Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Lan Gedanke nahm ihn so sehr gefangen,daß er noch unterwegs, ehe er sein Heim erreichte, den Plan zu seinem Künstlerroman "Der Jnselkönig" ent- warf. Jn sechs Wochen war der fünf- bändige Roman fertig u. wurde dem "Verlagskontor in Grimma u. Leip- zig" zum Verlag angeboten. Als nach Jahresfrist keine Entscheidung erfolgt war, reklamierte L. seinen Roman, erhielt aber die Antwort: der Roman sei seit einem Jahre gedruckt, der Ver- leger aber -- tot. Dieser Mitteilung lag ein einziges Exemplar seines Romans bei, dem man folgenden Titel gegeben hatte: "Der Jnselkönig. Roman aus Herloßsohns nachgelasse- nen Papieren v. Philipp Galen." Dieses ihm gewissermaßen aufge- drungene Pseudonym hat L. denn auch für die Folge beibehalten. Jm Jahre 1857 wurde L. als Stabsarzt nach Potsdam versetzt und trat 1878 mit dem Charakter eines Oberstabs- arztes in den Ruhestand. Am 27. April 1897 war es ihm vergönnt, die Feier seiner goldenen Hochzeit zu be- gehen, bei welcher Gelegenheit es die Potsdamer an reichen Ehrungen nicht fehlen ließen. L. starb am 20. Febr. 1899. S: Folgende Romane: Der Lan Der Löwe von Luzern; V, 1869. 3. A.1906. - Der Friedensengel; III, 1870. - Jrene, die Träumerin; III, 1873. - Der Alte vom Berge; III, 1873. - Der Rastelbinder; III, 1874. - Der Einsiedler vom Abendberg; III, 1876. - Die Moselnixe; III, 1877. - Frei vom Joch; III, 1878. - Auch die Sterne können reden; IV, 1878. - Die Perle von der Oie; IV, 1880. - Der Pechvogel und andere Erzählungen, 1883. - Der Meier von Montjardin; II, 1891. - Das Drama: Friedrich in Rheinsberg, 1871. - Philipp Galens gesammelte Schriften, 1905 ff. *Lange, Karl Friedrich Wilhelm,
S: Treue Liebe (Ge. über Per- *Lange, Karl, geb. am 16. Febr. * 12*
Lan Gedanke nahm ihn ſo ſehr gefangen,daß er noch unterwegs, ehe er ſein Heim erreichte, den Plan zu ſeinem Künſtlerroman „Der Jnſelkönig‟ ent- warf. Jn ſechs Wochen war der fünf- bändige Roman fertig u. wurde dem „Verlagskontor in Grimma u. Leip- zig‟ zum Verlag angeboten. Als nach Jahresfriſt keine Entſcheidung erfolgt war, reklamierte L. ſeinen Roman, erhielt aber die Antwort: der Roman ſei ſeit einem Jahre gedruckt, der Ver- leger aber — tot. Dieſer Mitteilung lag ein einziges Exemplar ſeines Romans bei, dem man folgenden Titel gegeben hatte: „Der Jnſelkönig. Roman aus Herloßſohns nachgelaſſe- nen Papieren v. Philipp Galen.‟ Dieſes ihm gewiſſermaßen aufge- drungene Pſeudonym hat L. denn auch für die Folge beibehalten. Jm Jahre 1857 wurde L. als Stabsarzt nach Potsdam verſetzt und trat 1878 mit dem Charakter eines Oberſtabs- arztes in den Ruheſtand. Am 27. April 1897 war es ihm vergönnt, die Feier ſeiner goldenen Hochzeit zu be- gehen, bei welcher Gelegenheit es die Potsdamer an reichen Ehrungen nicht fehlen ließen. L. ſtarb am 20. Febr. 1899. S: Folgende Romane: Der Lan Der Löwe von Luzern; V, 1869. 3. A.1906. ‒ Der Friedensengel; III, 1870. ‒ Jrene, die Träumerin; III, 1873. ‒ Der Alte vom Berge; III, 1873. ‒ Der Raſtelbinder; III, 1874. ‒ Der Einſiedler vom Abendberg; III, 1876. ‒ Die Moſelnixe; III, 1877. ‒ Frei vom Joch; III, 1878. ‒ Auch die Sterne können reden; IV, 1878. ‒ Die Perle von der Oie; IV, 1880. ‒ Der Pechvogel und andere Erzählungen, 1883. ‒ Der Meier von Montjardin; II, 1891. ‒ Das Drama: Friedrich in Rheinsberg, 1871. ‒ Philipp Galens geſammelte Schriften, 1905 ff. *Lange, Karl Friedrich Wilhelm,
S: Treue Liebe (Ge. über Per- *Lange, Karl, geb. am 16. Febr. * 12*
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Lan
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Gedanke nahm ihn ſo ſehr gefangen,
daß er noch unterwegs, ehe er ſein
Heim erreichte, den Plan zu ſeinem
Künſtlerroman „Der Jnſelkönig‟ ent-
warf. Jn ſechs Wochen war der fünf-
bändige Roman fertig u. wurde dem
„Verlagskontor in Grimma u. Leip-
zig‟ zum Verlag angeboten. Als nach
Jahresfriſt keine Entſcheidung erfolgt
war, reklamierte L. ſeinen Roman,
erhielt aber die Antwort: der Roman
ſei ſeit einem Jahre gedruckt, der Ver-
leger aber — tot. Dieſer Mitteilung
lag ein einziges Exemplar ſeines
Romans bei, dem man folgenden
Titel gegeben hatte: „Der Jnſelkönig.
Roman aus Herloßſohns nachgelaſſe-
nen Papieren v. Philipp Galen.‟
Dieſes ihm gewiſſermaßen aufge-
drungene Pſeudonym hat L. denn
auch für die Folge beibehalten. Jm
Jahre 1857 wurde L. als Stabsarzt
nach Potsdam verſetzt und trat 1878
mit dem Charakter eines Oberſtabs-
arztes in den Ruheſtand. Am 27.
April 1897 war es ihm vergönnt, die
Feier ſeiner goldenen Hochzeit zu be-
gehen, bei welcher Gelegenheit es die
Potsdamer an reichen Ehrungen nicht
fehlen ließen. L. ſtarb am 20. Febr.
1899.
S: Folgende Romane: Der
Jnſelkönig; V, 1852. ‒ Der Jrre von
St. James; IV, 1854. 9. A. 1906. ‒
Fritz Stilling; IV, 1854. ‒ Walter
Lund; III, 1855. ‒ Andreas Burns
und ſeine Familie; IV, 1856. ‒ Baron
Brandau u. ſeine Junker; II, 1858. ‒
Emery Glandon; III, 1859. ‒ Der
Strandvogt von Jasmund; IV, 1859.
‒ Der Sohn des Gärtners; IV, 1861.
‒ Die Jnſulaner; IV, 1861. ‒ Nach
zwanzig Jahren (R.); III, 1864. ‒
Der Leuchtturm auf Kap Wrath; III,
1862. ‒ Der grüne Pelz; IV, 1863.
4. A. 1905. ‒ Der Erbe von Bettys
Ruh; IV, 1866. ‒ Jane, die Jüdin;
III, 1867. ‒ Die Tochter des Diplo-
maten; IV, 1867. ‒ Das Jrrlicht von
Argentières; III, 1868. ‒ Walram
Forſt, der Demagoge; IV, 1868. ‒
Der Löwe von Luzern; V, 1869. 3. A.
1906. ‒ Der Friedensengel; III, 1870.
‒ Jrene, die Träumerin; III, 1873. ‒
Der Alte vom Berge; III, 1873. ‒
Der Raſtelbinder; III, 1874. ‒ Der
Einſiedler vom Abendberg; III, 1876.
‒ Die Moſelnixe; III, 1877. ‒ Frei
vom Joch; III, 1878. ‒ Auch die
Sterne können reden; IV, 1878. ‒ Die
Perle von der Oie; IV, 1880. ‒ Der
Pechvogel und andere Erzählungen,
1883. ‒ Der Meier von Montjardin;
II, 1891. ‒ Das Drama: Friedrich in
Rheinsberg, 1871. ‒ Philipp Galens
geſammelte Schriften, 1905 ff.
*Lange, Karl Friedrich Wilhelm,
* am 4. März 1830 zu Quedlinburg
als der Sohn eines praktiſchen Arztes,
ſtudierte in Berlin und Halle Theo-
logie, war danach vier Jahre lang
Hauslehrer in einem ſchleſiſch. Pfarr-
hauſe, wurde 1859 Schloßprediger
des Grafen v. Stolberg-Wernigerode
bei Landeshut, 1860 Paſtor in Janno-
witz b. Hirſchberg, 1868 auch Superin-
tendent und Kreisſchulinſpektor des
Schönauer Kreiſes, 1871 Superinten-
dent u. Stadtſchulinſpektor in Oppeln
und gleichzeitig als geiſtlicher Rat
Mitglied der dortigen Regierung. Jm
Jahre 1873 wurde er als Konſiſtorial-
rat und Mitglied des Konſiſtoriums
nach Breslau verſetzt, 1880 als Hof-
und Schloßprediger, Konſiſtorialrat
und Kircheninſpektor nach Hannover
berufen, trat im Herbſt 1884 in den
Ruheſtand und ſiedelte nach Janno-
witz in Schleſien über. Hier verweilte
er bis zu ſeinem Tode, am 2. Juni
1907.
S: Treue Liebe (Ge. über Per-
petua und Suſo), 1878. ‒ Dr. Martin
Luther und Graf Erbach (Schſp. nach
Armin Steins E.,) 1883. ‒ Apollyon,
der Gegenchriſtus (E.), 1895.
*Lange, Karl, geb. am 16. Febr.
1848 zu Nordwalde in Weſtfalen als
der Sohn des Schauſpielerpaares
Chriſtian und Katharina L., verlor
ſchon im Alter von 13 Jahren ſeinen
Vater und mußte nun zur Ernährung
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