Bürger, Gottfried August: Gedichte. Göttingen, 1778.
Las uns beide den Harfengesang des göttlichen Greisen Unserm Volke singen; wir lieben den Göttlichen beide! Freund, gehabe dich wol! Ich kenne die rufende Stimme, Höre wiehern die feurigen Ross' am flammenden Wagen; Siehe, mir winkt die Mus', ich folge der win- kenden Göttin. Friedrich Leopold Graf zu Stollberg. Die R 5
Las uns beide den Harfengeſang des goͤttlichen Greiſen Unſerm Volke ſingen; wir lieben den Goͤttlichen beide! Freund, gehabe dich wol! Ich kenne die rufende Stimme, Hoͤre wiehern die feurigen Roſſ’ am flammenden Wagen; Siehe, mir winkt die Muſ’, ich folge der win- kenden Goͤttin. Friedrich Leopold Graf zu Stollberg. Die R 5
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <l> <pb facs="#f0340" n="265"/> </l> <l>Las uns beide den Harfengeſang des goͤttlichen</l><lb/> <l>Greiſen</l><lb/> <l>Unſerm Volke ſingen; wir lieben den Goͤttlichen</l><lb/> <l>beide!</l><lb/> <l>Freund, gehabe dich wol! Ich kenne die rufende</l><lb/> <l>Stimme,</l><lb/> <l>Hoͤre wiehern die feurigen Roſſ’ am flammenden</l><lb/> <l>Wagen;</l><lb/> <l>Siehe, mir winkt die Muſ’, ich folge der win-</l><lb/> <l>kenden Goͤttin.</l> </lg><lb/> <p> <hi rendition="#et">Friedrich Leopold Graf zu Stollberg.</hi> </p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <fw place="bottom" type="sig">R 5</fw> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Die</hi> </fw><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [265/0340]
Las uns beide den Harfengeſang des goͤttlichen
Greiſen
Unſerm Volke ſingen; wir lieben den Goͤttlichen
beide!
Freund, gehabe dich wol! Ich kenne die rufende
Stimme,
Hoͤre wiehern die feurigen Roſſ’ am flammenden
Wagen;
Siehe, mir winkt die Muſ’, ich folge der win-
kenden Goͤttin.
Friedrich Leopold Graf zu Stollberg.
Die
R 5
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |