Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Pan bedeutenden Menschen zusammenge-führt, und als ihre Mutter frühe starb, verlebte sie sonnige Jugend- jahre in Frankreich im Kreise ihrer dortigen Verwandten. Seit 1888 glücklich mit dem Regierungsbau- meister und Professor an der könig- lichen Baugewerkschule in Görlitz, Arthur von P., verheiratet, widmet sie ihre Muße, welche ihr die Pflich- ten der Mutter und Hausfrau ge- statten, schriftstellerischer Tätigkeit, die sich in der Hauptsache auf kultur- geschichtliche und belletristische Bei- träge für Zeitschriften beschränkt. S:
Pannwitz, Rudolf, geb. am 27. S: Landschaftsmärchen aus Crossen Panske, Johann Leopold, pseud. S: Weihnachtsspiele, 1886. - Wer *Pantenius, Theodor Hermann,
Pan Kurland geboren, wo sein Vater,Wilhelm P., der als lettischer Volks- schriftsteller einen sehr geachteten Namen hatte, Prediger zu St. Anna war. Theodor Hermann erhielt seine erste Erziehung auf dem Lande (Sell- gallen in Kurland) u. besuchte dann seit 1858 das Gymnasium zu Mitau. Jm Jahre 1862 bezog er die Univer- sität Berlin und 1865 die zu Erlan- gen, woselbst er bis 1866 Theologie studierte, begab sich darauf nach St. Petersburg, um die russische Sprache und Literatur kennen zu lernen und wirkte 1867-70 als Hauslehrer auf dem Gute Fischerröden bei Libau. Dann ging er nach Riga, wo er erst als Lehrer in einer Privatanstalt tätig war und seit 1873 die "Bal- tische Monatsschrift zu Riga" leitete, nebenher auch die Redaktion der "Ri- gaschen Zeitung" führte. Jm Jahre 1876 folgte er einem Rufe als Re- dakteur des "Daheim" nach Leipzig, und als 1891 die Redaktion dieses Blattes nach Berlin verlegt wurde, siedelte P. nach dieser Stadt über. Nach dreißigjähriger Arbeit an die- sem Blatte zog er sich 1906 in den Ruhestand zurück und nahm 1909 sei- nen Wohnsitz wieder in Leipzig. Außer einer "Geschichte Rußlands von der Entstehung des russischen Reiches bis zur Gegenwart" (1908) veröffent- lichte er S: Wilhelm Wolfschild (R.), *Pany, Lenore, geb. am 8. August *
Pan bedeutenden Menſchen zuſammenge-führt, und als ihre Mutter frühe ſtarb, verlebte ſie ſonnige Jugend- jahre in Frankreich im Kreiſe ihrer dortigen Verwandten. Seit 1888 glücklich mit dem Regierungsbau- meiſter und Profeſſor an der könig- lichen Baugewerkſchule in Görlitz, Arthur von P., verheiratet, widmet ſie ihre Muße, welche ihr die Pflich- ten der Mutter und Hausfrau ge- ſtatten, ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit, die ſich in der Hauptſache auf kultur- geſchichtliche und belletriſtiſche Bei- träge für Zeitſchriften beſchränkt. S:
Pannwitz, Rudolf, geb. am 27. S: Landſchaftsmärchen aus Croſſen Panske, Johann Leopold, pſeud. S: Weihnachtsſpiele, 1886. ‒ Wer *Pantenius, Theodor Hermann,
Pan Kurland geboren, wo ſein Vater,Wilhelm P., der als lettiſcher Volks- ſchriftſteller einen ſehr geachteten Namen hatte, Prediger zu St. Anna war. Theodor Hermann erhielt ſeine erſte Erziehung auf dem Lande (Sell- gallen in Kurland) u. beſuchte dann ſeit 1858 das Gymnaſium zu Mitau. Jm Jahre 1862 bezog er die Univer- ſität Berlin und 1865 die zu Erlan- gen, woſelbſt er bis 1866 Theologie ſtudierte, begab ſich darauf nach St. Petersburg, um die ruſſiſche Sprache und Literatur kennen zu lernen und wirkte 1867‒70 als Hauslehrer auf dem Gute Fiſcherröden bei Libau. Dann ging er nach Riga, wo er erſt als Lehrer in einer Privatanſtalt tätig war und ſeit 1873 die „Bal- tiſche Monatsſchrift zu Riga“ leitete, nebenher auch die Redaktion der „Ri- gaſchen Zeitung“ führte. Jm Jahre 1876 folgte er einem Rufe als Re- dakteur des „Daheim“ nach Leipzig, und als 1891 die Redaktion dieſes Blattes nach Berlin verlegt wurde, ſiedelte P. nach dieſer Stadt über. Nach dreißigjähriger Arbeit an die- ſem Blatte zog er ſich 1906 in den Ruheſtand zurück und nahm 1909 ſei- nen Wohnſitz wieder in Leipzig. Außer einer „Geſchichte Rußlands von der Entſtehung des ruſſiſchen Reiches bis zur Gegenwart“ (1908) veröffent- lichte er S: Wilhelm Wolfſchild (R.), *Pany, Lenore, geb. am 8. Auguſt *
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Pan
Pan
bedeutenden Menſchen zuſammenge-
führt, und als ihre Mutter frühe
ſtarb, verlebte ſie ſonnige Jugend-
jahre in Frankreich im Kreiſe ihrer
dortigen Verwandten. Seit 1888
glücklich mit dem Regierungsbau-
meiſter und Profeſſor an der könig-
lichen Baugewerkſchule in Görlitz,
Arthur von P., verheiratet, widmet
ſie ihre Muße, welche ihr die Pflich-
ten der Mutter und Hausfrau ge-
ſtatten, ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit,
die ſich in der Hauptſache auf kultur-
geſchichtliche und belletriſtiſche Bei-
träge für Zeitſchriften beſchränkt.
S:
Friedrich Barbaroſſa (Schſp.), 1898.
‒ Der erſte Zwiſt (Lſp.), 1901. ‒
Zwei Bauernmädchen (Zwiege-
ſpräch), 1901. ‒ Jm 20. Jahrhun-
dert (Lſp.), 1902. ‒ Fortunas Roſen
(Feſtſp. zur Fröbel-Peſtalozzi-Feier
in Leipzig), 1902. ‒ Neues Orakel,
1903. ‒ Jm Sturm gereift (N.), 1905.
‒ Hinter Kloſtermauern (Schſp.),
1909. 2. A. 1910.
Pannwitz, Rudolf, geb. am 27.
Mai 1881 in Croſſen a. Oder, lebt
(1904) als Schriftſteller in Berlin,
(1910) in Agnetendorf (Schleſien).
S: Landſchaftsmärchen aus Croſſen
a. O., 1902. ‒ Prometheus (E.), 1902.
‒ Beim göttlichen Sauhirten (Dr., mit
Ludwig Gurlitt), 1904. ‒ Pſyche (E.),
1905.
Panske, Johann Leopold, pſeud.
J. L. von Pfahlburg, geb. am 15.
Novbr. 1854 in Sluppi (Weſtpreuß.),
(1891) Religionslehrer u. k. Pfarrer
in Reinickendorf bei Berlin, (1899)
katholiſcher Pfarrer in Oranienburg.
S: Weihnachtsſpiele, 1886. ‒ Wer
iſt Herr im Hauſe? oder: Männer
und Frauen, wie ſie nicht ſein ſollen
(Lſp.), 1889. 5. Aufl. 1906. ‒ Eulalia
von Merida (Dr.), 1890. ‒ Tarciſius,
oder: Der Engel der Armen (Dr.),
1890.
*Pantenius, Theodor Hermann,
pſd. Theodor Hermann, wurde
am 10. Oktober 1843 zu Mitau in
Kurland geboren, wo ſein Vater,
Wilhelm P., der als lettiſcher Volks-
ſchriftſteller einen ſehr geachteten
Namen hatte, Prediger zu St. Anna
war. Theodor Hermann erhielt ſeine
erſte Erziehung auf dem Lande (Sell-
gallen in Kurland) u. beſuchte dann
ſeit 1858 das Gymnaſium zu Mitau.
Jm Jahre 1862 bezog er die Univer-
ſität Berlin und 1865 die zu Erlan-
gen, woſelbſt er bis 1866 Theologie
ſtudierte, begab ſich darauf nach St.
Petersburg, um die ruſſiſche Sprache
und Literatur kennen zu lernen und
wirkte 1867‒70 als Hauslehrer auf
dem Gute Fiſcherröden bei Libau.
Dann ging er nach Riga, wo er erſt
als Lehrer in einer Privatanſtalt
tätig war und ſeit 1873 die „Bal-
tiſche Monatsſchrift zu Riga“ leitete,
nebenher auch die Redaktion der „Ri-
gaſchen Zeitung“ führte. Jm Jahre
1876 folgte er einem Rufe als Re-
dakteur des „Daheim“ nach Leipzig,
und als 1891 die Redaktion dieſes
Blattes nach Berlin verlegt wurde,
ſiedelte P. nach dieſer Stadt über.
Nach dreißigjähriger Arbeit an die-
ſem Blatte zog er ſich 1906 in den
Ruheſtand zurück und nahm 1909 ſei-
nen Wohnſitz wieder in Leipzig. Außer
einer „Geſchichte Rußlands von der
Entſtehung des ruſſiſchen Reiches bis
zur Gegenwart“ (1908) veröffent-
lichte er
S: Wilhelm Wolfſchild (R.),
1872. ‒ Allein und frei (R.); II,
1875. ‒ Jm Gottesländchen (En. aus
dem kurländiſchen Leben); II, 1880
bis 1881 (Jnhalt: Jm Banne der
Vergangenheit. ‒ Um ein Ei. ‒ Unſer
Graf. ‒ Der Korſar). ‒ Das rote
Gold (R.), 1881. ‒ Die von Kelles
(R.), 1885. ‒ Kurländiſche Geſchichten,
1892. ‒ Geſammelte Romane; IX,
1898‒99. ‒ Aus meinen Jugendjah-
ren, 1907.
*Pany, Lenore, geb. am 8. Auguſt
1877 in Hollenburg a. d. Donau als
die Tochter eines Seminarprofeſſors,
der bald darauf nach St. Pölten in
*
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