Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Hoh seiner Jugend große Neigung bekun-det hatte. Nach Beendigung seiner Studien trat er in den Staatsdienst, zunächst in Jnnsbruck, wo er gleich- zeitig das Direktorat der botanischen Abteilung am Ferdinandeum versah, und später im illyrischen Küstenlande (1843), wurde 1846 k. k. Kreiskom- missar von Jstrien u. infolge seines entschiedenen Auftretens gegen die dortige italienische Partei 1849 in das Handelsministerium nach Wien berufen. Noch in demselben Jahre wurde er als Sekretär im Ministe- rium für Kultus und Unterricht an- gestellt, in demselben 1853 zum Sek- tionsrat u. 1864 zum Ministerialrat befördert und 1870 zum Präsidenten der statistischen Zentralkommission in Wien mit dem Titel und Range eines Sektionschefs ernannt. Bereits 1857 war er k. k. wirkl. Kämmerer gewor- den, und 1865 erhob der Kaiser ihn und seinen Bruder in den österreichi- schen Freiherrnstand, bei welcher Ge- legenheit beiden die Annahme ihres alten Geschlechtsnamens Hohen- bühel bewilligt wurde. Jm Jahre 1872 trat H. in den Ruhestand und siedelte 1877 auf sein Landhaus Al- tenzell bei Hall in Tirol über, wo er am 8. Juni 1885 starb. S: Jtalie- Hohenfeld, Hans, Pseudon. für Hohenfurth, Franz von, Pseu- *Hohenhausen, Elise Friede- rike Felicitas v., wurde am 7. März Hoh Werke Walter Scotts u. Lord Byronseinst in der deutschen Literatur einen wohlgeachteten Namen erworben hatte. Jhr Vater, Baron Leopold von H., stand bis 1813 als Präfekt in Diensten des Königs Jerome von Westfalen, und als er nach Zusam- menbruch der Napoleonischen Herr- schaft von seiner Regierung nicht so- gleich wieder im Dienst verwendet werden konnte, nahm seine Gattin hochherzig die Sorge für die Familie auf sich, indem sie durch ihre Feder mit für den Unterhalt derselben bei- trug. Die Familie lebte nach 1813 erst in Kassel, seit 1817 in Minden, wohin der Vater als preußischer Re- gierungsrat versetzt worden war, u. als die Eltern 1820 nach Berlin über- siedelten, lernte sie in ihrem Hause fast alle literarischen Zelebritäten Berlins kennen: Fouque, Chamisso, Heine, Helmine von Chezy, Amalie von Hellvig und andere, die sich alle Dienstage in den literarischen Zir- keln der Eltern versammelten. Nach Minden zurückgekehrt (1824), betei- ligte sich Fr. v. H. an dem von ihrem Vater gegründeten "Sonntagsblatt", übersetzte aus dem Englischen und Französischen oder lieferte eigene Novellen u. Skizzen. Auf den Wunsch ihrer Eltern vermählte sie sich 1831 gegen ihre Neigung mit dem Ober- regierungsrat Rüdiger in Minden, der bald darauf zum Oberregierungs- rat in Münster ernannt wurde, und hier verlebte sie insofern die entschei- dendste Epoche (1831-45), als sie die intimste Freundin von Annette von Droste-Hülshoff ward; dieses Bünd- nis ist auch erst durch den Tod gelöst worden. Jn Minden, wohin der Gatte 1845 zurückversetzt ward, nahm Fr. von H. ihre 1848 verwitwete Mut- ter zu sich, und beide arbeiteten ge- meinschaftlich für das Cottasche Wo- chenblatt. Nach mehreren Jahren erfolgte die Übersiedlung der Familie nach Frankfurt a. O. Hier verlor Fr. *
Hoh ſeiner Jugend große Neigung bekun-det hatte. Nach Beendigung ſeiner Studien trat er in den Staatsdienſt, zunächſt in Jnnsbruck, wo er gleich- zeitig das Direktorat der botaniſchen Abteilung am Ferdinandeum verſah, und ſpäter im illyriſchen Küſtenlande (1843), wurde 1846 k. k. Kreiskom- miſſar von Jſtrien u. infolge ſeines entſchiedenen Auftretens gegen die dortige italieniſche Partei 1849 in das Handelsminiſterium nach Wien berufen. Noch in demſelben Jahre wurde er als Sekretär im Miniſte- rium für Kultus und Unterricht an- geſtellt, in demſelben 1853 zum Sek- tionsrat u. 1864 zum Miniſterialrat befördert und 1870 zum Präſidenten der ſtatiſtiſchen Zentralkommiſſion in Wien mit dem Titel und Range eines Sektionschefs ernannt. Bereits 1857 war er k. k. wirkl. Kämmerer gewor- den, und 1865 erhob der Kaiſer ihn und ſeinen Bruder in den öſterreichi- ſchen Freiherrnſtand, bei welcher Ge- legenheit beiden die Annahme ihres alten Geſchlechtsnamens Hohen- bühel bewilligt wurde. Jm Jahre 1872 trat H. in den Ruheſtand und ſiedelte 1877 auf ſein Landhaus Al- tenzell bei Hall in Tirol über, wo er am 8. Juni 1885 ſtarb. S: Jtalie- Hohenfeld, Hans, Pſeudon. für Hohenfurth, Franz von, Pſeu- *Hohenhauſen, Eliſe Friede- rike Felicitas v., wurde am 7. März Hoh Werke Walter Scotts u. Lord Byronseinſt in der deutſchen Literatur einen wohlgeachteten Namen erworben hatte. Jhr Vater, Baron Leopold von H., ſtand bis 1813 als Präfekt in Dienſten des Königs Jerome von Weſtfalen, und als er nach Zuſam- menbruch der Napoleoniſchen Herr- ſchaft von ſeiner Regierung nicht ſo- gleich wieder im Dienſt verwendet werden konnte, nahm ſeine Gattin hochherzig die Sorge für die Familie auf ſich, indem ſie durch ihre Feder mit für den Unterhalt derſelben bei- trug. Die Familie lebte nach 1813 erſt in Kaſſel, ſeit 1817 in Minden, wohin der Vater als preußiſcher Re- gierungsrat verſetzt worden war, u. als die Eltern 1820 nach Berlin über- ſiedelten, lernte ſie in ihrem Hauſe faſt alle literariſchen Zelebritäten Berlins kennen: Fouqué, Chamiſſo, Heine, Helmine von Chezy, Amalie von Hellvig und andere, die ſich alle Dienstage in den literariſchen Zir- keln der Eltern verſammelten. Nach Minden zurückgekehrt (1824), betei- ligte ſich Fr. v. H. an dem von ihrem Vater gegründeten „Sonntagsblatt“, überſetzte aus dem Engliſchen und Franzöſiſchen oder lieferte eigene Novellen u. Skizzen. Auf den Wunſch ihrer Eltern vermählte ſie ſich 1831 gegen ihre Neigung mit dem Ober- regierungsrat Rüdiger in Minden, der bald darauf zum Oberregierungs- rat in Münſter ernannt wurde, und hier verlebte ſie inſofern die entſchei- dendſte Epoche (1831–45), als ſie die intimſte Freundin von Annette von Droſte-Hülshoff ward; dieſes Bünd- nis iſt auch erſt durch den Tod gelöſt worden. Jn Minden, wohin der Gatte 1845 zurückverſetzt ward, nahm Fr. von H. ihre 1848 verwitwete Mut- ter zu ſich, und beide arbeiteten ge- meinſchaftlich für das Cottaſche Wo- chenblatt. Nach mehreren Jahren erfolgte die Überſiedlung der Familie nach Frankfurt a. O. Hier verlor Fr. *
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Hoh
Hoh
ſeiner Jugend große Neigung bekun-
det hatte. Nach Beendigung ſeiner
Studien trat er in den Staatsdienſt,
zunächſt in Jnnsbruck, wo er gleich-
zeitig das Direktorat der botaniſchen
Abteilung am Ferdinandeum verſah,
und ſpäter im illyriſchen Küſtenlande
(1843), wurde 1846 k. k. Kreiskom-
miſſar von Jſtrien u. infolge ſeines
entſchiedenen Auftretens gegen die
dortige italieniſche Partei 1849 in
das Handelsminiſterium nach Wien
berufen. Noch in demſelben Jahre
wurde er als Sekretär im Miniſte-
rium für Kultus und Unterricht an-
geſtellt, in demſelben 1853 zum Sek-
tionsrat u. 1864 zum Miniſterialrat
befördert und 1870 zum Präſidenten
der ſtatiſtiſchen Zentralkommiſſion in
Wien mit dem Titel und Range eines
Sektionschefs ernannt. Bereits 1857
war er k. k. wirkl. Kämmerer gewor-
den, und 1865 erhob der Kaiſer ihn
und ſeinen Bruder in den öſterreichi-
ſchen Freiherrnſtand, bei welcher Ge-
legenheit beiden die Annahme ihres
alten Geſchlechtsnamens Hohen-
bühel bewilligt wurde. Jm Jahre
1872 trat H. in den Ruheſtand und
ſiedelte 1877 auf ſein Landhaus Al-
tenzell bei Hall in Tirol über, wo er
am 8. Juni 1885 ſtarb.
S: Jtalie-
niſche Briefe, 1853. – Auf den Mai
(Sinngedichte), 1879. – Die Flüſſe
Tirols (Sinngedichte), 1882. – Hall
am Jnn (Epigramme), 1882. – Mein
Jdyll (Zwei Bücher Epigr.), 1883. –
Maria Loreto bei Hall, 1883.
Hohenfeld, Hans, Pſeudon. für
Alexander Birt; ſ. d.!
Hohenfurth, Franz von, Pſeu-
donym für Franz Jſidor Proſchko;
ſ. d.!
*Hohenhauſen, Eliſe Friede-
rike Felicitas v., wurde am 7. März
1812 in Eſchwege geboren. Jhre
Mutter war die bekannte Baronin
Eliſe Philippine Amalie von H., ge-
borne von Ochs, die ſich als Dichte-
rin u. erſte Überſetzerin der poetiſchen
Werke Walter Scotts u. Lord Byrons
einſt in der deutſchen Literatur einen
wohlgeachteten Namen erworben
hatte. Jhr Vater, Baron Leopold
von H., ſtand bis 1813 als Präfekt
in Dienſten des Königs Jerome von
Weſtfalen, und als er nach Zuſam-
menbruch der Napoleoniſchen Herr-
ſchaft von ſeiner Regierung nicht ſo-
gleich wieder im Dienſt verwendet
werden konnte, nahm ſeine Gattin
hochherzig die Sorge für die Familie
auf ſich, indem ſie durch ihre Feder
mit für den Unterhalt derſelben bei-
trug. Die Familie lebte nach 1813
erſt in Kaſſel, ſeit 1817 in Minden,
wohin der Vater als preußiſcher Re-
gierungsrat verſetzt worden war, u.
als die Eltern 1820 nach Berlin über-
ſiedelten, lernte ſie in ihrem Hauſe
faſt alle literariſchen Zelebritäten
Berlins kennen: Fouqué, Chamiſſo,
Heine, Helmine von Chezy, Amalie
von Hellvig und andere, die ſich alle
Dienstage in den literariſchen Zir-
keln der Eltern verſammelten. Nach
Minden zurückgekehrt (1824), betei-
ligte ſich Fr. v. H. an dem von ihrem
Vater gegründeten „Sonntagsblatt“,
überſetzte aus dem Engliſchen und
Franzöſiſchen oder lieferte eigene
Novellen u. Skizzen. Auf den Wunſch
ihrer Eltern vermählte ſie ſich 1831
gegen ihre Neigung mit dem Ober-
regierungsrat Rüdiger in Minden,
der bald darauf zum Oberregierungs-
rat in Münſter ernannt wurde, und
hier verlebte ſie inſofern die entſchei-
dendſte Epoche (1831–45), als ſie die
intimſte Freundin von Annette von
Droſte-Hülshoff ward; dieſes Bünd-
nis iſt auch erſt durch den Tod gelöſt
worden. Jn Minden, wohin der
Gatte 1845 zurückverſetzt ward, nahm
Fr. von H. ihre 1848 verwitwete Mut-
ter zu ſich, und beide arbeiteten ge-
meinſchaftlich für das Cottaſche Wo-
chenblatt. Nach mehreren Jahren
erfolgte die Überſiedlung der Familie
nach Frankfurt a. O. Hier verlor Fr.
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