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Bürger, Gottfried August: Gedichte. Göttingen, 1778.

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Ja dies geraubte Müschgen
Empfingest du sogar;
Und dieses Federbüschgen,
Aus Minna's blondem Haar.
Und deinen Köcher schmükte
Von golddurchwirktem Band'
Ein Röschen, welches stikte
Des schönsten Mädchens Hand.
Wekst du ihr süsses Lachen,
Sieh, so verdienst du dir,
Die Nymfen nas zu machen,
Die kleine Sprüze hier.
Auch sollen dich belonen,
Bonbon und Marzipan,
Vortrefliche Makronen,
Und was dir lüsten kan.

Und
B 4
Ja dies geraubte Muͤſchgen
Empfingeſt du ſogar;
Und dieſes Federbuͤſchgen,
Aus Minna’s blondem Haar.
Und deinen Koͤcher ſchmuͤkte
Von golddurchwirktem Band’
Ein Roͤschen, welches ſtikte
Des ſchoͤnſten Maͤdchens Hand.
Wekſt du ihr ſuͤſſes Lachen,
Sieh, ſo verdienſt du dir,
Die Nymfen nas zu machen,
Die kleine Spruͤze hier.
Auch ſollen dich belonen,
Bonbon und Marzipan,
Vortrefliche Makronen,
Und was dir luͤſten kan.

Und
B 4
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[23/0088] Ja dies geraubte Muͤſchgen Empfingeſt du ſogar; Und dieſes Federbuͤſchgen, Aus Minna’s blondem Haar. Und deinen Koͤcher ſchmuͤkte Von golddurchwirktem Band’ Ein Roͤschen, welches ſtikte Des ſchoͤnſten Maͤdchens Hand. Wekſt du ihr ſuͤſſes Lachen, Sieh, ſo verdienſt du dir, Die Nymfen nas zu machen, Die kleine Spruͤze hier. Auch ſollen dich belonen, Bonbon und Marzipan, Vortrefliche Makronen, Und was dir luͤſten kan. Und B 4

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Zitationshilfe: Bürger, Gottfried August: Gedichte. Göttingen, 1778, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/buerger_gedichte_1778/88>, abgerufen am 23.11.2024.