Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Hei 1827 die Universität Bonn, um Me-dizin zu studieren. Von hier wegen einer rebellischen Rede religiert, trat er in holländische Dienste und ging 1829 als Unteroffizier nach Batavia, kehrte aber, in seinen Hoffnungen ge- täuscht, schon 1831 zurück und erhielt, nachdem er seiner Militärpflicht ge- nügt hatte, eine Anstellung im Steuer- fache. Nach acht Jahren wurde er Direktionssekretär bei der rheinischen Eisenbahn in Köln, und später trat er in die Direktion der Aachener Feuer- versicherungsgesellschaft ein. Seine Muße benutzte er zu schriftstellerischer Tätigkeit; außer einer Beschreibung seiner "Reise nach Batavia" (2. A. 1842) gab er einen Band Gedichte heraus. Dann ging er in das Lager der politischen Schriftsteller. Jn zwei Flugschriften "Die Ehre" (1842) und "Die geheimen Konduitenlisten" (1843) unterzog er die Maßnahmen der preußischen Verwaltung einer sachlichen Kritik; schärfer war sein Ton in den Beiträgen, die er für die "Leipziger Allgemeine Zeitung" und für die "Rheinische Zeitung" lieferte. Das Verbot dieser Zeitungen für Preußen reizte ihn dann zu der Schrift "Die preußische Bureaukratie" (1844), welche gleich nach dem Erscheinen kon- fisziert wurde und die Einleitung einer Kriminaluntersuchung zur Folge hatte. H. entzog sich derselben durch die Flucht nach Belgien. Hier begann er nun mit dem "Steckbrief", einer Anklageschrift gegen d. Appellations- hof der preußischen Rheinprovinz (im März 1845), die Reihe seiner sozia- listischen Schriften, die besonders von der Schweiz aus nach Deutschland verbreitet wurden. Er selbst hielt sich seit 1846 in der Schweiz auf u. lebte nacheinander in Zürich, Bern, Basel- land und Genf; aber überall ausge- wiesen, ging er im Winter 1847-48 nach Amerika. Die Revolution von 1848 rief ihn nach Europa zurück; er nahm regen Anteil an derselben, or- [Spaltenumbruch] Hei ganisierte namentlich die bewaffnetenZuzüge der Freischärler aus Frank- reich und der Schweiz. Nach Unter- drückung des badischen Aufstandes suchte er seine Zuflucht in der Schweiz, ging im September 1849 nach Lon- don und von da nach Amerika, wo er anfangs in Neuyork, eine Zeit- lang die Redaktion der von dem geist- vollen Eichthal gegründeten "Schnell- post" führte. Jm Jahre 1853 siedelte er nach Louisville über und gründete hier den "Pionier". Dieses deutsche Blatt, eins der originellsten Erzeug- nisse der deutsch-amerikanisch. Presse, wurde von ihm länger als ein Vier- teljahrhundert herausgegeben u. zum großen Teil selbst geschrieben. Mit scharfer, von bitterster Satire ge- tränkter Feder verfocht er darin den "teutschen Radikalismus", dessen festeste Stütze und stärkste Säule er war, und den er in nicht weniger als 67 Schriften verteidigt hat. Jm Jahre 1859 siedelte H. mit dem "Pio- nier" nach Boston über, wo zuneh- mende Kränklichkeit den von mehreren Schlaganfällen heimgesuchten Her- ausgeber veranlaßte, 1879 das Blatt eingehen zu lassen. Er starb daselbst am 12. Novbr. 1880. S: Gedichte, *Heipp, Jakob, pseudon. Trau- *
Hei 1827 die Univerſität Bonn, um Me-dizin zu ſtudieren. Von hier wegen einer rebelliſchen Rede religiert, trat er in holländiſche Dienſte und ging 1829 als Unteroffizier nach Batavia, kehrte aber, in ſeinen Hoffnungen ge- täuſcht, ſchon 1831 zurück und erhielt, nachdem er ſeiner Militärpflicht ge- nügt hatte, eine Anſtellung im Steuer- fache. Nach acht Jahren wurde er Direktionsſekretär bei der rheiniſchen Eiſenbahn in Köln, und ſpäter trat er in die Direktion der Aachener Feuer- verſicherungsgeſellſchaft ein. Seine Muße benutzte er zu ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit; außer einer Beſchreibung ſeiner „Reiſe nach Batavia“ (2. A. 1842) gab er einen Band Gedichte heraus. Dann ging er in das Lager der politiſchen Schriftſteller. Jn zwei Flugſchriften „Die Ehre“ (1842) und „Die geheimen Konduitenliſten“ (1843) unterzog er die Maßnahmen der preußiſchen Verwaltung einer ſachlichen Kritik; ſchärfer war ſein Ton in den Beiträgen, die er für die „Leipziger Allgemeine Zeitung“ und für die „Rheiniſche Zeitung“ lieferte. Das Verbot dieſer Zeitungen für Preußen reizte ihn dann zu der Schrift „Die preußiſche Bureaukratie“ (1844), welche gleich nach dem Erſcheinen kon- fisziert wurde und die Einleitung einer Kriminalunterſuchung zur Folge hatte. H. entzog ſich derſelben durch die Flucht nach Belgien. Hier begann er nun mit dem „Steckbrief“, einer Anklageſchrift gegen d. Appellations- hof der preußiſchen Rheinprovinz (im März 1845), die Reihe ſeiner ſozia- liſtiſchen Schriften, die beſonders von der Schweiz aus nach Deutſchland verbreitet wurden. Er ſelbſt hielt ſich ſeit 1846 in der Schweiz auf u. lebte nacheinander in Zürich, Bern, Baſel- land und Genf; aber überall ausge- wieſen, ging er im Winter 1847–48 nach Amerika. Die Revolution von 1848 rief ihn nach Europa zurück; er nahm regen Anteil an derſelben, or- [Spaltenumbruch] Hei ganiſierte namentlich die bewaffnetenZuzüge der Freiſchärler aus Frank- reich und der Schweiz. Nach Unter- drückung des badiſchen Aufſtandes ſuchte er ſeine Zuflucht in der Schweiz, ging im September 1849 nach Lon- don und von da nach Amerika, wo er anfangs in Neuyork, eine Zeit- lang die Redaktion der von dem geiſt- vollen Eichthal gegründeten „Schnell- poſt“ führte. Jm Jahre 1853 ſiedelte er nach Louisville über und gründete hier den „Pionier“. Dieſes deutſche Blatt, eins der originellſten Erzeug- niſſe der deutſch-amerikaniſch. Preſſe, wurde von ihm länger als ein Vier- teljahrhundert herausgegeben u. zum großen Teil ſelbſt geſchrieben. Mit ſcharfer, von bitterſter Satire ge- tränkter Feder verfocht er darin den „teutſchen Radikalismus“, deſſen feſteſte Stütze und ſtärkſte Säule er war, und den er in nicht weniger als 67 Schriften verteidigt hat. Jm Jahre 1859 ſiedelte H. mit dem „Pio- nier“ nach Boſton über, wo zuneh- mende Kränklichkeit den von mehreren Schlaganfällen heimgeſuchten Her- ausgeber veranlaßte, 1879 das Blatt eingehen zu laſſen. Er ſtarb daſelbſt am 12. Novbr. 1880. S: Gedichte, *Heipp, Jakob, pſeudon. Trau- *
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Hei
Hei
1827 die Univerſität Bonn, um Me-
dizin zu ſtudieren. Von hier wegen
einer rebelliſchen Rede religiert, trat
er in holländiſche Dienſte und ging
1829 als Unteroffizier nach Batavia,
kehrte aber, in ſeinen Hoffnungen ge-
täuſcht, ſchon 1831 zurück und erhielt,
nachdem er ſeiner Militärpflicht ge-
nügt hatte, eine Anſtellung im Steuer-
fache. Nach acht Jahren wurde er
Direktionsſekretär bei der rheiniſchen
Eiſenbahn in Köln, und ſpäter trat er
in die Direktion der Aachener Feuer-
verſicherungsgeſellſchaft ein. Seine
Muße benutzte er zu ſchriftſtelleriſcher
Tätigkeit; außer einer Beſchreibung
ſeiner „Reiſe nach Batavia“ (2. A.
1842) gab er einen Band Gedichte
heraus. Dann ging er in das Lager
der politiſchen Schriftſteller. Jn zwei
Flugſchriften „Die Ehre“ (1842) und
„Die geheimen Konduitenliſten“
(1843) unterzog er die Maßnahmen
der preußiſchen Verwaltung einer
ſachlichen Kritik; ſchärfer war ſein
Ton in den Beiträgen, die er für die
„Leipziger Allgemeine Zeitung“ und
für die „Rheiniſche Zeitung“ lieferte.
Das Verbot dieſer Zeitungen für
Preußen reizte ihn dann zu der Schrift
„Die preußiſche Bureaukratie“ (1844),
welche gleich nach dem Erſcheinen kon-
fisziert wurde und die Einleitung
einer Kriminalunterſuchung zur Folge
hatte. H. entzog ſich derſelben durch
die Flucht nach Belgien. Hier begann
er nun mit dem „Steckbrief“, einer
Anklageſchrift gegen d. Appellations-
hof der preußiſchen Rheinprovinz (im
März 1845), die Reihe ſeiner ſozia-
liſtiſchen Schriften, die beſonders von
der Schweiz aus nach Deutſchland
verbreitet wurden. Er ſelbſt hielt ſich
ſeit 1846 in der Schweiz auf u. lebte
nacheinander in Zürich, Bern, Baſel-
land und Genf; aber überall ausge-
wieſen, ging er im Winter 1847–48
nach Amerika. Die Revolution von
1848 rief ihn nach Europa zurück; er
nahm regen Anteil an derſelben, or-
ganiſierte namentlich die bewaffneten
Zuzüge der Freiſchärler aus Frank-
reich und der Schweiz. Nach Unter-
drückung des badiſchen Aufſtandes
ſuchte er ſeine Zuflucht in der Schweiz,
ging im September 1849 nach Lon-
don und von da nach Amerika, wo
er anfangs in Neuyork, eine Zeit-
lang die Redaktion der von dem geiſt-
vollen Eichthal gegründeten „Schnell-
poſt“ führte. Jm Jahre 1853 ſiedelte
er nach Louisville über und gründete
hier den „Pionier“. Dieſes deutſche
Blatt, eins der originellſten Erzeug-
niſſe der deutſch-amerikaniſch. Preſſe,
wurde von ihm länger als ein Vier-
teljahrhundert herausgegeben u. zum
großen Teil ſelbſt geſchrieben. Mit
ſcharfer, von bitterſter Satire ge-
tränkter Feder verfocht er darin den
„teutſchen Radikalismus“, deſſen
feſteſte Stütze und ſtärkſte Säule er
war, und den er in nicht weniger als
67 Schriften verteidigt hat. Jm
Jahre 1859 ſiedelte H. mit dem „Pio-
nier“ nach Boſton über, wo zuneh-
mende Kränklichkeit den von mehreren
Schlaganfällen heimgeſuchten Her-
ausgeber veranlaßte, 1879 das Blatt
eingehen zu laſſen. Er ſtarb daſelbſt
am 12. Novbr. 1880.
S: Gedichte,
1841. 3. A. 1867. – Doktor Nebel,
oder: Gelehrſamkeit und Leben (Lſp.),
1842. – Luſtſpiele, 1859. 2. A. 1872.
– Geſammelte Schriften; V, 1868–72
(Jnhalt: I. Gedichte. – II. Luſtſpiele.
– III.–V. Erlebniſſe u. Erinnerungen).
*Heipp, Jakob, pſeudon. Trau-
gott Allweg, wurde als der älteſte
Sohn eines Volkslehrers in dem klei-
nen Soonwalddorfe Henau b. Gmün-
den im Kreiſe Simmern der Rhein-
provinz am 8. Juni 1823 geboren,
beſuchte die Schule ſeines Vaters u.
genoß den Privatunterricht eines
Geiſtlichen, worauf er 1842 das Se-
minar zu Neuwied bezog, um ſich dem
Berufe eines Lehrers zu widmen. Nach
Ablegung ſeiner Lehrerprüfung (1844)
wurde er Lehrer in Ohlweiler bei
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