"Wilkommen hier ins Grün! Per dio! das bejah' ich, Mein blaues Wunder sah ich! Woher, mein Kind, wohin? So weit durch's Meer zu reiten! Und doch nicht abzugleiten? --
Indessen freut mich's, hier In meinem schlechten Garten, Gehorsamst aufzuwarten. Ma foi! das ahnte mir, Heut hatt' ich so ein Träumchen " " " Auch jukte mir das Däumchen.
Man zog ihr wakres Thier, Worauf sie hergeritten, Nachdem sie abgeschritten, Gleich in den Stal von hier. Da sol es, nach Verlangen, Sein Futter schon empfangen.
Sie
K
„Wilkommen hier ins Gruͤn! Per dio! das bejah’ ich, Mein blaues Wunder ſah ich! Woher, mein Kind, wohin? So weit durch’s Meer zu reiten! Und doch nicht abzugleiten? —
Indeſſen freut mich’s, hier In meinem ſchlechten Garten, Gehorſamſt aufzuwarten. Ma foi! das ahnte mir, Heut hatt’ ich ſo ein Traͤumchen „ „ „ Auch jukte mir das Daͤumchen.
Man zog ihr wakres Thier, Worauf ſie hergeritten, Nachdem ſie abgeſchritten, Gleich in den Stal von hier. Da ſol es, nach Verlangen, Sein Futter ſchon empfangen.
Sie
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„Wilkommen hier ins Gruͤn!
Per dio! das bejah’ ich,
Mein blaues Wunder ſah ich!
Woher, mein Kind, wohin?
So weit durch’s Meer zu reiten!
Und doch nicht abzugleiten? —
Indeſſen freut mich’s, hier
In meinem ſchlechten Garten,
Gehorſamſt aufzuwarten.
Ma foi! das ahnte mir,
Heut hatt’ ich ſo ein Traͤumchen „ „ „
Auch jukte mir das Daͤumchen.
Man zog ihr wakres Thier,
Worauf ſie hergeritten,
Nachdem ſie abgeſchritten,
Gleich in den Stal von hier.
Da ſol es, nach Verlangen,
Sein Futter ſchon empfangen.
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Bürger, Gottfried August: Gedichte. Göttingen, 1778, S. 145. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/buerger_gedichte_1778/214>, abgerufen am 31.07.2024.
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