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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Bru
Bruchmüller, Wilhelm

(I, S.

S:

Von Gestern und Heute
(Märkische Geschn. u. Sk.), 1913.

Bruck, Felix

(I, S. 359), wurde
aus Anlaß der Hundertjahrfeier der
Universität Breslau 1911 zum Geh.
Justizrat ernannt und starb am 8.
November 1911.

Brücker, Friedrich Wilhelm

(I, S.
359), ist seit 1911 Lehrer in Hoch-
emmerich (Kreis Mörs).

Bruckner, Anton

(I, S. 359), ist
jetzt (1911) Pfarrer in Aggsbach,
einem Marktflecken in Nieder-Öster-
reich.

S:

Auf da Sunnseitn (Ge. in
niederösterreich. Mdt.), 1910. - Aus
der Wachau (Ge.), 1912.

Bruhn, Luise

(I, S. 362).

S:

An-
tonius von Padua (Dr. G., Mnskr.),
1910. - Das heilige Kreuz (Dr. G.,
Mnskr.), 1910.

Bruhnsen, Otto

(I, S. 363).

S:


Versunkenes Glück (E.), 1912.

Bruns, Margarete

(I, S. 365).

S:

Die Märchen der Salamander-
Höhle, 1913.

Buch, Margarete von,

Pseud. für
Margarete von Bucholtz; s. d.!

*Bucher, Theodor,

pseudon. Zy-
böri,
wurde am 24. Mai 1868 in
Hergiswyl (Kanton Unterwalden der
Schweiz) geb., wo seine Eltern eine
Gastwirtschaft betrieben. Schon früh
wurde er ins blanke Leben hineinge-
stellt. Seinen Unterricht empfing er
nur in einer Primarschule, und die
Ferien mußte er mit schwerer Arbeit
in der Ziegelhütte ausfüllen. Nach
der Schulzeit erlernte er drei Jahre
lang die Diamantenschleiferei, und
da diese ihm wenig Aussicht eröffnete,
weitere drei Jahre die Kleinmechanik.
Nach einigen Wanderjahren gründete
er in Luzern ein eigenes Geschäft, das
gut gedieh; aber einen großen Teil
seiner Kraft widmete er nun auch der
Volkspoesie u. bald verlief in Luzern
kein festlicher Anlaß, bei dem B. sei-
nen sprudelnden Volkswitz nicht zum
besten gegeben hätte. Mit 28 Jahren
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Bück
verheiratete er sich zu glücklichster Ehe
mit der Tochter eines Großweinhänd-
lers u. wurde damit Teilhaber einer
Weinhandlung. "Wein, Weib und
Gesang" hat er beieinander, und da-
mit zählt er sich zu den glücklichste[n]
Erdenbewohnern.

S:

Hundert wild[i]
Schoß (Ge. in Mdt. u. Schriftsprache)[,]
1909. 3. A. 1911.

Buchholz, Hermann

(I, S. 369)

S:

Eine gute Bilanz (Kom. a. d. Ber-
liner Geschäftsleben), 1909. - Vo[n]
Gottes Gnaden (Neue Ge.), 1909. -
Kommerzienrats (Trag.), 1910.

Buchhorn, Joseph

(I, S. 369)

S:

Rehabilitiert (Bauern-R.), 1910.

Buchner, Eberhard

(I, S. 370)
lebt als freier Schriftsteller (1909) i[n]
Eichwalde bei Berlin, seit 1911 i[n]
Birkenwerder bei Berlin.

Büchner, Georg

(I, S. 371).

S[:]


Hexen-Lieschen (Ländl. Charakter[-]
bild, Manuskr.), o. J. - Gesammelt[e]
Schriften; hrsg. v. Paul Landau; II[II,]
1910. - Dramatische Werke; hrsg. v[.]
Rudolf Franz, 1912.

Bucholtz, Margarete von

([I,]
S. 372).

S:

Wetterwolken (R.), 1911[.]
- Es lebe die Liebe (E.), 1911.

Buchwald, Otto

(I, Seite 373),
wurde 1910 zum Geh. Regierungsra[t]
ernannt.

*Bückmann, Ludwig,

geboren a[m]
20. Septbr. 1858 in Bartholfelde be[i]
Lauterberg am Harz als Sohn de[s]
dortigen Pfarrers, verlebte sein[e]
Kindheit in Bevensen (Provinz Ha[-]
nover), wohin sein Vater als Super[-]
intendent versetzt worden war u. be[-]
suchte dann das Gymnasium in Cell[e.]
Seit 1877 studierte er in Leipzig un[d]
1878-82 in Göttingen Germanist[ik]
und alte Sprachen, war nach Absol[-]
vierung seines Staatsexamens kurz[e]
Zeit an den Gymnasien in Göttinge[n]
und Stadt tätig u. wurde 1886 al[s]
ordentl. Lehrer am Gymnasium i[n]
Lüneburg angestellt. Dort wirkt e[r]
als Oberlehrer und Professor no[ch]
jetzt. Außer wissenschaftlichen Publ[i-]

*
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Bru
Bruchmüller, Wilhelm

(I, S.

S:

Von Geſtern und Heute
(Märkiſche Geſchn. u. Sk.), 1913.

Bruck, Felix

(I, S. 359), wurde
aus Anlaß der Hundertjahrfeier der
Univerſität Breslau 1911 zum Geh.
Juſtizrat ernannt und ſtarb am 8.
November 1911.

Brücker, Friedrich Wilhelm

(I, S.
359), iſt ſeit 1911 Lehrer in Hoch-
emmerich (Kreis Mörs).

Bruckner, Anton

(I, S. 359), iſt
jetzt (1911) Pfarrer in Aggsbach,
einem Marktflecken in Nieder-Öſter-
reich.

S:

Auf da Sunnſeitn (Ge. in
niederöſterreich. Mdt.), 1910. – Aus
der Wachau (Ge.), 1912.

Bruhn, Luiſe

(I, S. 362).

S:

An-
tonius von Padua (Dr. G., Mnſkr.),
1910. – Das heilige Kreuz (Dr. G.,
Mnſkr.), 1910.

Bruhnſen, Otto

(I, S. 363).

S:


Verſunkenes Glück (E.), 1912.

Bruns, Margarete

(I, S. 365).

S:

Die Märchen der Salamander-
Höhle, 1913.

Buch, Margarete von,

Pſeud. für
Margarete von Bucholtz; ſ. d.!

*Bucher, Theodor,

pſeudon. Zy-
böri,
wurde am 24. Mai 1868 in
Hergiswyl (Kanton Unterwalden der
Schweiz) geb., wo ſeine Eltern eine
Gaſtwirtſchaft betrieben. Schon früh
wurde er ins blanke Leben hineinge-
ſtellt. Seinen Unterricht empfing er
nur in einer Primarſchule, und die
Ferien mußte er mit ſchwerer Arbeit
in der Ziegelhütte ausfüllen. Nach
der Schulzeit erlernte er drei Jahre
lang die Diamantenſchleiferei, und
da dieſe ihm wenig Ausſicht eröffnete,
weitere drei Jahre die Kleinmechanik.
Nach einigen Wanderjahren gründete
er in Luzern ein eigenes Geſchäft, das
gut gedieh; aber einen großen Teil
ſeiner Kraft widmete er nun auch der
Volkspoeſie u. bald verlief in Luzern
kein feſtlicher Anlaß, bei dem B. ſei-
nen ſprudelnden Volkswitz nicht zum
beſten gegeben hätte. Mit 28 Jahren
[Spaltenumbruch]

Bück
verheiratete er ſich zu glücklichſter Ehe
mit der Tochter eines Großweinhänd-
lers u. wurde damit Teilhaber einer
Weinhandlung. „Wein, Weib und
Geſang“ hat er beieinander, und da-
mit zählt er ſich zu den glücklichſte[n]
Erdenbewohnern.

S:

Hundert wild[i]
Schoß (Ge. in Mdt. u. Schriftſprache)[,]
1909. 3. A. 1911.

Buchholz, Hermann

(I, S. 369)

S:

Eine gute Bilanz (Kom. a. d. Ber-
liner Geſchäftsleben), 1909. – Vo[n]
Gottes Gnaden (Neue Ge.), 1909. –
Kommerzienrats (Trag.), 1910.

Buchhorn, Joſeph

(I, S. 369)

S:

Rehabilitiert (Bauern-R.), 1910.

Buchner, Eberhard

(I, S. 370)
lebt als freier Schriftſteller (1909) i[n]
Eichwalde bei Berlin, ſeit 1911 i[n]
Birkenwerder bei Berlin.

Büchner, Georg

(I, S. 371).

S[:]


Hexen-Lieschen (Ländl. Charakter[-]
bild, Manuſkr.), o. J. – Geſammelt[e]
Schriften; hrsg. v. Paul Landau; II[II,]
1910. – Dramatiſche Werke; hrsg. v[.]
Rudolf Franz, 1912.

Bucholtz, Margarete von

([I,]
S. 372).

S:

Wetterwolken (R.), 1911[.]
– Es lebe die Liebe (E.), 1911.

Buchwald, Otto

(I, Seite 373),
wurde 1910 zum Geh. Regierungsra[t]
ernannt.

*Bückmann, Ludwig,

geboren a[m]
20. Septbr. 1858 in Bartholfelde be[i]
Lauterberg am Harz als Sohn de[s]
dortigen Pfarrers, verlebte ſein[e]
Kindheit in Bevenſen (Provinz Ha[-]
nover), wohin ſein Vater als Super[-]
intendent verſetzt worden war u. be[-]
ſuchte dann das Gymnaſium in Cell[e.]
Seit 1877 ſtudierte er in Leipzig un[d]
1878–82 in Göttingen Germaniſt[ik]
und alte Sprachen, war nach Abſol[-]
vierung ſeines Staatsexamens kurz[e]
Zeit an den Gymnaſien in Göttinge[n]
und Stadt tätig u. wurde 1886 al[s]
ordentl. Lehrer am Gymnaſium i[n]
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jetzt. Außer wiſſenſchaftlichen Publ[i-]

*
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[160/0164] Bru Bück Bruchmüller, Wilhelm (I, S. S: Von Geſtern und Heute (Märkiſche Geſchn. u. Sk.), 1913. Bruck, Felix (I, S. 359), wurde aus Anlaß der Hundertjahrfeier der Univerſität Breslau 1911 zum Geh. Juſtizrat ernannt und ſtarb am 8. November 1911. Brücker, Friedrich Wilhelm (I, S. 359), iſt ſeit 1911 Lehrer in Hoch- emmerich (Kreis Mörs). Bruckner, Anton (I, S. 359), iſt jetzt (1911) Pfarrer in Aggsbach, einem Marktflecken in Nieder-Öſter- reich. S: Auf da Sunnſeitn (Ge. in niederöſterreich. Mdt.), 1910. – Aus der Wachau (Ge.), 1912. Bruhn, Luiſe (I, S. 362). S: An- tonius von Padua (Dr. G., Mnſkr.), 1910. – Das heilige Kreuz (Dr. G., Mnſkr.), 1910. Bruhnſen, Otto (I, S. 363). S: Verſunkenes Glück (E.), 1912. Bruns, Margarete (I, S. 365). S: Die Märchen der Salamander- Höhle, 1913. Buch, Margarete von, Pſeud. für Margarete von Bucholtz; ſ. d.! *Bucher, Theodor, pſeudon. Zy- böri, wurde am 24. Mai 1868 in Hergiswyl (Kanton Unterwalden der Schweiz) geb., wo ſeine Eltern eine Gaſtwirtſchaft betrieben. Schon früh wurde er ins blanke Leben hineinge- ſtellt. Seinen Unterricht empfing er nur in einer Primarſchule, und die Ferien mußte er mit ſchwerer Arbeit in der Ziegelhütte ausfüllen. Nach der Schulzeit erlernte er drei Jahre lang die Diamantenſchleiferei, und da dieſe ihm wenig Ausſicht eröffnete, weitere drei Jahre die Kleinmechanik. Nach einigen Wanderjahren gründete er in Luzern ein eigenes Geſchäft, das gut gedieh; aber einen großen Teil ſeiner Kraft widmete er nun auch der Volkspoeſie u. bald verlief in Luzern kein feſtlicher Anlaß, bei dem B. ſei- nen ſprudelnden Volkswitz nicht zum beſten gegeben hätte. Mit 28 Jahren verheiratete er ſich zu glücklichſter Ehe mit der Tochter eines Großweinhänd- lers u. wurde damit Teilhaber einer Weinhandlung. „Wein, Weib und Geſang“ hat er beieinander, und da- mit zählt er ſich zu den glücklichſten Erdenbewohnern. S: Hundert wildi Schoß (Ge. in Mdt. u. Schriftſprache), 1909. 3. A. 1911. Buchholz, Hermann (I, S. 369) S: Eine gute Bilanz (Kom. a. d. Ber- liner Geſchäftsleben), 1909. – Von Gottes Gnaden (Neue Ge.), 1909. – Kommerzienrats (Trag.), 1910. Buchhorn, Joſeph (I, S. 369) S: Rehabilitiert (Bauern-R.), 1910. Buchner, Eberhard (I, S. 370) lebt als freier Schriftſteller (1909) in Eichwalde bei Berlin, ſeit 1911 in Birkenwerder bei Berlin. Büchner, Georg (I, S. 371). S: Hexen-Lieschen (Ländl. Charakter- bild, Manuſkr.), o. J. – Geſammelte Schriften; hrsg. v. Paul Landau; IIII, 1910. – Dramatiſche Werke; hrsg. v. Rudolf Franz, 1912. Bucholtz, Margarete von (I, S. 372). S: Wetterwolken (R.), 1911. – Es lebe die Liebe (E.), 1911. Buchwald, Otto (I, Seite 373), wurde 1910 zum Geh. Regierungsrat ernannt. *Bückmann, Ludwig, geboren am 20. Septbr. 1858 in Bartholfelde bei Lauterberg am Harz als Sohn des dortigen Pfarrers, verlebte ſeine Kindheit in Bevenſen (Provinz Ha- nover), wohin ſein Vater als Super- intendent verſetzt worden war u. be- ſuchte dann das Gymnaſium in Celle. Seit 1877 ſtudierte er in Leipzig und 1878–82 in Göttingen Germaniſtik und alte Sprachen, war nach Abſol- vierung ſeines Staatsexamens kurze Zeit an den Gymnaſien in Göttingen und Stadt tätig u. wurde 1886 als ordentl. Lehrer am Gymnaſium in Lüneburg angeſtellt. Dort wirkt er als Oberlehrer und Profeſſor noch jetzt. Außer wiſſenſchaftlichen Publi- *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/164>, abgerufen am 24.11.2024.