Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

Bild:
<< vorherige Seite


[Spaltenumbruch]

Wil
Frau (1859: Heimkehr. - Verfehlte
Wahl. - Daheim). - VII. Jm Tages-
licht. Bilder a. d. Wirklichkeit (1861:
Frauengalerie. - Vor dem letzten
Haus. - Herr Wezler und seine Frau.
- Wiedersehen. - Eugenie). - VIII. Zur
Dämmerstunde (En. 1871: Alte Liebe
rostet nicht. - Eine Schulmeister-
familie. - Zwei Namensschwestern. -
Dem Abgrunde zu. - Jm Sanitäts-
verein). - IX. Auguste (Lebensbild,
1858). - Beim Lampenlicht (En. a. d.
Nachlasse, 1878: Margaretens Sil-
vesterabend. - Die drei Schwestern. -
Onkel Gottliebs Jugendliebe. - Groß-
vaters Brautwerbung. - Zweimal
verkauft). - X. Perlen aus dem Sande
(En., 1867: Aus trüben Wassern. -
Die Schule der Demut. - Marie und
Maria. - Taube Blüten)]. - Olympia
Morata (Christl. Lebensbild), 1854. -
Sonntagnachmittage daheim (Be-
trachtungen f. häusl. Erbauung), 1860.
- Dichtungen, 1863. - Erzählungen,
1866. - Aus Nord und Süd (En.),
1874. - Erzählungen f. den Silvester-
abend (mit Elife Polko und Luise
Esche), 1860. 2. A. 1865. - Mein
Liederbuch (Ge., hrsg. von ihrer Toch-
ter Agnes Willms), 1877. - Die Hei-
mat der Frau, 5. A. 1881. - Die alte
Freundin (En.), 2. A. 1889. - Jugend-
schriften. Volksausgabe, 14 Bdchn.
1871-77. - Briefe an einen Freund
(Mit einer Lebenssk., hrsg. v. Bern-
hardine Schulze-Smidt), 1910. -
Schwäbische Pfarrhäuser (En.), 1910.
- Ausgewählte Erzählungen für die
Jugend, 1.-22. Bdchn., 1910.

*Wildgans, Anton,

geb. am 17.
April 1881 in Wien, entstammt einer
alten Wiener Familie, die dem Staate
vorwiegend Juristen und kaiserliche
Beamte geliefert hat. Auch Anton
absolvierte die juristischen Studien
an der Universität Wien. Während
seiner Studienzeit unternahm er,
jugendlicher Romantik nachhängend,
weite Reisen, die ihn bis nach Au-
stralien führten und fast ein Jahr
[Spaltenumbruch]

Wil
lang von der Heimat fernhielten.
Seine dabei gehegte Hoffnung, sich
in einem fremden Weltteil eine an-
dere Existenz als die eines Beamten
und praktischen Juristen zu gründen,
erfüllte sich nicht. Einige Monate
nach seiner Heimkehr (1906) starb
sein Vater. Während der folgenden
drei Jahre war er als Privatlehrer,
Journalist und Privatsekretär tätig,
worauf er 1909 in den österr. Justiz-
dienst eintrat. Er lebt in Wien.

S:


Herbstfrühling (V.), 1909. 2. A. 1912.
- "Und hättet der Liebe nicht ..."
(Neue Ge.), 1911.

Wildgruber, Adolf,

geboren am
26. August 1820 zu Jnnsbruck, stu-
dierte daselbst Theologie, erhielt 1844
die Priesterweihe, war 1848 Feld-
prediger der Leutascher Schützen, starb
als Professor am Gymnasium in Feld-
kirch 1854.

S:

Heilige Dichtungen,
1854.

Wildhagen, Else,

geb. am 10. Jan.
1863 zu Leipzig, ist die Tochter des
bekannten Schriftstellers Friedrich
Friedrich und seiner Gattin Emmy,
die unter dem Namen Emmy v. Rhoden
schrieb (s. d.!), weshalb sich auch die
Tochter des Pseud. E. von Rhoden-
Wildhagen
bediente. Sie verhei-
ratete sich 1885 mit dem Rechtsanwalt
Dr. Wildhagen in Göttingen und lebt
jetzt wieder in Leipzig, wo ihr Gatte
als Rechtsanwalt beim Reichsgericht
wirkt. Auf Wunsch und vielfaches
Drängen der Freunde des "Trotz-
kopf" ihrer Mutter schrieb Else W.
eine Fortsetzung dieses in 25. Aufl.
verbreiteten Buches.

S:

Aus Trotz-
kopfs Ehe, 1894. 16. A. 1905. - Erst
wäg's, dann wag's (Drei Ehestudien),
1908. - Unsere jungen Mädchen (E.),
1909.

Wildling, Otto,

Pseud. für Otto
Rudorff;
s. d.!

*Wildt, Franz X.,

geb. am 17. Jan.
1868 in Aachen als Sohn eines Kauf-
manns, besuchte das dortige Kaiser
Karl-Gymnasium und 1886-89 das

* 29


[Spaltenumbruch]

Wil
Frau (1859: Heimkehr. – Verfehlte
Wahl. – Daheim). – VII. Jm Tages-
licht. Bilder a. d. Wirklichkeit (1861:
Frauengalerie. – Vor dem letzten
Haus. – Herr Wezler und ſeine Frau.
– Wiederſehen. – Eugenie). – VIII. Zur
Dämmerſtunde (En. 1871: Alte Liebe
roſtet nicht. – Eine Schulmeiſter-
familie. – Zwei Namensſchweſtern. –
Dem Abgrunde zu. – Jm Sanitäts-
verein). – IX. Auguſte (Lebensbild,
1858). – Beim Lampenlicht (En. a. d.
Nachlaſſe, 1878: Margaretens Sil-
veſterabend. – Die drei Schweſtern. –
Onkel Gottliebs Jugendliebe. – Groß-
vaters Brautwerbung. – Zweimal
verkauft). – X. Perlen aus dem Sande
(En., 1867: Aus trüben Waſſern. –
Die Schule der Demut. – Marie und
Maria. – Taube Blüten)]. – Olympia
Morata (Chriſtl. Lebensbild), 1854. –
Sonntagnachmittage daheim (Be-
trachtungen f. häusl. Erbauung), 1860.
– Dichtungen, 1863. – Erzählungen,
1866. – Aus Nord und Süd (En.),
1874. – Erzählungen f. den Silveſter-
abend (mit Elife Polko und Luiſe
Eſche), 1860. 2. A. 1865. – Mein
Liederbuch (Ge., hrsg. von ihrer Toch-
ter Agnes Willms), 1877. – Die Hei-
mat der Frau, 5. A. 1881. – Die alte
Freundin (En.), 2. A. 1889. – Jugend-
ſchriften. Volksausgabe, 14 Bdchn.
1871–77. – Briefe an einen Freund
(Mit einer Lebensſk., hrsg. v. Bern-
hardine Schulze-Smidt), 1910. –
Schwäbiſche Pfarrhäuſer (En.), 1910.
‒ Ausgewählte Erzählungen für die
Jugend, 1.–22. Bdchn., 1910.

*Wildgans, Anton,

geb. am 17.
April 1881 in Wien, entſtammt einer
alten Wiener Familie, die dem Staate
vorwiegend Juriſten und kaiſerliche
Beamte geliefert hat. Auch Anton
abſolvierte die juriſtiſchen Studien
an der Univerſität Wien. Während
ſeiner Studienzeit unternahm er,
jugendlicher Romantik nachhängend,
weite Reiſen, die ihn bis nach Au-
ſtralien führten und faſt ein Jahr
[Spaltenumbruch]

Wil
lang von der Heimat fernhielten.
Seine dabei gehegte Hoffnung, ſich
in einem fremden Weltteil eine an-
dere Exiſtenz als die eines Beamten
und praktiſchen Juriſten zu gründen,
erfüllte ſich nicht. Einige Monate
nach ſeiner Heimkehr (1906) ſtarb
ſein Vater. Während der folgenden
drei Jahre war er als Privatlehrer,
Journaliſt und Privatſekretär tätig,
worauf er 1909 in den öſterr. Juſtiz-
dienſt eintrat. Er lebt in Wien.

S:


Herbſtfrühling (V.), 1909. 2. A. 1912.
– „Und hättet der Liebe nicht ...“
(Neue Ge.), 1911.

Wildgruber, Adolf,

geboren am
26. Auguſt 1820 zu Jnnsbruck, ſtu-
dierte daſelbſt Theologie, erhielt 1844
die Prieſterweihe, war 1848 Feld-
prediger der Leutaſcher Schützen, ſtarb
als Profeſſor am Gymnaſium in Feld-
kirch 1854.

S:

Heilige Dichtungen,
1854.

Wildhagen, Elſe,

geb. am 10. Jan.
1863 zu Leipzig, iſt die Tochter des
bekannten Schriftſtellers Friedrich
Friedrich und ſeiner Gattin Emmy,
die unter dem Namen Emmy v. Rhoden
ſchrieb (ſ. d.!), weshalb ſich auch die
Tochter des Pſeud. E. von Rhoden-
Wildhagen
bediente. Sie verhei-
ratete ſich 1885 mit dem Rechtsanwalt
Dr. Wildhagen in Göttingen und lebt
jetzt wieder in Leipzig, wo ihr Gatte
als Rechtsanwalt beim Reichsgericht
wirkt. Auf Wunſch und vielfaches
Drängen der Freunde des „Trotz-
kopf“ ihrer Mutter ſchrieb Elſe W.
eine Fortſetzung dieſes in 25. Aufl.
verbreiteten Buches.

S:

Aus Trotz-
kopfs Ehe, 1894. 16. A. 1905. – Erſt
wäg’s, dann wag’s (Drei Eheſtudien),
1908. – Unſere jungen Mädchen (E.),
1909.

Wildling, Otto,

Pſeud. für Otto
Rudorff;
ſ. d.!

*Wildt, Franz X.,

geb. am 17. Jan.
1868 in Aachen als Sohn eines Kauf-
manns, beſuchte das dortige Kaiſer
Karl-Gymnaſium und 1886–89 das

* 29
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="index" n="1">
        <div type="bibliography" n="2">
          <p><pb facs="#f0453" n="449"/><lb/><cb/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Wil</hi></fw><lb/>
Frau (1859: Heimkehr. &#x2013; Verfehlte<lb/>
Wahl. &#x2013; Daheim). &#x2013; <hi rendition="#aq">VII.</hi> Jm Tages-<lb/>
licht. Bilder a. d. Wirklichkeit (1861:<lb/>
Frauengalerie. &#x2013; Vor dem letzten<lb/>
Haus. &#x2013; Herr Wezler und &#x017F;eine Frau.<lb/>
&#x2013; Wieder&#x017F;ehen. &#x2013; Eugenie). &#x2013; <hi rendition="#aq">VIII.</hi> Zur<lb/>
Dämmer&#x017F;tunde (En. 1871: Alte Liebe<lb/>
ro&#x017F;tet nicht. &#x2013; Eine Schulmei&#x017F;ter-<lb/>
familie. &#x2013; Zwei Namens&#x017F;chwe&#x017F;tern. &#x2013;<lb/>
Dem Abgrunde zu. &#x2013; Jm Sanitäts-<lb/>
verein). &#x2013; <hi rendition="#aq">IX.</hi> Augu&#x017F;te (Lebensbild,<lb/>
1858). &#x2013; Beim Lampenlicht (En. a. d.<lb/>
Nachla&#x017F;&#x017F;e, 1878: Margaretens Sil-<lb/>
ve&#x017F;terabend. &#x2013; Die drei Schwe&#x017F;tern. &#x2013;<lb/>
Onkel Gottliebs Jugendliebe. &#x2013; Groß-<lb/>
vaters Brautwerbung. &#x2013; Zweimal<lb/>
verkauft). &#x2013; <hi rendition="#aq">X.</hi> Perlen aus dem Sande<lb/>
(En., 1867: Aus trüben Wa&#x017F;&#x017F;ern. &#x2013;<lb/>
Die Schule der Demut. &#x2013; Marie und<lb/>
Maria. &#x2013; Taube Blüten)]. &#x2013; Olympia<lb/>
Morata (Chri&#x017F;tl. Lebensbild), 1854. &#x2013;<lb/>
Sonntagnachmittage daheim (Be-<lb/>
trachtungen f. häusl. Erbauung), 1860.<lb/>
&#x2013; Dichtungen, 1863. &#x2013; Erzählungen,<lb/>
1866. &#x2013; Aus Nord und Süd (En.),<lb/>
1874. &#x2013; Erzählungen f. den Silve&#x017F;ter-<lb/>
abend (mit Elife Polko und Lui&#x017F;e<lb/>
E&#x017F;che), 1860. 2. A. 1865. &#x2013; Mein<lb/>
Liederbuch (Ge., hrsg. von ihrer Toch-<lb/>
ter Agnes Willms), 1877. &#x2013; Die Hei-<lb/>
mat der Frau, 5. A. 1881. &#x2013; Die alte<lb/>
Freundin (En.), 2. A. 1889. &#x2013; Jugend-<lb/>
&#x017F;chriften. Volksausgabe, 14 Bdchn.<lb/>
1871&#x2013;77. &#x2013; Briefe an einen Freund<lb/>
(Mit einer Lebens&#x017F;k., hrsg. v. Bern-<lb/>
hardine Schulze-Smidt), 1910. &#x2013;<lb/>
Schwäbi&#x017F;che Pfarrhäu&#x017F;er (En.), 1910.<lb/>
&#x2012; Ausgewählte Erzählungen für die<lb/>
Jugend, 1.&#x2013;22. Bdchn., 1910.</p><lb/>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName>*<hi rendition="#b">Wildgans,</hi> Anton,</persName>
        </head>
        <p> geb. am 17.<lb/>
April 1881 in Wien, ent&#x017F;tammt einer<lb/>
alten Wiener Familie, die dem Staate<lb/>
vorwiegend Juri&#x017F;ten und kai&#x017F;erliche<lb/>
Beamte geliefert hat. Auch Anton<lb/>
ab&#x017F;olvierte die juri&#x017F;ti&#x017F;chen Studien<lb/>
an der Univer&#x017F;ität Wien. Während<lb/>
&#x017F;einer Studienzeit unternahm er,<lb/>
jugendlicher Romantik nachhängend,<lb/>
weite Rei&#x017F;en, die ihn bis nach Au-<lb/>
&#x017F;tralien führten und fa&#x017F;t ein Jahr<lb/><cb/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Wil</hi></fw><lb/>
lang von der Heimat fernhielten.<lb/>
Seine dabei gehegte Hoffnung, &#x017F;ich<lb/>
in einem fremden Weltteil eine an-<lb/>
dere Exi&#x017F;tenz als die eines Beamten<lb/>
und prakti&#x017F;chen Juri&#x017F;ten zu gründen,<lb/>
erfüllte &#x017F;ich nicht. Einige Monate<lb/>
nach &#x017F;einer Heimkehr (1906) &#x017F;tarb<lb/>
&#x017F;ein Vater. Während der folgenden<lb/>
drei Jahre war er als Privatlehrer,<lb/>
Journali&#x017F;t und Privat&#x017F;ekretär tätig,<lb/>
worauf er 1909 in den ö&#x017F;terr. Ju&#x017F;tiz-<lb/>
dien&#x017F;t eintrat. Er lebt in Wien. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p><lb/>
Herb&#x017F;tfrühling (V.), 1909. 2. A. 1912.<lb/>
&#x2013; &#x201E;Und hättet der Liebe nicht ...&#x201C;<lb/>
(Neue Ge.), 1911.</p><lb/>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Wildgruber,</hi> Adolf,</persName>
        </head>
        <p> geboren am<lb/>
26. Augu&#x017F;t 1820 zu Jnnsbruck, &#x017F;tu-<lb/>
dierte da&#x017F;elb&#x017F;t Theologie, erhielt 1844<lb/>
die Prie&#x017F;terweihe, war 1848 Feld-<lb/>
prediger der Leuta&#x017F;cher Schützen, &#x017F;tarb<lb/>
als Profe&#x017F;&#x017F;or am Gymna&#x017F;ium in Feld-<lb/>
kirch 1854. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Heilige Dichtungen,<lb/>
1854.</p><lb/>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Wildhagen,</hi> El&#x017F;e,</persName>
        </head>
        <p> geb. am 10. Jan.<lb/>
1863 zu Leipzig, i&#x017F;t die Tochter des<lb/>
bekannten Schrift&#x017F;tellers Friedrich<lb/><hi rendition="#g">Friedrich</hi> und &#x017F;einer Gattin Emmy,<lb/>
die unter dem Namen Emmy v. Rhoden<lb/>
&#x017F;chrieb (&#x017F;. d.!), weshalb &#x017F;ich auch die<lb/>
Tochter des P&#x017F;eud. E. <hi rendition="#g">von Rhoden-<lb/>
Wildhagen</hi> bediente. Sie verhei-<lb/>
ratete &#x017F;ich 1885 mit dem Rechtsanwalt<lb/><hi rendition="#aq">Dr.</hi> Wildhagen in Göttingen und lebt<lb/>
jetzt wieder in Leipzig, wo ihr Gatte<lb/>
als Rechtsanwalt beim Reichsgericht<lb/>
wirkt. Auf Wun&#x017F;ch und vielfaches<lb/>
Drängen der Freunde des &#x201E;Trotz-<lb/>
kopf&#x201C; ihrer Mutter &#x017F;chrieb El&#x017F;e W.<lb/>
eine Fort&#x017F;etzung die&#x017F;es in 25. Aufl.<lb/>
verbreiteten Buches. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Aus Trotz-<lb/>
kopfs Ehe, 1894. 16. A. 1905. &#x2013; Er&#x017F;t<lb/>
wäg&#x2019;s, dann wag&#x2019;s (Drei Ehe&#x017F;tudien),<lb/>
1908. &#x2013; Un&#x017F;ere jungen Mädchen (E.),<lb/>
1909.</p><lb/>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Wildling,</hi> Otto,</persName>
        </head>
        <p> P&#x017F;eud. für <hi rendition="#g">Otto<lb/>
Rudorff;</hi> &#x017F;. d.!</p><lb/>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName>*<hi rendition="#b">Wildt,</hi> Franz X.,</persName>
        </head>
        <p> geb. am 17. Jan.<lb/>
1868 in Aachen als Sohn eines Kauf-<lb/>
manns, be&#x017F;uchte das dortige Kai&#x017F;er<lb/>
Karl-Gymna&#x017F;ium und 1886&#x2013;89 das<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">* 29</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[449/0453] Wil Wil Frau (1859: Heimkehr. – Verfehlte Wahl. – Daheim). – VII. Jm Tages- licht. Bilder a. d. Wirklichkeit (1861: Frauengalerie. – Vor dem letzten Haus. – Herr Wezler und ſeine Frau. – Wiederſehen. – Eugenie). – VIII. Zur Dämmerſtunde (En. 1871: Alte Liebe roſtet nicht. – Eine Schulmeiſter- familie. – Zwei Namensſchweſtern. – Dem Abgrunde zu. – Jm Sanitäts- verein). – IX. Auguſte (Lebensbild, 1858). – Beim Lampenlicht (En. a. d. Nachlaſſe, 1878: Margaretens Sil- veſterabend. – Die drei Schweſtern. – Onkel Gottliebs Jugendliebe. – Groß- vaters Brautwerbung. – Zweimal verkauft). – X. Perlen aus dem Sande (En., 1867: Aus trüben Waſſern. – Die Schule der Demut. – Marie und Maria. – Taube Blüten)]. – Olympia Morata (Chriſtl. Lebensbild), 1854. – Sonntagnachmittage daheim (Be- trachtungen f. häusl. Erbauung), 1860. – Dichtungen, 1863. – Erzählungen, 1866. – Aus Nord und Süd (En.), 1874. – Erzählungen f. den Silveſter- abend (mit Elife Polko und Luiſe Eſche), 1860. 2. A. 1865. – Mein Liederbuch (Ge., hrsg. von ihrer Toch- ter Agnes Willms), 1877. – Die Hei- mat der Frau, 5. A. 1881. – Die alte Freundin (En.), 2. A. 1889. – Jugend- ſchriften. Volksausgabe, 14 Bdchn. 1871–77. – Briefe an einen Freund (Mit einer Lebensſk., hrsg. v. Bern- hardine Schulze-Smidt), 1910. – Schwäbiſche Pfarrhäuſer (En.), 1910. ‒ Ausgewählte Erzählungen für die Jugend, 1.–22. Bdchn., 1910. *Wildgans, Anton, geb. am 17. April 1881 in Wien, entſtammt einer alten Wiener Familie, die dem Staate vorwiegend Juriſten und kaiſerliche Beamte geliefert hat. Auch Anton abſolvierte die juriſtiſchen Studien an der Univerſität Wien. Während ſeiner Studienzeit unternahm er, jugendlicher Romantik nachhängend, weite Reiſen, die ihn bis nach Au- ſtralien führten und faſt ein Jahr lang von der Heimat fernhielten. Seine dabei gehegte Hoffnung, ſich in einem fremden Weltteil eine an- dere Exiſtenz als die eines Beamten und praktiſchen Juriſten zu gründen, erfüllte ſich nicht. Einige Monate nach ſeiner Heimkehr (1906) ſtarb ſein Vater. Während der folgenden drei Jahre war er als Privatlehrer, Journaliſt und Privatſekretär tätig, worauf er 1909 in den öſterr. Juſtiz- dienſt eintrat. Er lebt in Wien. S: Herbſtfrühling (V.), 1909. 2. A. 1912. – „Und hättet der Liebe nicht ...“ (Neue Ge.), 1911. Wildgruber, Adolf, geboren am 26. Auguſt 1820 zu Jnnsbruck, ſtu- dierte daſelbſt Theologie, erhielt 1844 die Prieſterweihe, war 1848 Feld- prediger der Leutaſcher Schützen, ſtarb als Profeſſor am Gymnaſium in Feld- kirch 1854. S: Heilige Dichtungen, 1854. Wildhagen, Elſe, geb. am 10. Jan. 1863 zu Leipzig, iſt die Tochter des bekannten Schriftſtellers Friedrich Friedrich und ſeiner Gattin Emmy, die unter dem Namen Emmy v. Rhoden ſchrieb (ſ. d.!), weshalb ſich auch die Tochter des Pſeud. E. von Rhoden- Wildhagen bediente. Sie verhei- ratete ſich 1885 mit dem Rechtsanwalt Dr. Wildhagen in Göttingen und lebt jetzt wieder in Leipzig, wo ihr Gatte als Rechtsanwalt beim Reichsgericht wirkt. Auf Wunſch und vielfaches Drängen der Freunde des „Trotz- kopf“ ihrer Mutter ſchrieb Elſe W. eine Fortſetzung dieſes in 25. Aufl. verbreiteten Buches. S: Aus Trotz- kopfs Ehe, 1894. 16. A. 1905. – Erſt wäg’s, dann wag’s (Drei Eheſtudien), 1908. – Unſere jungen Mädchen (E.), 1909. Wildling, Otto, Pſeud. für Otto Rudorff; ſ. d.! *Wildt, Franz X., geb. am 17. Jan. 1868 in Aachen als Sohn eines Kauf- manns, beſuchte das dortige Kaiſer Karl-Gymnaſium und 1886–89 das * 29

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon07_1913
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon07_1913/453
Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 449. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon07_1913/453>, abgerufen am 29.11.2024.