Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Rhe widmen; als aber seine Familiewieder nach Österreich übersiedelte, ließ er sich daselbst naturalisieren u. trat 1887 in die Dienste des Mini- steriums des Äußern in Wien. Er wurde der österreich.-ungarischen Mission im Haag und 1900 der k. k. Gesandtschaft in Müuchen zugeteilt und bei derselben 1908 zum Kanzlei- rat ernannt. Große Reisen haben ihn u. a. nach Skandinavien und dem Orient geführt. Die Anregung zu literar. Betätigung empfing er erst 1902 durch den bekannten Dachauer Maler Adolf Hölzel, der ihn dann systematisch zum Kunstschriftsteller ausbildete. Außer einem Lebensbild der "Kaiserin Maria Theresia" (1907) veröffentlichte er S: Vom entnüch- *Rheinisch, Albin, geb. am 1. März S: Die Rheinsch, Erika und Othmar,
Rhena, A., Pseud. für Alfred Rhenanus, Beatus, Pseud. für Rhenstädt, Ada, Pseudon. für *Rhiem, Hanna, wurde am 5. Juni Rhi erste hatte er 1874 durch den Todverloren -- zog nun mit den vier Töchtern nach Gnadan (Prov. Sach- sen), wo Hanna ihre weitere Aus- bildung erhielt und 1883 im Semi- nar der Brüdergemeinde ihr Lehre- rinnenexamen bestand. Sie fand sehr bald in der Familie des Barons von Czettritz-Neuhaus in Sabitz bei Lieg- nitz eine Heimstätte als Erzieherin der drei Töchter und folgte nach drei Jahren einem Rufe an die Er- ziehungsanstalt der Brüdergemeinde in Klein Welke bei Bautzen. Hier trat an sie die Bitte der Londoner Senana- Mission heran, eine Stelle als Lehe- rin in Hyderabad am Jndus zu über- nehmen. Hanna glaubte darin die Erfüllung ihres Kindheitswunsches zu sehen, einmal auf dem Missions- felde arbeiten zu dürfen, und so zog sie im Januar 1889 freudig in die Ferne hinaus. Jhrer Energie gelang es, die vielfachen Schwierigkeiten, die Klima und Sprachen boten, zu über- winden, und so bestand sie nach und nach die Examina in drei verschiede- nen indischen Sprachen. Jm Som- mer 1894 weilte sie in Deutschland, um dann ein neues Arbeitsfeld in Masulipatam in Südindien als Lei- terin der Schulen zu übernehmen. Seit 1903 steht sie in Sukkur (Nord- indien) an der Spitze der Senana- Mission. Einen Urlaub, den sie 1907 bis 1908 in Europa genoß, benutzte sie, um durch Vorträge die Herzen für die indischen Notstände zu er- wärmen und die Mittel für den Bau eines Hospitals zu gewinnen. S:
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Rhe widmen; als aber ſeine Familiewieder nach Öſterreich überſiedelte, ließ er ſich daſelbſt naturaliſieren u. trat 1887 in die Dienſte des Mini- ſteriums des Äußern in Wien. Er wurde der öſterreich.-ungariſchen Miſſion im Haag und 1900 der k. k. Geſandtſchaft in Müuchen zugeteilt und bei derſelben 1908 zum Kanzlei- rat ernannt. Große Reiſen haben ihn u. a. nach Skandinavien und dem Orient geführt. Die Anregung zu literar. Betätigung empfing er erſt 1902 durch den bekannten Dachauer Maler Adolf Hölzel, der ihn dann ſyſtematiſch zum Kunſtſchriftſteller ausbildete. Außer einem Lebensbild der „Kaiſerin Maria Thereſia“ (1907) veröffentlichte er S: Vom entnüch- *Rheiniſch, Albin, geb. am 1. März S: Die Rheinſch, Erika und Othmar,
Rhena, A., Pſeud. für Alfred Rhenanus, Beatus, Pſeud. für Rhenſtädt, Ada, Pſeudon. für *Rhiem, Hanna, wurde am 5. Juni Rhi erſte hatte er 1874 durch den Todverloren — zog nun mit den vier Töchtern nach Gnadan (Prov. Sach- ſen), wo Hanna ihre weitere Aus- bildung erhielt und 1883 im Semi- nar der Brüdergemeinde ihr Lehre- rinnenexamen beſtand. Sie fand ſehr bald in der Familie des Barons von Czettritz-Neuhaus in Sabitz bei Lieg- nitz eine Heimſtätte als Erzieherin der drei Töchter und folgte nach drei Jahren einem Rufe an die Er- ziehungsanſtalt der Brüdergemeinde in Klein Welke bei Bautzen. Hier trat an ſie die Bitte der Londoner Senana- Miſſion heran, eine Stelle als Lehe- rin in Hyderabad am Jndus zu über- nehmen. Hanna glaubte darin die Erfüllung ihres Kindheitswunſches zu ſehen, einmal auf dem Miſſions- felde arbeiten zu dürfen, und ſo zog ſie im Januar 1889 freudig in die Ferne hinaus. Jhrer Energie gelang es, die vielfachen Schwierigkeiten, die Klima und Sprachen boten, zu über- winden, und ſo beſtand ſie nach und nach die Examina in drei verſchiede- nen indiſchen Sprachen. Jm Som- mer 1894 weilte ſie in Deutſchland, um dann ein neues Arbeitsfeld in Maſulipatam in Südindien als Lei- terin der Schulen zu übernehmen. Seit 1903 ſteht ſie in Sukkur (Nord- indien) an der Spitze der Senana- Miſſion. Einen Urlaub, den ſie 1907 bis 1908 in Europa genoß, benutzte ſie, um durch Vorträge die Herzen für die indiſchen Notſtände zu er- wärmen und die Mittel für den Bau eines Hoſpitals zu gewinnen. S:
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Rhe
Rhi
widmen; als aber ſeine Familie
wieder nach Öſterreich überſiedelte,
ließ er ſich daſelbſt naturaliſieren u.
trat 1887 in die Dienſte des Mini-
ſteriums des Äußern in Wien. Er
wurde der öſterreich.-ungariſchen
Miſſion im Haag und 1900 der k. k.
Geſandtſchaft in Müuchen zugeteilt
und bei derſelben 1908 zum Kanzlei-
rat ernannt. Große Reiſen haben ihn
u. a. nach Skandinavien und dem
Orient geführt. Die Anregung zu
literar. Betätigung empfing er erſt
1902 durch den bekannten Dachauer
Maler Adolf Hölzel, der ihn dann
ſyſtematiſch zum Kunſtſchriftſteller
ausbildete. Außer einem Lebensbild
der „Kaiſerin Maria Thereſia“ (1907)
veröffentlichte er
S: Vom entnüch-
ternden Zauber der Frau, 1905. ‒
Die Wienerin, 1909.
*Rheiniſch, Albin, geb. am 1. März
1845 zu Malborghet in Kärnten,
abſolvierte das Gymnaſium zu Kla-
genfurt und beſuchte dann die Uni-
verſitäten in Graz und Wien. Seit
1870 literariſch tätig, ſiedelte er 1875
nach Berlin über, wo er als Redak-
teur und Theaterkritiker der „Ber-
liner Börſenzeitung“ lebte und am
7. November 1892 ſtarb.
S: Die
Freunde der Frau (Lſp.), 1883.
Rheinſch, Erika und Othmar,
Pſeud. Erika Spann und Oth-
mar Spann; ſ. d.!
Rhena, A., Pſeud. für Alfred
Ahner; ſ. d.
Rhenanus, Beatus, Pſeud. für
Theodor Virt; ſ. d.!
Rhenſtädt, Ada, Pſeudon. für
Anna Bölte; ſ. d.!
*Rhiem, Hanna, wurde am 5. Juni
1865 in Horn bei Hamburg geboren,
wo ihr Vater damals Jnſpektor des
„Rauhen Hauſes“ war. Dieſer kam
1872 als Paſtor nach Köthen in An-
halt und 1877 als Pfarrer nach Klein
Michlingen, wo er 1880 unerwartet
ſchnell aus dem Leben abberufen
wurde. Seine zweite Gattin — die
erſte hatte er 1874 durch den Tod
verloren — zog nun mit den vier
Töchtern nach Gnadan (Prov. Sach-
ſen), wo Hanna ihre weitere Aus-
bildung erhielt und 1883 im Semi-
nar der Brüdergemeinde ihr Lehre-
rinnenexamen beſtand. Sie fand ſehr
bald in der Familie des Barons von
Czettritz-Neuhaus in Sabitz bei Lieg-
nitz eine Heimſtätte als Erzieherin
der drei Töchter und folgte nach drei
Jahren einem Rufe an die Er-
ziehungsanſtalt der Brüdergemeinde
in Klein Welke bei Bautzen. Hier trat
an ſie die Bitte der Londoner Senana-
Miſſion heran, eine Stelle als Lehe-
rin in Hyderabad am Jndus zu über-
nehmen. Hanna glaubte darin die
Erfüllung ihres Kindheitswunſches
zu ſehen, einmal auf dem Miſſions-
felde arbeiten zu dürfen, und ſo zog
ſie im Januar 1889 freudig in die
Ferne hinaus. Jhrer Energie gelang
es, die vielfachen Schwierigkeiten, die
Klima und Sprachen boten, zu über-
winden, und ſo beſtand ſie nach und
nach die Examina in drei verſchiede-
nen indiſchen Sprachen. Jm Som-
mer 1894 weilte ſie in Deutſchland,
um dann ein neues Arbeitsfeld in
Maſulipatam in Südindien als Lei-
terin der Schulen zu übernehmen.
Seit 1903 ſteht ſie in Sukkur (Nord-
indien) an der Spitze der Senana-
Miſſion. Einen Urlaub, den ſie 1907
bis 1908 in Europa genoß, benutzte
ſie, um durch Vorträge die Herzen
für die indiſchen Notſtände zu er-
wärmen und die Mittel für den Bau
eines Hoſpitals zu gewinnen.
S:
Jeſchoda (Eine indiſche Geſchichte a.
d. Peſtzeit), 1902. ‒ Senana-Geſtal-
ten (2 En.), 1904. ‒ Hinter den
Mauern der Senana, 4. A. 1905. ‒
Bilder aus dem indiſchen Frauen-
leben, 1907. ‒ Eine gerettete Retterin.
Pandita Ramabai und ihr Rettungs-
werk, 3. A. 1909. ‒ Verraten und ver-
kauft (Geſch. eines indiſchen Waiſen-
kindes), 1909.
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