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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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gegenüber einem sitzenden alten Manne, hinter dem ein an-
derer stehender erscheint, während hinter dem Pferde noch
ein Jüngling und ein Mann sichtbar sind. Unter jedem Hen-
kel ein Hund.

22) ebenda (n. 65): in der Mündung und auf den Hen-
keln Ornamente; unter einem der letzteren die fragmentirte
Inschrift. Am Halse eine weibliche Flügelgestalt in schnel-
lem Laufe, auf beiden Seiten wiederholt; ebenso wiederholt
am Körper ein Jüngling auf Hippalektryon zwischen zwei Si-
renen. Weiter unten durch Epheustreifen getrennt ein bac-
chischer Tanz, neun Satyrn und acht Bacchantinnen. Dar-
unter Wellenverzierung.

23) im brittischen Museum (n. 563): auf jedem Henkel
ein tanzender Satyr; unter einem die Inschrift: [fremdsprachliches Material - fehlt]
[fremdsprachliches Material - fehlt]. Das Hauptbild zeigt sieben Satyrn (einen dar-
unter ithyphallisch) und ebenso viele Bacchantinnen in leb-
haftem Tanze. Ausserdem finden wir (ob am Halse?) zwei-
mal wiederholt zwei Sphinxe einander gegenüber und zwi-
schen ihnen einen Hahn.

24) bei Campana (n. 64): in der Mündung und am Halse
Mäander und Arabesken; auf jedem der Henkel vier Schwäne.
Auf dem Körper ein Hirsch, erschreckt, zwischen zwei Pan-
thern; darüber die Inschrift; auf der andern Seite ohne die-
selbe. Darunter zwei Streifen Ornamente.

25) aus Caere, bei Calabresi: auf jedem der Henkel ein
bärtiger Satyr; am Halse Arabesken; auf dem Körper ver-
schiedene Arabeskenstreifen; auf einem derselben, den Bo-
genlinien der Verzierung folgend, die Inschrift.

26) bei Campana (n. 51); von derselben Form, aber darin
von den früheren abweichend, dass der ganze Körper der
Vase schwarz ist; auf jedem der Henkel ein Dreifuss von
weisser Farbe und am Halse eine ebenfalls weisse nackte
Frau, an einer Blume riechend, während sie mit der Lin-
ken einem ihr entgegenkommenden Hunde schmeichelt; auf
der Rückseite ähnlich wiederholt. Der Contour des Haares,
ein Kranz in demselben und die Blume sind von violetter
Farbe, ebenso wie die Inschrift, die sich auf der einen Seite
an der obern Biegung des Körpers findet.

27) Von der gewöhnlichen Form ist eine Amphora der
Blacas'schen Sammlung aus Agrigent; am Halse: ein Rin-

gegenüber einem sitzenden alten Manne, hinter dem ein an-
derer stehender erscheint, während hinter dem Pferde noch
ein Jüngling und ein Mann sichtbar sind. Unter jedem Hen-
kel ein Hund.

22) ebenda (n. 65): in der Mündung und auf den Hen-
keln Ornamente; unter einem der letzteren die fragmentirte
Inschrift. Am Halse eine weibliche Flügelgestalt in schnel-
lem Laufe, auf beiden Seiten wiederholt; ebenso wiederholt
am Körper ein Jüngling auf Hippalektryon zwischen zwei Si-
renen. Weiter unten durch Epheustreifen getrennt ein bac-
chischer Tanz, neun Satyrn und acht Bacchantinnen. Dar-
unter Wellenverzierung.

23) im brittischen Museum (n. 563): auf jedem Henkel
ein tanzender Satyr; unter einem die Inschrift: [fremdsprachliches Material – fehlt]
[fremdsprachliches Material – fehlt]. Das Hauptbild zeigt sieben Satyrn (einen dar-
unter ithyphallisch) und ebenso viele Bacchantinnen in leb-
haftem Tanze. Ausserdem finden wir (ob am Halse?) zwei-
mal wiederholt zwei Sphinxe einander gegenüber und zwi-
schen ihnen einen Hahn.

24) bei Campana (n. 64): in der Mündung und am Halse
Mäander und Arabesken; auf jedem der Henkel vier Schwäne.
Auf dem Körper ein Hirsch, erschreckt, zwischen zwei Pan-
thern; darüber die Inschrift; auf der andern Seite ohne die-
selbe. Darunter zwei Streifen Ornamente.

25) aus Caere, bei Calabresi: auf jedem der Henkel ein
bärtiger Satyr; am Halse Arabesken; auf dem Körper ver-
schiedene Arabeskenstreifen; auf einem derselben, den Bo-
genlinien der Verzierung folgend, die Inschrift.

26) bei Campana (n. 51); von derselben Form, aber darin
von den früheren abweichend, dass der ganze Körper der
Vase schwarz ist; auf jedem der Henkel ein Dreifuss von
weisser Farbe und am Halse eine ebenfalls weisse nackte
Frau, an einer Blume riechend, während sie mit der Lin-
ken einem ihr entgegenkommenden Hunde schmeichelt; auf
der Rückseite ähnlich wiederholt. Der Contour des Haares,
ein Kranz in demselben und die Blume sind von violetter
Farbe, ebenso wie die Inschrift, die sich auf der einen Seite
an der obern Biegung des Körpers findet.

27) Von der gewöhnlichen Form ist eine Amphora der
Blacas’schen Sammlung aus Agrigent; am Halse: ein Rin-

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[714/0731] gegenüber einem sitzenden alten Manne, hinter dem ein an- derer stehender erscheint, während hinter dem Pferde noch ein Jüngling und ein Mann sichtbar sind. Unter jedem Hen- kel ein Hund. 22) ebenda (n. 65): in der Mündung und auf den Hen- keln Ornamente; unter einem der letzteren die fragmentirte Inschrift. Am Halse eine weibliche Flügelgestalt in schnel- lem Laufe, auf beiden Seiten wiederholt; ebenso wiederholt am Körper ein Jüngling auf Hippalektryon zwischen zwei Si- renen. Weiter unten durch Epheustreifen getrennt ein bac- chischer Tanz, neun Satyrn und acht Bacchantinnen. Dar- unter Wellenverzierung. 23) im brittischen Museum (n. 563): auf jedem Henkel ein tanzender Satyr; unter einem die Inschrift: _ _ . Das Hauptbild zeigt sieben Satyrn (einen dar- unter ithyphallisch) und ebenso viele Bacchantinnen in leb- haftem Tanze. Ausserdem finden wir (ob am Halse?) zwei- mal wiederholt zwei Sphinxe einander gegenüber und zwi- schen ihnen einen Hahn. 24) bei Campana (n. 64): in der Mündung und am Halse Mäander und Arabesken; auf jedem der Henkel vier Schwäne. Auf dem Körper ein Hirsch, erschreckt, zwischen zwei Pan- thern; darüber die Inschrift; auf der andern Seite ohne die- selbe. Darunter zwei Streifen Ornamente. 25) aus Caere, bei Calabresi: auf jedem der Henkel ein bärtiger Satyr; am Halse Arabesken; auf dem Körper ver- schiedene Arabeskenstreifen; auf einem derselben, den Bo- genlinien der Verzierung folgend, die Inschrift. 26) bei Campana (n. 51); von derselben Form, aber darin von den früheren abweichend, dass der ganze Körper der Vase schwarz ist; auf jedem der Henkel ein Dreifuss von weisser Farbe und am Halse eine ebenfalls weisse nackte Frau, an einer Blume riechend, während sie mit der Lin- ken einem ihr entgegenkommenden Hunde schmeichelt; auf der Rückseite ähnlich wiederholt. Der Contour des Haares, ein Kranz in demselben und die Blume sind von violetter Farbe, ebenso wie die Inschrift, die sich auf der einen Seite an der obern Biegung des Körpers findet. 27) Von der gewöhnlichen Form ist eine Amphora der Blacas’schen Sammlung aus Agrigent; am Halse: ein Rin-

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 714. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/731>, abgerufen am 24.11.2024.