Burdach, Karl Friedrich: Propädeutik zum Studium der gesammten Heilkunst. Leipzig, 1800.Einleitung. § 14. Die Encyklopädie (§ 4) zeigt, warum eine jede der § 15. Die Darstellung der Bedingungen (§. 6) legt einem § 16. Die Lehre von der geistigen Bildung (§. 7) lenkt die § 17. Die Lehre von der körperlichen Bildung (§. 8) lehrt § 18. Die Lehre von der menschlichen Bildung (§. 9) zeigt § 19. A 3
Einleitung. § 14. Die Encyklopaͤdie (§ 4) zeigt, warum eine jede der § 15. Die Darſtellung der Bedingungen (§. 6) legt einem § 16. Die Lehre von der geiſtigen Bildung (§. 7) lenkt die § 17. Die Lehre von der koͤrperlichen Bildung (§. 8) lehrt § 18. Die Lehre von der menſchlichen Bildung (§. 9) zeigt § 19. A 3
<TEI> <text> <body> <div n="2"> <pb facs="#f0023" n="5"/> <fw place="top" type="header">Einleitung.</fw><lb/> <div n="3"> <head>§ 14.</head><lb/> <p>Die Encyklopaͤdie (§ 4) zeigt, warum eine jede der<lb/> zur Heilkunſt gehoͤrenden Wiſſenſchaften, erlernt werde,<lb/> welche Ruͤckſicht, und welche Anſtrengung das Studium<lb/> derſelben verlange.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§ 15.</head><lb/> <p>Die Darſtellung der Bedingungen (§. 6) legt einem<lb/> Jeden die Puncte vor, durch deren Beantwortung er ſich<lb/> pruͤfen muß, ob er ſich zu Erlernung der Heilkunſt beſtim-<lb/> men duͤrfe oder nicht?</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§ 16.</head><lb/> <p>Die Lehre von der geiſtigen Bildung (§. 7) lenkt die<lb/> Aufmerkſamkeit des kuͤnftigen Arztes fruͤh auf die Mittel,<lb/> ſeinen Geiſt zu vervollkommnen, da dieſe Vervollkommnung,<lb/> je laͤnger ſie vernachlaͤſſigt worden iſt, auch deſto ſchwieriger<lb/> wird.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§ 17.</head><lb/> <p>Die Lehre von der koͤrperlichen Bildung (§. 8) lehrt<lb/> den Arzt auf Erhaltung und Vervollkommnung ſeiner Ge-<lb/> ſundheit bedacht ſeyn, da hierauf die Vollkommenheit nicht<lb/> nur ſeiner individuellen Exiſtenz, ſondern auch der Beob-<lb/> achtung und des Handelns begruͤndet iſt.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head>§ 18.</head><lb/> <p>Die Lehre von der menſchlichen Bildung (§. 9) zeigt<lb/> dem Arzte, wie er ſich als Menſch betragen muͤſſe, worauf<lb/> es ankomme, um ſeine innere und wahre Wuͤrde zu behaup-<lb/> ten, und dabey auf die Kranken durch Mittel, welche ſich<lb/> auf den Charakter ihrer Menſchheit beziehen, vollſtaͤndig zu<lb/> wuͤrken.</p> </div><lb/> <fw place="bottom" type="sig">A 3</fw> <fw place="bottom" type="catch">§ 19.</fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [5/0023]
Einleitung.
§ 14.
Die Encyklopaͤdie (§ 4) zeigt, warum eine jede der
zur Heilkunſt gehoͤrenden Wiſſenſchaften, erlernt werde,
welche Ruͤckſicht, und welche Anſtrengung das Studium
derſelben verlange.
§ 15.
Die Darſtellung der Bedingungen (§. 6) legt einem
Jeden die Puncte vor, durch deren Beantwortung er ſich
pruͤfen muß, ob er ſich zu Erlernung der Heilkunſt beſtim-
men duͤrfe oder nicht?
§ 16.
Die Lehre von der geiſtigen Bildung (§. 7) lenkt die
Aufmerkſamkeit des kuͤnftigen Arztes fruͤh auf die Mittel,
ſeinen Geiſt zu vervollkommnen, da dieſe Vervollkommnung,
je laͤnger ſie vernachlaͤſſigt worden iſt, auch deſto ſchwieriger
wird.
§ 17.
Die Lehre von der koͤrperlichen Bildung (§. 8) lehrt
den Arzt auf Erhaltung und Vervollkommnung ſeiner Ge-
ſundheit bedacht ſeyn, da hierauf die Vollkommenheit nicht
nur ſeiner individuellen Exiſtenz, ſondern auch der Beob-
achtung und des Handelns begruͤndet iſt.
§ 18.
Die Lehre von der menſchlichen Bildung (§. 9) zeigt
dem Arzte, wie er ſich als Menſch betragen muͤſſe, worauf
es ankomme, um ſeine innere und wahre Wuͤrde zu behaup-
ten, und dabey auf die Kranken durch Mittel, welche ſich
auf den Charakter ihrer Menſchheit beziehen, vollſtaͤndig zu
wuͤrken.
§ 19.
A 3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |