Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Spr Goethe-Literatur, 1885. - Das Volksteht auf, der Sturm bricht los (E.), 1885. 7. A. 1910. - Charakterbilder und Szenerien (Darstellungen a. der Literatur- u. Kunstgeschichte), 1886. - Enkarpa (Kulturgesch. der Mensch- heit im Lichte der pythagoreischen Lehre), 1884. *Springer, Rosa, pseudon. Käte S:
Spr Glaubenshimmel (3 En.), 1904. -Jn Mammons Fesseln (En.), 1905. - Das Waldwaislein (E.), 1905. - Es sei denn ... (Aus dem Leben einer suchenden Seele), 1908. - Frührot (Klostergesch. a. d. Mittelalter), 1909. - Einsame Wege (3 En. für Jugd. u. Volk), 1909. - Lichtfunken (Prologe, Ge., Gespr., Vortr.), 3 Hefte, 1909. - Das weiße Kleid (Gesch. a. d. Leben), 1.-3. A. 1910. - Urwaldrauschen (A. d. Leben e. Missionars), 1910. - Weih- nachten, draußen, im Haus und im Herzen (Deklam.), 1911. Sprinzl, Hans, geb. am 12. Juli S: Flüchtige Stunden (Ge.), 1908. Spruner von Merz, Karl, als *
Spr Goethe-Literatur, 1885. – Das Volkſteht auf, der Sturm bricht los (E.), 1885. 7. A. 1910. – Charakterbilder und Szenerien (Darſtellungen a. der Literatur- u. Kunſtgeſchichte), 1886. – Enkarpa (Kulturgeſch. der Menſch- heit im Lichte der pythagoreiſchen Lehre), 1884. *Springer, Roſa, pſeudon. Käte S:
Spr Glaubenshimmel (3 En.), 1904. –Jn Mammons Feſſeln (En.), 1905. – Das Waldwaislein (E.), 1905. – Es ſei denn ... (Aus dem Leben einer ſuchenden Seele), 1908. – Frührot (Kloſtergeſch. a. d. Mittelalter), 1909. – Einſame Wege (3 En. für Jugd. u. Volk), 1909. – Lichtfunken (Prologe, Ge., Geſpr., Vortr.), 3 Hefte, 1909. – Das weiße Kleid (Geſch. a. d. Leben), 1.–3. A. 1910. – Urwaldrauſchen (A. d. Leben e. Miſſionars), 1910. – Weih- nachten, draußen, im Haus und im Herzen (Deklam.), 1911. Sprinzl, Hans, geb. am 12. Juli S: Flüchtige Stunden (Ge.), 1908. Spruner von Merz, Karl, als *
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Spr
Spr
Goethe-Literatur, 1885. – Das Volk
ſteht auf, der Sturm bricht los (E.),
1885. 7. A. 1910. – Charakterbilder
und Szenerien (Darſtellungen a. der
Literatur- u. Kunſtgeſchichte), 1886.
– Enkarpa (Kulturgeſch. der Menſch-
heit im Lichte der pythagoreiſchen
Lehre), 1884.
*Springer, Roſa, pſeudon. Käte
Dorn, wurde am 17. April 1866
als viertes Kind eines Apotheken-
beſitzers in Großſchönau (Sachſen)
geboren und verlebte im Kreiſe ihrer
Geſchwiſter trotz ihrer Schwächlich-
keit und Kränklichkeit eine ſonnige
Kindheit. Jhrem Wunſche, ſich zur
Lehrerin auszubilden, entſprachen die
Eltern gern, und ſchon hatte ſie eine
Zeitlang das Seminar beſucht, als
zunehmende Kränklichkeit die Aufgabe
dieſes Lebensberufes zur Notwendig-
keit machte. Um die Tochter nun mehr
für die wirtſchaftliche Tätigkeit zu
gewinnen, übergaben die Eltern ſie
der Familie des Paſtors Pflugbeil;
aber es zeigte ſich hier bald, daß ihre
Gaben doch mehr auf geiſtigem Ge-
biete lagen, und die Pfarrerin hielt
es daher für ihre Pflicht, ſie darauf
hinzuweiſen, dieſe Gaben weiteren
Kreiſen zugute kommen zu laſſen.
Später kehrte ſie in das Elternhaus
zur Unterſtützung des Vaters zurück,
bis veränderte Familienverhältniſſe
ſie in den Kampf der Welt hinaus-
drängten. Dann fand ſie eine ſchöne
Heimſtätte in dem Hauſe eines
Oheims und zog nach mehreren Jah-
ren zu ihrer Mutter nach Saalendorf-
Waltersdorf (Sachſen). Seit 1899
lebte ſie in Zittau i. S., von wo ſie
1904 nach Dresden überſiedelte.
S:
Das heilige Vaterunſer in neun Er-
zählungen dargeſtellt, 1898. – Auf
Glaubenspfaden (3 En.), 1902. – An
Gottes Hand (E.), 1902. – Feſtgrüße
(Vortragsdichtgn.), 2 Hefte, 1902. –
Zum Guten gelenkt. Zu hoch hinaus
(2 En.), 1903. – Zwiſchen zwei Mäch-
ten (E.), 1904. – Schickſalsſterne und
Glaubenshimmel (3 En.), 1904. –
Jn Mammons Feſſeln (En.), 1905. –
Das Waldwaislein (E.), 1905. – Es
ſei denn ... (Aus dem Leben einer
ſuchenden Seele), 1908. – Frührot
(Kloſtergeſch. a. d. Mittelalter), 1909.
– Einſame Wege (3 En. für Jugd. u.
Volk), 1909. – Lichtfunken (Prologe,
Ge., Geſpr., Vortr.), 3 Hefte, 1909. –
Das weiße Kleid (Geſch. a. d. Leben),
1.–3. A. 1910. – Urwaldrauſchen (A.
d. Leben e. Miſſionars), 1910. – Weih-
nachten, draußen, im Haus und im
Herzen (Deklam.), 1911.
Sprinzl, Hans, geb. am 12. Juli
1876 in Zlabings (Südmähren), be-
ſuchte die Realſchule in Znaim und
trat nach Abſolvierung der Wiener
Handelsakademie in den öſterreichi-
ſchen Staatsdienſt. Er lebt in Wien.
S: Flüchtige Stunden (Ge.), 1908.
Spruner von Merz, Karl, als
Herausgeber hiſtoriſcher Karten und
Geſchichtsforſcher rühmlichſt bekannt,
wurde am 15. Novbr. 1803 zu Stutt-
gart geboren u. war der Sohn eines
Magazinverwalters. Da dieſer ſchon
1807 ſtarb, ſo wurde der Sohn zuerſt
im Hauſe ſeines Großvaters, eines
Landſteuerers in Jngolſtadt, u. ſeit
1814 zu München im dortigen Kadet-
tenkorps erzogen. Schon damals
widmete er ſich mit beſonderer Vor-
liebe hiſtoriſchen und geographiſchen
Studien. Jm Jahre 1825 trat er als
Leutnant in die bayeriſche Armee u.
ſetzte in München, Bamberg u. Würz-
burg ſeine früheren Studien und Ar-
beiten fort. Als verdienſtliche Frucht
derſelben erſchien 1837–39 ſein „Hi-
ſtoriſch-geographiſcher Handatlas“
(3. A. 1862–79), dem dann verſchie-
dene hiſtoriſch-geographiſche Atlan-
ten über einzelne Ländergebiete folg-
ten. Jn Anerkennung ſolchen Wir-
kens wurde S. 1842 von der Mün-
chener Akademie zum außerordentl.
und 1853 zum ordentl. Mitgliede er-
nannt. Jn ſeiner militäriſchen Lauf-
bahn rückte er 1847 zum Hauptmann
*
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