Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Matz schendecker nach Amerika. Ein trauri-ger Winter folgte, wohl die schwerste Zeit seines Lebens, aber er hatte sich in dieser Zeit mit der englischen Sprache so vertraut gemacht, daß er 1902 sich der Journalistik zuwenden u. an grö- ßeren Blättern in Neuyork ("World", "New York Herald", Evening Post") als Mitarbeiter und Redakteur tätig sein konnte. Langsam ging es in die Höhe. Der bekannte Politiker Karl Schurz und andere bedeutende Män- ner wandten seinen Vorlesungen und Dramen ihr Jnteresse zu. Jn dieser Zeit lernte M. bedeutende deutsche Schauspieler in Neuyork kennen, dar- unter auch Ferdinand Bonn (s. d.!), der ihn bestimmte, als Dramaturg an das von ihm geleitete "Berliner The- ater" (1905) zu kommen. Anderthalb Jahre war M. an demselben erfolg- reich tätig. Seitdem lebt er als freier Schriftsteller in Berlin oder den Vor- orten dieser Stadt. S: Rosenkönigs *Matz, Julius, geb. am 26. Dezbr. Matz schon frühe zur Malerei Neigung undAnlage zeigte; doch entschied er sich später für die wissenschaftliche Lauf- bahn. Mehrjähriges Krankenlager seines Vaters und andere ungünstige Verhältnisse hinderten ihn an der Verfolgung derselben: er wurde Leh- rer und wirkte als solcher in seiner Vaterstadt; nebenbei hörte er an der dortigen Universität historische, phi- losophische und literarische Vorlesun- gen. Jm Jahre 1866 gründete er mit gleichgestimmten Freunden einen Dichterbund, der bis 1869 bestand und in welchem ein reges literarisches Streben herrschte. Aus dem Feldzuge gegen Frankreich heimgekehrt, gab er den Lehrberuf auf und beschäftigte sich literarisch. Später siedelte er nach Breslau über, wo er die Redaktion der "Schlesischen Ausstellungszei- tung" führte u. im Novbr. 1881 starb. S: Tilly (Histor. Tr.), 1869. - Zwei *Matzdorf, Paul, geb. am 7. März *
Matz ſchendecker nach Amerika. Ein trauri-ger Winter folgte, wohl die ſchwerſte Zeit ſeines Lebens, aber er hatte ſich in dieſer Zeit mit der engliſchen Sprache ſo vertraut gemacht, daß er 1902 ſich der Journaliſtik zuwenden u. an grö- ßeren Blättern in Neuyork („World‟, „New York Herald‟, Evening Poſt‟) als Mitarbeiter und Redakteur tätig ſein konnte. Langſam ging es in die Höhe. Der bekannte Politiker Karl Schurz und andere bedeutende Män- ner wandten ſeinen Vorleſungen und Dramen ihr Jntereſſe zu. Jn dieſer Zeit lernte M. bedeutende deutſche Schauſpieler in Neuyork kennen, dar- unter auch Ferdinand Bonn (ſ. d.!), der ihn beſtimmte, als Dramaturg an das von ihm geleitete „Berliner The- ater‟ (1905) zu kommen. Anderthalb Jahre war M. an demſelben erfolg- reich tätig. Seitdem lebt er als freier Schriftſteller in Berlin oder den Vor- orten dieſer Stadt. S: Roſenkönigs *Matz, Julius, geb. am 26. Dezbr. Matz ſchon frühe zur Malerei Neigung undAnlage zeigte; doch entſchied er ſich ſpäter für die wiſſenſchaftliche Lauf- bahn. Mehrjähriges Krankenlager ſeines Vaters und andere ungünſtige Verhältniſſe hinderten ihn an der Verfolgung derſelben: er wurde Leh- rer und wirkte als ſolcher in ſeiner Vaterſtadt; nebenbei hörte er an der dortigen Univerſität hiſtoriſche, phi- loſophiſche und literariſche Vorleſun- gen. Jm Jahre 1866 gründete er mit gleichgeſtimmten Freunden einen Dichterbund, der bis 1869 beſtand und in welchem ein reges literariſches Streben herrſchte. Aus dem Feldzuge gegen Frankreich heimgekehrt, gab er den Lehrberuf auf und beſchäftigte ſich literariſch. Später ſiedelte er nach Breslau über, wo er die Redaktion der „Schleſiſchen Ausſtellungszei- tung‟ führte u. im Novbr. 1881 ſtarb. S: Tilly (Hiſtor. Tr.), 1869. ‒ Zwei *Matzdorf, Paul, geb. am 7. März *
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Matz
Matz
ſchendecker nach Amerika. Ein trauri-
ger Winter folgte, wohl die ſchwerſte
Zeit ſeines Lebens, aber er hatte ſich in
dieſer Zeit mit der engliſchen Sprache
ſo vertraut gemacht, daß er 1902 ſich
der Journaliſtik zuwenden u. an grö-
ßeren Blättern in Neuyork („World‟,
„New York Herald‟, Evening Poſt‟)
als Mitarbeiter und Redakteur tätig
ſein konnte. Langſam ging es in die
Höhe. Der bekannte Politiker Karl
Schurz und andere bedeutende Män-
ner wandten ſeinen Vorleſungen und
Dramen ihr Jntereſſe zu. Jn dieſer
Zeit lernte M. bedeutende deutſche
Schauſpieler in Neuyork kennen, dar-
unter auch Ferdinand Bonn (ſ. d.!),
der ihn beſtimmte, als Dramaturg an
das von ihm geleitete „Berliner The-
ater‟ (1905) zu kommen. Anderthalb
Jahre war M. an demſelben erfolg-
reich tätig. Seitdem lebt er als freier
Schriftſteller in Berlin oder den Vor-
orten dieſer Stadt.
S: Roſenkönigs
Tochter (R.), 1906. 6. A. 1908. ‒ Der
Fürſt der Bretter (Hum. R. aus dem
Berliner Theaterleben), 1907. ‒ „Wir‟
(R.), 1908. ‒ Unter den Bogenlampen
(R.), 1908. ‒ John Workmann, der
Zeitungsboy (E. a. d. amerik. Groß-
induſtrie, mit Hans Dominik); II,
1909‒10. ‒ Der rote Pfarrer (Dr.),
1908. ‒ Das Ophir (R.), 1906. 3. A.
1910. ‒ Fata Morgana (R.), 1910. ‒
Der Schuldſchein (R.), 1910. ‒ Gol-
dene Kartoffeln (R.), 1907. ‒ Die
Fahrt ins Glück (R.), 1908. ‒ Das
Wunderland des Weſtens, 1908. ‒
Das Bild der Bajadere (R.), 1909. ‒
Das Regimentsſchoßkind (R.), 1909.
‒ Der Rennhuſar (R.), 1909. ‒ Stolz
weht die Flagge (R.), 1910. ‒ Als
Manuſkr. gedruckt und vielfach auf-
geführt: Anne Marie (Lſp., 1906). ‒
Der große Unbekannte (Lſp., 1907). ‒
Die arme Mieze (Lſp., 1908). ‒ Die
falſche Hoheit (Schſp., 1909).
*Matz, Julius, geb. am 26. Dezbr.
1846 zu Königsberg in Preußen,
ſollte anfangs Maler werden, da er
ſchon frühe zur Malerei Neigung und
Anlage zeigte; doch entſchied er ſich
ſpäter für die wiſſenſchaftliche Lauf-
bahn. Mehrjähriges Krankenlager
ſeines Vaters und andere ungünſtige
Verhältniſſe hinderten ihn an der
Verfolgung derſelben: er wurde Leh-
rer und wirkte als ſolcher in ſeiner
Vaterſtadt; nebenbei hörte er an der
dortigen Univerſität hiſtoriſche, phi-
loſophiſche und literariſche Vorleſun-
gen. Jm Jahre 1866 gründete er
mit gleichgeſtimmten Freunden einen
Dichterbund, der bis 1869 beſtand
und in welchem ein reges literariſches
Streben herrſchte. Aus dem Feldzuge
gegen Frankreich heimgekehrt, gab er
den Lehrberuf auf und beſchäftigte
ſich literariſch. Später ſiedelte er nach
Breslau über, wo er die Redaktion
der „Schleſiſchen Ausſtellungszei-
tung‟ führte u. im Novbr. 1881 ſtarb.
S: Tilly (Hiſtor. Tr.), 1869. ‒ Zwei
Bräute (Tr.), 1872. ‒ Jm Namen
des Königs (Feſtſp.), 1872. ‒ Luiſe,
Deutſchlands Schutzgeiſt (D.), 1874.
‒ Geld und Geiſt (Schſp.), 1875. ‒
Jmmortellen (Ge), 1876.
*Matzdorf, Paul, geb. am 7. März
1864 in Altrüdnitz, einem einſamen
Dorfe der Mark Brandenburg, be-
ſuchte ſeit ſeinem 15. Jahre die Präpa-
randenanſtalt u. 1881‒84 das Lehrer-
ſeminar in Droſſen, worauf er Lehrer
in Adamsdorf (Neumark) wurde. Hier
erwachte in ihm die Liebe zur bildne-
riſchen Kunſt, die ihm in früher
Jugend wie ein fernes, unerreich-
bares Juwel geleuchtet; aber erſt, als
er 1889 in das Walddorf Cöthen (bei
Freienwalde) verſetzt worden, erlaubte
ihm die Nähe Berlins, hier in den
Ferien durch Beſuch der Muſeen, Kon-
zerte und Theater eingehende Studien
zu machen, worauf er ſich mit Eifer
der Plaſtik, beſonders der Porträt-
plakette u. Medaille, zuwandte. Aber
wenn auch ſeine Arbeiten auf dieſem
Gebiete, wie auch ſeine Bildwerke
„Der Nibelungen Not‟ (1899 auf der
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