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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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gekürzten des Künstlers nichts zu thun. Eben so ist es
unbestimmt zu lassen, ob die Buchstaben [fremdsprachliches Material - fehlt] und [fremdsprachliches Material - fehlt] auf
dem Helme des Pallaskopfes mehrerer Münzen von Thurium
[Magnan misc. num. tom. I, t. 46, 4; 50, 1 u. 2], wenn sie
auch einen Stempelschneider bezeichnen, auf den der tarenti-
nischen Münzen zu beziehen sind.

[fremdsprachliches Material - fehlt].

Auf einer Münze von Histiaea auf Euboea findet sich die
Inschrift [fremdsprachliches Material - fehlt] in sehr kleinen Buchstaben auf dem Vor-
dertheil des Schiffes, welches die Heroine Histiaea trägt:
Sestini, lett. num. tom. VIII, t. 5, n. 18, p. 55.

[fremdsprachliches Material - fehlt].

Auf einem Medaillon von Syrakus mit dem gewöhnlichen
Typus eines weiblichen von Delphinen umgebenen Kopfes
auf der Vorder-, und dem Viergespann auf der Rückseite,
findet sich auf dem Stirnbande in kleinen Buchstaben eine
Künstlerinschrift, welche Noehden (spec. of anc. coins p. 49)
[fremdsprachliches Material - fehlt] liest; R. Rochette bemerkt, dass auf der Tafel bei Noeh-
den (14) [fremdsprachliches Material - fehlt] stehe, aber auch das ist nicht genau: sie
bietet vielmehr dar: [fremdsprachliches Material - fehlt]. Wenn daher R. Rochette weiter
angiebt, dass sich auf einer Münze Gelon's II. [Mus. Pemb.
II, t. 78; Torremuzza, t. 102, 1] ausgeschrieben [fremdsprachliches Material - fehlt] finde,
so wird es einer nochmaligen Untersuchung der Münzen
selbst bedürfen, um zu entscheiden, ob es sich hier um zwei
verschiedene, oder um denselben, nur das eine Mal falsch
gelesenen Namen handelt.

[fremdsprachliches Material - fehlt],

auf Münzen von Velia: Behelmter Pallaskopf rechtshin;
auf der Scheide, in welcher der Helmbusch befestigt ist:
[fremdsprachliches Material - fehlt] Löwe, der an seiner Beute nagt, linkshin,
über ihm schwebende Nike und [fremdsprachliches Material - fehlt]; im Abschnitt [fremdsprachliches Material - fehlt]:
R. R. III, 20; Carelli t. 140, n. 52; Mus. Hunter t. 61, 19.
Aehnlich, nur [fremdsprachliches Material - fehlt]: Mus. Borb. V, 45, 11; P.
Knight, p. 298, A, 11; eben so, aber auf der Rückseite
statt der Nike die beiden Dioskuren: Carelli n. 51, M. Borb.
ib. 12 [Sestini Mus. Font. p. III, t. I, 13.]. Auf einer dritten
Varietät, wo der Löwe rechtshin gewandt ist, der Name
der Stadt über ihm steht und im Abschnitt [fremdsprachliches Material - fehlt] und I sich zu
beiden Seiten einer Epheuranke finden, ist bei Carelli n. 53

gekürzten des Künstlers nichts zu thun. Eben so ist es
unbestimmt zu lassen, ob die Buchstaben [fremdsprachliches Material – fehlt] und [fremdsprachliches Material – fehlt] auf
dem Helme des Pallaskopfes mehrerer Münzen von Thurium
[Magnan misc. num. tom. I, t. 46, 4; 50, 1 u. 2], wenn sie
auch einen Stempelschneider bezeichnen, auf den der tarenti-
nischen Münzen zu beziehen sind.

[fremdsprachliches Material – fehlt].

Auf einer Münze von Histiaea auf Euboea findet sich die
Inschrift [fremdsprachliches Material – fehlt] in sehr kleinen Buchstaben auf dem Vor-
dertheil des Schiffes, welches die Heroine Histiaea trägt:
Sestini, lett. num. tom. VIII, t. 5, n. 18, p. 55.

[fremdsprachliches Material – fehlt].

Auf einem Medaillon von Syrakus mit dem gewöhnlichen
Typus eines weiblichen von Delphinen umgebenen Kopfes
auf der Vorder-, und dem Viergespann auf der Rückseite,
findet sich auf dem Stirnbande in kleinen Buchstaben eine
Künstlerinschrift, welche Noehden (spec. of anc. coins p. 49)
[fremdsprachliches Material – fehlt] liest; R. Rochette bemerkt, dass auf der Tafel bei Noeh-
den (14) [fremdsprachliches Material – fehlt] stehe, aber auch das ist nicht genau: sie
bietet vielmehr dar: [fremdsprachliches Material – fehlt]. Wenn daher R. Rochette weiter
angiebt, dass sich auf einer Münze Gelon’s II. [Mus. Pemb.
II, t. 78; Torremuzza, t. 102, 1] ausgeschrieben [fremdsprachliches Material – fehlt] finde,
so wird es einer nochmaligen Untersuchung der Münzen
selbst bedürfen, um zu entscheiden, ob es sich hier um zwei
verschiedene, oder um denselben, nur das eine Mal falsch
gelesenen Namen handelt.

[fremdsprachliches Material – fehlt],

auf Münzen von Velia: Behelmter Pallaskopf rechtshin;
auf der Scheide, in welcher der Helmbusch befestigt ist:
[fremdsprachliches Material – fehlt] Löwe, der an seiner Beute nagt, linkshin,
über ihm schwebende Nike und [fremdsprachliches Material – fehlt]; im Abschnitt [fremdsprachliches Material – fehlt]:
R. R. III, 20; Carelli t. 140, n. 52; Mus. Hunter t. 61, 19.
Aehnlich, nur [fremdsprachliches Material – fehlt]: Mus. Borb. V, 45, 11; P.
Knight, p. 298, A, 11; eben so, aber auf der Rückseite
statt der Nike die beiden Dioskuren: Carelli n. 51, M. Borb.
ib. 12 [Sestini Mus. Font. p. III, t. I, 13.]. Auf einer dritten
Varietät, wo der Löwe rechtshin gewandt ist, der Name
der Stadt über ihm steht und im Abschnitt [fremdsprachliches Material – fehlt] und I sich zu
beiden Seiten einer Epheuranke finden, ist bei Carelli n. 53

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[439/0456] gekürzten des Künstlers nichts zu thun. Eben so ist es unbestimmt zu lassen, ob die Buchstaben _ und _ auf dem Helme des Pallaskopfes mehrerer Münzen von Thurium [Magnan misc. num. tom. I, t. 46, 4; 50, 1 u. 2], wenn sie auch einen Stempelschneider bezeichnen, auf den der tarenti- nischen Münzen zu beziehen sind. _ . Auf einer Münze von Histiaea auf Euboea findet sich die Inschrift _ in sehr kleinen Buchstaben auf dem Vor- dertheil des Schiffes, welches die Heroine Histiaea trägt: Sestini, lett. num. tom. VIII, t. 5, n. 18, p. 55. _ . Auf einem Medaillon von Syrakus mit dem gewöhnlichen Typus eines weiblichen von Delphinen umgebenen Kopfes auf der Vorder-, und dem Viergespann auf der Rückseite, findet sich auf dem Stirnbande in kleinen Buchstaben eine Künstlerinschrift, welche Noehden (spec. of anc. coins p. 49) _ liest; R. Rochette bemerkt, dass auf der Tafel bei Noeh- den (14) _ stehe, aber auch das ist nicht genau: sie bietet vielmehr dar: _ . Wenn daher R. Rochette weiter angiebt, dass sich auf einer Münze Gelon’s II. [Mus. Pemb. II, t. 78; Torremuzza, t. 102, 1] ausgeschrieben _ finde, so wird es einer nochmaligen Untersuchung der Münzen selbst bedürfen, um zu entscheiden, ob es sich hier um zwei verschiedene, oder um denselben, nur das eine Mal falsch gelesenen Namen handelt. _ , auf Münzen von Velia: Behelmter Pallaskopf rechtshin; auf der Scheide, in welcher der Helmbusch befestigt ist: _ Löwe, der an seiner Beute nagt, linkshin, über ihm schwebende Nike und _ ; im Abschnitt _ : R. R. III, 20; Carelli t. 140, n. 52; Mus. Hunter t. 61, 19. Aehnlich, nur _ : Mus. Borb. V, 45, 11; P. Knight, p. 298, A, 11; eben so, aber auf der Rückseite statt der Nike die beiden Dioskuren: Carelli n. 51, M. Borb. ib. 12 [Sestini Mus. Font. p. III, t. I, 13.]. Auf einer dritten Varietät, wo der Löwe rechtshin gewandt ist, der Name der Stadt über ihm steht und im Abschnitt _ und I sich zu beiden Seiten einer Epheuranke finden, ist bei Carelli n. 53

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 439. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/456>, abgerufen am 26.06.2024.