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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Gro
schule tätig gewesen, kam er 1904 als
Professor für neuere Sprachen an das
deutsche Obergymnasium in Schäß-
burg, wo er jetzt noch im Amte steht.
Hier gab er 1904 auch eine literari-
sche Monatsschrift "Die Bergglocke"
heraus.

S:

Gedichte, 1904 (Sv.). -
König David (Dram. G.), 1910 (Sv.).

Groß, Karl,

Pseudon. für Her-
mann Sickenberger;
s. d. Bd. VI,
S. 421!

Groth, Ernst Johann

(II, S. 460),
verwaltet neben seinem Schulamt seit
1911 auch das Direktorat der städti-
schen Studienanstalt in Leipzig.

Groth, Klaus

(II, S. 461). Am
28. Septbr. 1912 wurde ihm in Kiel
ein Denkmal gestiftet.

S:

Briefe an
seine Braut Doris Finke (hrsg. von
Prof. Hermann Krumm), 1910.

Grothe, Hugo

(II, S. 462), gibt
seit 1911 "Das Orientalische Archiv"
heraus, das Organ der "Münchener
Oriental. Gesellschaft".

Grotowsky, Paul

(II, S. 464),
erwarb in dem Leipziger Vorort
Oetzsch, wo er seit 1903 seinen Wohn-
sitz hat, 1909 eine Buchdruckerei und
verlegt seitdem die "Oetzsch-Gautzscher
Zeitung".

[Spaltenumbruch]
Guen
Grotthuß, Jeannot Freiherr von


(II, S. 465), verlegte die Redaktion
des "Türmer" 1911 nach Berlin-
Schöneberg.

Grube(-Templin), Karl

(II, S.
467), schied als Großherzogl. sächs.
Hofschauspieler 1908 von Weimar,
wirkte danach in Wien als Schau-
spieler und ist seit 1911 Regisseur am
Theater in Lübeck.

Grube, Max

(II, S. 467), wurde
im Januar 1913 als Direktor des
Deutschen Schauspielhauses nach
Hamburg berufen.

Gruber, Karl

(II, S. 468), ist seit
1911 Notar in Hochfelden im Elsaß.

Grunert, Carl

(II, S. 474).

S:


Hie Rudelsburg -- hie Naumburg!
(Schsp.), 1909. - Aus meiner Welt
(Dn.), 1911.

Grüninger, Jakob

(II, S. 476),
lebt seit 1911 in Neuyork.

Grünstein, Joseph

(II, S. 477).

S:

Denk's nach! (Sinnsprüche in V.),
1910. - Mädchen von heute (3 En.),
1912.

Grünstein, Leo

(II, S. 477), Dr.
phil.
seit 1907, lebt in Wien.

Grupe-Lörcher, Erika,

s. Erika
Lörcher,
Bd. IV, S. 300!

Zum dritten Band.
[Spaltenumbruch]
Gubalke, Frau Lotte

(III, S. 3).

S:

Das steinerne Haus (E.), 1910. -
Gottfrieds Traum. Der Schweine-
hirt und der Ritter (2 Nn.), 1910. -
Melchior und seine Sippe. Jm Wan-
del der Liebe (2 En.), 1911. - Das
Marienbild der Nonne Zeitlose (E.),
1911.

Guglia, Eugen

(III, S. 4), wirkt
seit 1909 als Privatdozent an der
Technischen Hochschule in Wien.

S:


Das Theresianum in Wien (Vergan-
genheit und Gegenwart), 1912.

Gumppenberg, Hanns Frhr. v.


(III, S. 6), gibt seit Oktbr. 1910 die
Wochenschrift f. Schwarzweißkunst u.
Dichtung "Licht u. Schatten" heraus.

[Spaltenumbruch]
Gunkel, Christiana,

siehe Chri-
stiana Müller
in Bd. V, S. 55!

*Guenther, Johannes v.

(Hans
Guenther
), wurde am 14. Mai
1886 in Mitau (Kurland) als Sohn
eines russischen Kollegienrats gebo-
ren, verbrachte seine Kinderzeit in
Windau a. d. Ostsee und genoß seine
Schulbildung in Mitau. Seit 1904
lebt er abwechselnd in seiner Heimat-
stadt und auf Reisen, die ihn bisher
vornehmlich durch Rußland, Polen,
Deutschland und Österreich führten.
Seit 1909 ist er deutscher Korrespon-
dent der Monatsschrift "Apollon"
(St. Petersburg) und ist seit 1910
mit der Herausgabe der "Sämtlichen

*

[Spaltenumbruch]

Gro
ſchule tätig geweſen, kam er 1904 als
Profeſſor für neuere Sprachen an das
deutſche Obergymnaſium in Schäß-
burg, wo er jetzt noch im Amte ſteht.
Hier gab er 1904 auch eine literari-
ſche Monatsſchrift „Die Bergglocke“
heraus.

S:

Gedichte, 1904 (Sv.). –
König David (Dram. G.), 1910 (Sv.).

Groß, Karl,

Pſeudon. für Her-
mann Sickenberger;
ſ. d. Bd. VI,
S. 421!

Groth, Ernſt Johann

(II, S. 460),
verwaltet neben ſeinem Schulamt ſeit
1911 auch das Direktorat der ſtädti-
ſchen Studienanſtalt in Leipzig.

Groth, Klaus

(II, S. 461). Am
28. Septbr. 1912 wurde ihm in Kiel
ein Denkmal geſtiftet.

S:

Briefe an
ſeine Braut Doris Finke (hrsg. von
Prof. Hermann Krumm), 1910.

Grothe, Hugo

(II, S. 462), gibt
ſeit 1911 „Das Orientaliſche Archiv“
heraus, das Organ der „Münchener
Oriental. Geſellſchaft“.

Grotowsky, Paul

(II, S. 464),
erwarb in dem Leipziger Vorort
Oetzſch, wo er ſeit 1903 ſeinen Wohn-
ſitz hat, 1909 eine Buchdruckerei und
verlegt ſeitdem die „Oetzſch-Gautzſcher
Zeitung“.

[Spaltenumbruch]
Guen
Grotthuß, Jeannot Freiherr von


(II, S. 465), verlegte die Redaktion
des „Türmer“ 1911 nach Berlin-
Schöneberg.

Grube(-Templin), Karl

(II, S.
467), ſchied als Großherzogl. ſächſ.
Hofſchauſpieler 1908 von Weimar,
wirkte danach in Wien als Schau-
ſpieler und iſt ſeit 1911 Regiſſeur am
Theater in Lübeck.

Grube, Max

(II, S. 467), wurde
im Januar 1913 als Direktor des
Deutſchen Schauſpielhauſes nach
Hamburg berufen.

Gruber, Karl

(II, S. 468), iſt ſeit
1911 Notar in Hochfelden im Elſaß.

Grunert, Carl

(II, S. 474).

S:


Hie Rudelsburg — hie Naumburg!
(Schſp.), 1909. – Aus meiner Welt
(Dn.), 1911.

Grüninger, Jakob

(II, S. 476),
lebt ſeit 1911 in Neuyork.

Grünſtein, Joſeph

(II, S. 477).

S:

Denk’s nach! (Sinnſprüche in V.),
1910. – Mädchen von heute (3 En.),
1912.

Grünſtein, Leo

(II, S. 477), Dr.
phil.
ſeit 1907, lebt in Wien.

Grupe-Lörcher, Erika,

ſ. Erika
Lörcher,
Bd. IV, S. 300!

Zum dritten Band.
[Spaltenumbruch]
Gubalke, Frau Lotte

(III, S. 3).

S:

Das ſteinerne Haus (E.), 1910. –
Gottfrieds Traum. Der Schweine-
hirt und der Ritter (2 Nn.), 1910. –
Melchior und ſeine Sippe. Jm Wan-
del der Liebe (2 En.), 1911. – Das
Marienbild der Nonne Zeitloſe (E.),
1911.

Guglia, Eugen

(III, S. 4), wirkt
ſeit 1909 als Privatdozent an der
Techniſchen Hochſchule in Wien.

S:


Das Thereſianum in Wien (Vergan-
genheit und Gegenwart), 1912.

Gumppenberg, Hanns Frhr. v.


(III, S. 6), gibt ſeit Oktbr. 1910 die
Wochenſchrift f. Schwarzweißkunſt u.
Dichtung „Licht u. Schatten“ heraus.

[Spaltenumbruch]
Gunkel, Chriſtiana,

ſiehe Chri-
ſtiana Müller
in Bd. V, S. 55!

*Guenther, Johannes v.

(Hans
Guenther
), wurde am 14. Mai
1886 in Mitau (Kurland) als Sohn
eines ruſſiſchen Kollegienrats gebo-
ren, verbrachte ſeine Kinderzeit in
Windau a. d. Oſtſee und genoß ſeine
Schulbildung in Mitau. Seit 1904
lebt er abwechſelnd in ſeiner Heimat-
ſtadt und auf Reiſen, die ihn bisher
vornehmlich durch Rußland, Polen,
Deutſchland und Öſterreich führten.
Seit 1909 iſt er deutſcher Korreſpon-
dent der Monatsſchrift „Apollon“
(St. Petersburg) und iſt ſeit 1910
mit der Herausgabe der „Sämtlichen

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[205/0209] Gro Guen ſchule tätig geweſen, kam er 1904 als Profeſſor für neuere Sprachen an das deutſche Obergymnaſium in Schäß- burg, wo er jetzt noch im Amte ſteht. Hier gab er 1904 auch eine literari- ſche Monatsſchrift „Die Bergglocke“ heraus. S: Gedichte, 1904 (Sv.). – König David (Dram. G.), 1910 (Sv.). Groß, Karl, Pſeudon. für Her- mann Sickenberger; ſ. d. Bd. VI, S. 421! Groth, Ernſt Johann (II, S. 460), verwaltet neben ſeinem Schulamt ſeit 1911 auch das Direktorat der ſtädti- ſchen Studienanſtalt in Leipzig. Groth, Klaus (II, S. 461). Am 28. Septbr. 1912 wurde ihm in Kiel ein Denkmal geſtiftet. S: Briefe an ſeine Braut Doris Finke (hrsg. von Prof. Hermann Krumm), 1910. Grothe, Hugo (II, S. 462), gibt ſeit 1911 „Das Orientaliſche Archiv“ heraus, das Organ der „Münchener Oriental. Geſellſchaft“. Grotowsky, Paul (II, S. 464), erwarb in dem Leipziger Vorort Oetzſch, wo er ſeit 1903 ſeinen Wohn- ſitz hat, 1909 eine Buchdruckerei und verlegt ſeitdem die „Oetzſch-Gautzſcher Zeitung“. Grotthuß, Jeannot Freiherr von (II, S. 465), verlegte die Redaktion des „Türmer“ 1911 nach Berlin- Schöneberg. Grube(-Templin), Karl (II, S. 467), ſchied als Großherzogl. ſächſ. Hofſchauſpieler 1908 von Weimar, wirkte danach in Wien als Schau- ſpieler und iſt ſeit 1911 Regiſſeur am Theater in Lübeck. Grube, Max (II, S. 467), wurde im Januar 1913 als Direktor des Deutſchen Schauſpielhauſes nach Hamburg berufen. Gruber, Karl (II, S. 468), iſt ſeit 1911 Notar in Hochfelden im Elſaß. Grunert, Carl (II, S. 474). S: Hie Rudelsburg — hie Naumburg! (Schſp.), 1909. – Aus meiner Welt (Dn.), 1911. Grüninger, Jakob (II, S. 476), lebt ſeit 1911 in Neuyork. Grünſtein, Joſeph (II, S. 477). S: Denk’s nach! (Sinnſprüche in V.), 1910. – Mädchen von heute (3 En.), 1912. Grünſtein, Leo (II, S. 477), Dr. phil. ſeit 1907, lebt in Wien. Grupe-Lörcher, Erika, ſ. Erika Lörcher, Bd. IV, S. 300! Zum dritten Band. Gubalke, Frau Lotte (III, S. 3). S: Das ſteinerne Haus (E.), 1910. – Gottfrieds Traum. Der Schweine- hirt und der Ritter (2 Nn.), 1910. – Melchior und ſeine Sippe. Jm Wan- del der Liebe (2 En.), 1911. – Das Marienbild der Nonne Zeitloſe (E.), 1911. Guglia, Eugen (III, S. 4), wirkt ſeit 1909 als Privatdozent an der Techniſchen Hochſchule in Wien. S: Das Thereſianum in Wien (Vergan- genheit und Gegenwart), 1912. Gumppenberg, Hanns Frhr. v. (III, S. 6), gibt ſeit Oktbr. 1910 die Wochenſchrift f. Schwarzweißkunſt u. Dichtung „Licht u. Schatten“ heraus. Gunkel, Chriſtiana, ſiehe Chri- ſtiana Müller in Bd. V, S. 55! *Guenther, Johannes v. (Hans Guenther), wurde am 14. Mai 1886 in Mitau (Kurland) als Sohn eines ruſſiſchen Kollegienrats gebo- ren, verbrachte ſeine Kinderzeit in Windau a. d. Oſtſee und genoß ſeine Schulbildung in Mitau. Seit 1904 lebt er abwechſelnd in ſeiner Heimat- ſtadt und auf Reiſen, die ihn bisher vornehmlich durch Rußland, Polen, Deutſchland und Öſterreich führten. Seit 1909 iſt er deutſcher Korreſpon- dent der Monatsſchrift „Apollon“ (St. Petersburg) und iſt ſeit 1910 mit der Herausgabe der „Sämtlichen *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 205. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/209>, abgerufen am 23.11.2024.