Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Nus hat ihn den Salvator Rosa der Poesiegenannt. S: Josephus Faust (G.), Nusko, Marusa, siehe Marusa *Nußbaum, Oswald Jsidor, geb. S: Der Nyd Kronprinz in der Bukowina, 1887. -Gut Heil!, 1892. - Am Pruth (Patriot. Klänge a. d. Bukowina), 1893. Nüsseler, Albertine, geboren am S: Gemietligi Nütten, Anna, entstammt einer S:
Nydegger, Hans, geb. am 13. *
Nus hat ihn den Salvator Roſa der Poeſiegenannt. S: Joſephus Fauſt (G.), Nusko, Marusa, ſiehe Marusa *Nußbaum, Oswald Jſidor, geb. S: Der Nyd Kronprinz in der Bukowina, 1887. ‒Gut Heil!, 1892. ‒ Am Pruth (Patriot. Klänge a. d. Bukowina), 1893. Nüſſeler, Albertine, geboren am S: Gemietligi Nütten, Anna, entſtammt einer S:
Nydegger, Hans, geb. am 13. *
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Nus
Nyd
hat ihn den Salvator Roſa der Poeſie
genannt.
S: Joſephus Fauſt (G.),
1842. 2. A. 1847. ‒ Die Erben von
Schloß Sternenhorſt und: Signor
Satans erſte Liebe (2 En.), 1847. ‒
Charitinnen (Humor. u. Phantaſie-
ſtücke), 1847. ‒ Phyſiologie der Ta-
verne, 1847. ‒ 1848. Reflexionen
über Revolutionen ꝛc., 1848. ‒ Die
beiden Finkenſtein (Lſp.), 1849. ‒ Bil-
der der Nacht (Dn.), 1852. ‒ Die
Tragödie auf der Klippe (N.), 1853.
‒ Die Fahrt zur Königin von Bri-
tannia (N.), 1854. ‒ Alte Bilder in
neuen Rahmen. Phantaſie und Ob-
jekt im Reiſebilde; 1. Heft: Der Gang
zum Leman, 1855. ‒ Trauter Herd u.
fremde Wege (Nn.), 1856. ‒ Koralla
(Humor. E.), 1856. ‒ Dunkler Wald,
und: Gelbe Düne (2 En.), 1856. ‒
Das braune Buch (Nn.), 1858. ‒ Ce-
leſtens Hochzeitnacht (E.), 1858. ‒ Er-
zählungen bei Nacht (Nn.), 1858
(Jnhalt. Die Hungermühle. ‒ Groß-
mutter Schlangenbraut. ‒ Die neue
Brücke. ‒ Das Waldteufelchen). ‒
Erzählungen bei Licht (Nn.), 1860. ‒
Diana-Diaphana, oder: Die Ge-
ſchichte des Alchymiſten Jmbecill Kätz-
lein (Phantaſt. R.); III. 1863. ‒ Er-
zählungen beim Mondenſchein (Neue
Nn.), 1865 (Jnhalt: Der Rand des
Abgrunds. ‒ Das Gaſthaus „Zum
ſtillen Port“. ‒ Bella Donna. ‒ Zwi-
ſchen Lippe und Kelchesrand. ‒ Des
unſeligen Jakob ſeliges Ende).
Nusko, Marusa, ſiehe Marusa
Hamada!
*Nußbaum, Oswald Jſidor, geb.
1859, abſolvierte das Obergymna-
ſium in Czernowitz (Bukowina), ſtu-
dierte an den Univerſitäten Wien n.
Czernowitz die Rechte und wurde an
der Francisco-Joſephina zu Czerno-
witz zum Dr. jur. promoviert. Er be-
gründete daſelbſt die belletriſtiſche
Zeitſchrift „Jm Buchwald“, die er
durch zwei Jahre redigierte, und lebt
nunmehr dort als Redakteur der
„Czernowitzer Zeitung“.
S: Der
Kronprinz in der Bukowina, 1887. ‒
Gut Heil!, 1892. ‒ Am Pruth (Patriot.
Klänge a. d. Bukowina), 1893.
Nüſſeler, Albertine, geboren am
12. Januar 1855 in Baſel, verlor
ihren Vater, den Schankwirt Grüb-
ler, ſchon mit 5 Jahren und lernte
ſomit ſchon frühe den Ernſt des Le-
bens kennen. Bis zu ihrem 15. Jahre
beſuchte ſie die Schulen in Baſel, kam
mit 17 Jahren nach Genf, wo ſie in
einem Geſchäfte bei Bekannten als
Vertrauensperſon drei Jahre tätig
war, und kehrte dann nach Baſel zu-
rück. Hier lebt ſie, nachdem ſie ſich
1877 mit dem Buchbinder Nüſſeler
verheiratet hat, noch jetzt. Als Volks-
ſchriftſtellerin trat ſie erſt 1887 in
die Öffentlichkeit und wurde bald
Mitarbeiterin der „National-Zei-
tung“ in Baſel, für welche ſie noch
heute ihre humoriſtiſchen Dialekt-
Feuilletons ſchreibt.
S: Gemietligi
Wohret (Gemütliche Wahrheit. Hu-
moriſtiſch-epiſche Dialekt-Gedichte)
1893.
Nütten, Anna, entſtammt einer
alten Patrizierfamilie in Kleve am
Rhein und wurde daſelbſt am 9. No-
vember 1861 als die Tochter des
Kommerzienrats Konrad Stratz ge-
boren. Nach dem Tode ihrer Mutter
(1872) kam ſie nach Köln, wo ſie eine
höhere Töchterſchule beſuchte, und
empfing dann in zwei Penſionaten,
in Brüſſel und in England, den Ab-
ſchluß ihrer Schulbildung. Jm Jahre
1882 verheiratete ſie ſich mit dem
Hauptmann Charles Nütten in Düſ-
ſeldorf, u. nachdem dieſer als Oberſt
ſeinen Abſchied genommen, wohnt die
Familie gegenwärtig in Kleve.
S:
Feierſtunden (Ge.), 1893. ‒ Aus Him-
mel und Erde (M.), 1899. ‒ Bren-
nende Kerzen, 1909.
Nydegger, Hans, geb. am 13.
März 1848 in Birchen bei Guggis-
berg (Kant. Bern), beſuchte nur wäh-
rend drei Winter eine primitive Berg-
ſchule u. wurde dann, wie ſein Vater,
*
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