Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Reth besuchte zuerst die dortige Garnison-schule und später, als sein Vater als Amtsdiener nach Ahrensbök kam, die hiesige Ortsschule. Nach seiner Kon- firmation wurde er Zimmermann, durchwanderte als Geselle seit 1857 Deutschland, hielt sich drei Jahre in der Schweiz auf, wo er Verbindun- gen mit deutschen, flüchtigen Demo- kraten anknüpfte, und kehrte nach ausgedehnten Balkanreisen 1864 in die Heimat zurück, wo er sich 1865 in Schönberg in der Propstei seinen Hausstand gründete. 1870 machte er, inzwischen Witwer geworden, als Krankenpfleger den Krieg in Frank- reich mit und erhielt im Herbst 1871, nachdem er sich in Altona wieder ver- heiratet hatte, eine Stelle beim Was- serbau im Elsaß, in welcher Eigen- schaft er sämtliche Schleusentore des Rhein-Marne- und Rhein-Rhone- Kanals erneuerte. Jnfolge eines Beinbruchs trat er in den Ruhestand und siedelte 1880 nach Altona über, wo er seitdem als Reuter-Vorleser und Rezitator tätig war. Nach dem 2000. plattdeutschen Vortrag verlieh ihm die Stadt Altona eine jährliche Dotation von 1500 Mark. R. starb am 14. Januar 1909. S: Knospen Rethwisch, Karl Anton Theo- dor, * am 30. Jan. 1824 zu Rends- Reu in Altona, erhielt 1863 eine Anstel-lung bei der Hamburg-Amerikani- schen Paketfahrtaktiengesellschaft und wurde im Juli 1864 von der schles- wigschen Zivilbehörde als Zollhe- bungskontrolleur nach Sylt gesandt. Seit 1866 Zollverwalter daselbst, kam er 1867 als kommissarischer Obersteuerkontrolleur nach Haders- leben, wurde 1875 definitiv Zollver- walter daselbst und später Oberzoll- inspektor am dortigen Hauptzollamt. 1884 erhielt er den Titel Steuerrat. Er starb als Pensionär in Flensburg im Februar 1904. S: Gammel Sö- Retland, Florus, Pseudon. für Retsiem, Karl, Pseud. für Karl Rettig, Friedrich Gottfried, geb. S: Ana- Reuleaux, Karl, geb. am 8. Dez. *
Reth beſuchte zuerſt die dortige Garniſon-ſchule und ſpäter, als ſein Vater als Amtsdiener nach Ahrensbök kam, die hieſige Ortsſchule. Nach ſeiner Kon- firmation wurde er Zimmermann, durchwanderte als Geſelle ſeit 1857 Deutſchland, hielt ſich drei Jahre in der Schweiz auf, wo er Verbindun- gen mit deutſchen, flüchtigen Demo- kraten anknüpfte, und kehrte nach ausgedehnten Balkanreiſen 1864 in die Heimat zurück, wo er ſich 1865 in Schönberg in der Propſtei ſeinen Hausſtand gründete. 1870 machte er, inzwiſchen Witwer geworden, als Krankenpfleger den Krieg in Frank- reich mit und erhielt im Herbſt 1871, nachdem er ſich in Altona wieder ver- heiratet hatte, eine Stelle beim Waſ- ſerbau im Elſaß, in welcher Eigen- ſchaft er ſämtliche Schleuſentore des Rhein-Marne- und Rhein-Rhone- Kanals erneuerte. Jnfolge eines Beinbruchs trat er in den Ruheſtand und ſiedelte 1880 nach Altona über, wo er ſeitdem als Reuter-Vorleſer und Rezitator tätig war. Nach dem 2000. plattdeutſchen Vortrag verlieh ihm die Stadt Altona eine jährliche Dotation von 1500 Mark. R. ſtarb am 14. Januar 1909. S: Knoſpen Rethwiſch, Karl Anton Theo- dor, * am 30. Jan. 1824 zu Rends- Reu in Altona, erhielt 1863 eine Anſtel-lung bei der Hamburg-Amerikani- ſchen Paketfahrtaktiengeſellſchaft und wurde im Juli 1864 von der ſchles- wigſchen Zivilbehörde als Zollhe- bungskontrolleur nach Sylt geſandt. Seit 1866 Zollverwalter daſelbſt, kam er 1867 als kommiſſariſcher Oberſteuerkontrolleur nach Haders- leben, wurde 1875 definitiv Zollver- walter daſelbſt und ſpäter Oberzoll- inſpektor am dortigen Hauptzollamt. 1884 erhielt er den Titel Steuerrat. Er ſtarb als Penſionär in Flensburg im Februar 1904. S: Gammel Sö- Retland, Florus, Pſeudon. für Retſiem, Karl, Pſeud. für Karl Rettig, Friedrich Gottfried, geb. S: Ana- Reuleaux, Karl, geb. am 8. Dez. *
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Reth
Reu
beſuchte zuerſt die dortige Garniſon-
ſchule und ſpäter, als ſein Vater als
Amtsdiener nach Ahrensbök kam, die
hieſige Ortsſchule. Nach ſeiner Kon-
firmation wurde er Zimmermann,
durchwanderte als Geſelle ſeit 1857
Deutſchland, hielt ſich drei Jahre in
der Schweiz auf, wo er Verbindun-
gen mit deutſchen, flüchtigen Demo-
kraten anknüpfte, und kehrte nach
ausgedehnten Balkanreiſen 1864 in
die Heimat zurück, wo er ſich 1865 in
Schönberg in der Propſtei ſeinen
Hausſtand gründete. 1870 machte er,
inzwiſchen Witwer geworden, als
Krankenpfleger den Krieg in Frank-
reich mit und erhielt im Herbſt 1871,
nachdem er ſich in Altona wieder ver-
heiratet hatte, eine Stelle beim Waſ-
ſerbau im Elſaß, in welcher Eigen-
ſchaft er ſämtliche Schleuſentore des
Rhein-Marne- und Rhein-Rhone-
Kanals erneuerte. Jnfolge eines
Beinbruchs trat er in den Ruheſtand
und ſiedelte 1880 nach Altona über,
wo er ſeitdem als Reuter-Vorleſer
und Rezitator tätig war. Nach dem
2000. plattdeutſchen Vortrag verlieh
ihm die Stadt Altona eine jährliche
Dotation von 1500 Mark. R. ſtarb
am 14. Januar 1909.
S: Knoſpen
(Ge.), 1864. ‒ Weihnachtsbilder (Ge.),
1863. ‒ Karnevalsbilder, 1886.
Rethwiſch, Karl Anton Theo-
dor, * am 30. Jan. 1824 zu Rends-
burg als der Sohn eines Militär-
muſikdirektors, erhielt ſeinen Unter-
richt in Privatſchulen und der Rends-
burger Garniſonſchule und war dann
von 1840‒48 Schreiber auf Zoll-
komptoiren, zuletzt in Flensburg. Jm
März 1848 trat er als Offizieraſpi-
rant in das Jägerkorps unter Major
Michelſen und wurde im Gefechte
bei Bau gefangen. Seit Oktbr. 1848
Grenz-Zollwächter im Glückſtadter
Zolldiſtrikt, erhielt er 1852 ſeine Ent-
laſſung von den Dänen, war bis Ende
1859 Landmann, wurde Anfang 1860
Regiſterſchreiber an der Stadtkaſſe
in Altona, erhielt 1863 eine Anſtel-
lung bei der Hamburg-Amerikani-
ſchen Paketfahrtaktiengeſellſchaft und
wurde im Juli 1864 von der ſchles-
wigſchen Zivilbehörde als Zollhe-
bungskontrolleur nach Sylt geſandt.
Seit 1866 Zollverwalter daſelbſt,
kam er 1867 als kommiſſariſcher
Oberſteuerkontrolleur nach Haders-
leben, wurde 1875 definitiv Zollver-
walter daſelbſt und ſpäter Oberzoll-
inſpektor am dortigen Hauptzollamt.
1884 erhielt er den Titel Steuerrat.
Er ſtarb als Penſionär in Flensburg
im Februar 1904.
S: Gammel Sö-
ren Sörenſen (Ge.), 1865.
Retland, Florus, Pſeudon. für
Joſeph Tandler von Tan-
ningen; ſ. d.!
Retſiem, Karl, Pſeud. für Karl
G. E. Meiſter; ſ. d.!
Rettig, Friedrich Gottfried, geb.
am 4. Juni 1802 zu Elze im Fürſten-
tum Hildesheim, erhielt ſeine Vor-
bildung ſeit 1814 in einem Knaben-
inſtitute des Paſtors Weſtphal in
Wülfingen und ſtudierte von 1820
bis 1823 in Göttingen Theologie u.
Philologie. Er war dann Jnſpektor
des Seminars zu Hannover, nachmals
Superintendent in Sulingen bei Nien-
burg und wurde 1847 erſter Prediger
an der Hauptkirche St. Johannis in
Göttingen und Generalſuperinten-
dent des Fürſtentums Göttingen.
Nebenbei fungierte er auch als öffent-
licher Lehrer der Katechetik an der
Univerſität. Er endete durch Selbſt-
mord am 8. April 1866.
S: Ana-
kreons Lieder, überſetzt, nebſt einer
Zugabe eigener Gedichte, 1825. ‒
Deutſche Lieder aus Göttingen, 1848.
‒ Alpenroſen (Ge.), 1858. ‒ Bunte
Sterne vom Strande der Oſtſee, 1863.
Reuleaux, Karl, geb. am 8. Dez.
1826 zu Eſchweilerpumpe bei Aachen
als der Sohn eines Maſchinenfabrik-
beſitzers, kam nach dem Tode des letz-
teren mit den Seinigen nach Koblenz,
wo er ſeine Schulbildung erhielt, und
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