Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Pes der Laber (Ge. in schles. Mdt.), 1903.- Bunte Blätter (Scherz und Ernst in Vers u. Prosa), 1903. - Der Leier- kasten (Heiteres und Ernstes für Ge- sellschaft und Haus), 1.-4. Heft (Jn- halt: 1. Der Kampf mit dem Lind- wurm. P., 1903. - 2. Eine Nacht im Panoptikum. Der Sängerkrieg auf der Narrenburg, 1904. - 3. Die Boten. Kom. Szene, 1904. - 4. Humoristische Vorträge, 1904. *Pesendorfer, Friedrich Joseph,
S:
Pet Siebenhügelstadt (Reiseskizzen), 1903.- Vom Donaustrand ins Heilige Land (Gedenkbuch), 1905. - Der Jnschrif- tendichter, 1905. - Konstantinopl (Gedenkbuch), 1908. - Grüß Gott! (Ge.), 1911. Pessiack, Luise, geb. Crobath S: Jns Kindesherz (Ge.) *Peter, Eva Hermine, pseudon. *
Peſ der Laber (Ge. in ſchleſ. Mdt.), 1903.‒ Bunte Blätter (Scherz und Ernſt in Vers u. Proſa), 1903. ‒ Der Leier- kaſten (Heiteres und Ernſtes für Ge- ſellſchaft und Haus), 1.‒4. Heft (Jn- halt: 1. Der Kampf mit dem Lind- wurm. P., 1903. ‒ 2. Eine Nacht im Panoptikum. Der Sängerkrieg auf der Narrenburg, 1904. ‒ 3. Die Boten. Kom. Szene, 1904. ‒ 4. Humoriſtiſche Vorträge, 1904. *Peſendorfer, Friedrich Joſeph,
S:
Pet Siebenhügelſtadt (Reiſeſkizzen), 1903.‒ Vom Donauſtrand ins Heilige Land (Gedenkbuch), 1905. ‒ Der Jnſchrif- tendichter, 1905. ‒ Konſtantinopl (Gedenkbuch), 1908. ‒ Grüß Gott! (Ge.), 1911. Peſſiack, Luiſe, geb. Crobath S: Jns Kindesherz (Ge.) *Peter, Eva Hermine, pſeudon. *
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Peſ
Pet
der Laber (Ge. in ſchleſ. Mdt.), 1903.
‒ Bunte Blätter (Scherz und Ernſt
in Vers u. Proſa), 1903. ‒ Der Leier-
kaſten (Heiteres und Ernſtes für Ge-
ſellſchaft und Haus), 1.‒4. Heft (Jn-
halt: 1. Der Kampf mit dem Lind-
wurm. P., 1903. ‒ 2. Eine Nacht im
Panoptikum. Der Sängerkrieg auf
der Narrenburg, 1904. ‒ 3. Die Boten.
Kom. Szene, 1904. ‒ 4. Humoriſtiſche
Vorträge, 1904.
*Peſendorfer, Friedrich Joſeph,
geb. am 9. März 1867 zu Gmunden
in Oberöſterreich als der Sohn eines
praktiſchen Arztes, beſuchte dort die
Volks- und Bürgerſchule, danach drei
Jahre lang das Staatsgymnaſium
in Linz, ſeit 1881 das Jeſuitengym-
naſium am Freinberge bei Linz und
trat 1886 in das Prieſterſeminar zu
Linz ein, wo er 1889 die Prieſter-
weihe empfing. Jm Jahre 1890
wurde er als Stadtpfarrkooperator
in Wels angeſtellt, und 1896 kam er
nach Linz a. d. Donau als Dompre-
diger und Direktor der Druckereien
des katholiſchen Preßvereins. Hier
redigiert er die Monatsſchrift „Ave
Maria“, die Frauenzeitſchrift „Eliſa-
beth-Blatt“, die Kinderzeitſchrift
„Kleines Ave Maria“, den „Ave Ma-
ria-Kalender“ u. den großen u. klei-
nen „Preßvereins-Kalender“. Einen
Pilgerzug, den er 1904 nach Jeruſa-
lem unternahm, hat er in ſeiner
Schrift „Vom Donauſtrand ins Hei-
lige Land“ geſchildert. Jm Jahre
1907 wurde er zum Geiſtlichen Rat
ernannt. Außer mehreren theologi-
ſchen Schriften veröffentlichte er
S:
Der Welt Huldigung vor Leo XIII.
(Dram. Szene), 1893. ‒ Leo-Hymne,
1893. ‒ Jmmakulataroſen (Marien-
gedichte), 1893. 2. A. 1894. ‒ Reife-
erinnerungen aus d. ſchönen Frank-
reich, 1895. ‒ Feſt- und Gelegenheits-
gedichte, 1. Teil, 1897. ‒ Beim
Pfarrach in Bertsham (Bilder aus
Tirol), 1899. 2. Teil u. d. T.: Alpen-
blumen aus Tirol, 1910. ‒ Jn die
Siebenhügelſtadt (Reiſeſkizzen), 1903.
‒ Vom Donauſtrand ins Heilige Land
(Gedenkbuch), 1905. ‒ Der Jnſchrif-
tendichter, 1905. ‒ Konſtantinopl
(Gedenkbuch), 1908. ‒ Grüß Gott!
(Ge.), 1911.
Peſſiack, Luiſe, geb. Crobath
wurde am 12. Juni 1828 in Laibach
als die Tochter eines angeſehenen
Advokaten geboren, vermählte ſie
1848 mit dem Kaufmann Simon P.
daſelbſt und lebte mit ihm in glück-
lichſter Ehe, bis ſie im Jahre 1878
Witwe wurde. Erſt nach der Er-
ziehung ihrer fünf Töchter widmet
ſie ſich ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit ſo
wohl in deutſcher als in ſloweniſche
Sprache, war auch durch zehn Jahre
ſtändige Mitarbeiterin einer ſlowe-
niſchen Jugendſchrift und hat zahl-
reiche Überſetzungen aus romaniſchen
und ſlawiſchen Sprachen geliefert
Sie ſtarb am 31. März 1898. Außer
einem Bändchen Gedichte „Violice“
u. einem Roman „Beatin dneonik“
(beide in ſlowen. Sprache) veröffent-
lichte ſie
S: Jns Kindesherz (Ge.)
1883.
*Peter, Eva Hermine, pſeudon.
Hero Max, wurde am 26. Februar
1863 zu Meiningen in Thüringen als
die Tochter eines Militärbeamten ge-
boren, der 1866 in preußiſche Dienſte
übertrat. Sie verlebte daſelbſt ihre
Kindheit und empfing in einem aus-
gezeichneten engliſch-franzöſiſchen
Jnſtitut ihre Ausbildung. Mit un-
gewöhnlicher Begabung und einem
lebhaften Eifer ausgerüſtet, ſammelte
ſie in den verſchiedenſten Fächern
eine Fülle von Kenntniſſen, huldigte
auch ſchon in frühen Jahren der poe-
tiſchen Muſe. Jm Jahre 1876 wurde
ihr Vater nach Hersfeld verſetzt, wo
ſie ihre Mutter verlor, infolgedeſſen
ſie in noch jugendlichem Alter ſich der
Führung des Haushalts unterziehen
mußte. Als aber ihr Vater nach eini-
ger Zeit als Vorſtand der Garniſon-
verwaltung nach Meiningen zurück-
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