Dies füsse Mädchen, welches mir Den Himmel küsset, danket dir, Dir dankt es feurig mein Gesang! Wie meine Liebe flamt mein Dank!
Die Tenne zolt mir ihre Gift; Mir zinsen Garten, Forst und Trift; Von mancher edlen Kelter fleust Für mich der Traube Feuergeist.
Auf Rebenbergen, fern und nah, Am hohen Kap, zu Malaga, Zu Hochheim, Cypern und Burgund Trof Nektar schon für meinen Mund.
Auch mir führt, unter Tausenden, Das reiche Schif aus Indien Gewürz und edle Spezerei Und Saba's Bonen mit herbei. --
Wer
Dies fuͤſſe Maͤdchen, welches mir Den Himmel kuͤſſet, danket dir, Dir dankt es feurig mein Geſang! Wie meine Liebe flamt mein Dank!
Die Tenne zolt mir ihre Gift; Mir zinſen Garten, Forſt und Trift; Von mancher edlen Kelter fleuſt Fuͤr mich der Traube Feuergeiſt.
Auf Rebenbergen, fern und nah, Am hohen Kap, zu Malaga, Zu Hochheim, Cypern und Burgund Trof Nektar ſchon fuͤr meinen Mund.
Auch mir fuͤhrt, unter Tauſenden, Das reiche Schif aus Indien Gewuͤrz und edle Spezerei Und Saba’s Bonen mit herbei. —
Wer
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Dies fuͤſſe Maͤdchen, welches mir
Den Himmel kuͤſſet, danket dir,
Dir dankt es feurig mein Geſang!
Wie meine Liebe flamt mein Dank!
Die Tenne zolt mir ihre Gift;
Mir zinſen Garten, Forſt und Trift;
Von mancher edlen Kelter fleuſt
Fuͤr mich der Traube Feuergeiſt.
Auf Rebenbergen, fern und nah,
Am hohen Kap, zu Malaga,
Zu Hochheim, Cypern und Burgund
Trof Nektar ſchon fuͤr meinen Mund.
Auch mir fuͤhrt, unter Tauſenden,
Das reiche Schif aus Indien
Gewuͤrz und edle Spezerei
Und Saba’s Bonen mit herbei. —
Wer
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Bürger, Gottfried August: Gedichte. Göttingen, 1778, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/buerger_gedichte_1778/142>, abgerufen am 31.07.2024.
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