Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fon das Volkstheater und brachte auf derdortigen Passionstheaterbühne auch 1897 sein Schauspiel "Speckbacher" zur Aufführung. S: Speckbacher Fontane, Karl, geb. am 5. Juli S: Schick- Fontane, Theodor, wurde am Fon met war. Von 1860-70 war F. Mit-arbeiter der "Neuen preußischen Zei- tung" und Redakteur der englischen Artikel. Unterdessen durchreiste er die Provinz Brandenburg, schilderte Städte, Dörfer, Klöster u. Schlacht- felder und gab diese Schilderungen, vereinigt mit den Biographien aller hervorragenden Persönlichkeiten jener märkischen Orte, in seiner Schrift "Wanderungen durch die Mark Bran- denburg" (IV, 1862-81) heraus. Spä- ter beschrieb er die Waffenerfolge des preußischen Heeres auf den Schlacht- feldern Schleswigs u. Böhmens, die er selbst besucht hatte, in seinen Wer- ken "Der schleswig-holsteinsche Krieg im Jahre 1864" (Berlin 1866) und "Der deutsche Krieg von 1866" (II. Ebd. 1869-71). Jm Jahre 1870 reiste er nach Frankreich, um von den dor- tigen Schlachtfeldern behufs Abfas- sung eines neuen Werkes genaue Kenntnis zu nehmen, hatte aber das Unglück, Ende Oktober zu Vaucou- leurs von Franktireurs gefangen ge- nommen und auf die Zitadelle von Besancon in kurze Haft gebracht zu werden. F. schildert diesen Abschnitt seines Lebens in seinem Buche "Kriegs- gefangen. Erlebtes 1870" (Berlin 1871. 16. T. 1910). Von 1871-89 war F. bei der Redaktion der "Vossischen Zeitung" beschäftigt. Jn den Jahren 1874 und 1875 unternahm er Reisen nach Jtalien, wurde zu Anfang des Jahres 1876 Sekretär der Akademie der Künste, legte aber dieses Amt schon nach einem halben Jahre nieder u. widmete seine Muße ausschließlich der schriftstellerischen Tätigkeit. Jm Jahre 1891 erhielt er an Stelle des Schiller-Preises vom Kaiser eine Prä- mie von 3000 M. und im Herbst 1894 verlieh ihm die Universität Berlin die Ehrenwürde eines Dr. phil. F. starb in Berlin am 20. Septbr. 1898. Der Kaiser setzte der Witwe des "Hohen- zollerndichters" eine lebenslängliche Pension aus. Jn Neu-Ruppin und *
Fon das Volkstheater und brachte auf derdortigen Paſſionstheaterbühne auch 1897 ſein Schauſpiel „Speckbacher“ zur Aufführung. S: Speckbacher Fontane, Karl, geb. am 5. Juli S: Schick- Fontane, Theodor, wurde am Fon met war. Von 1860–70 war F. Mit-arbeiter der „Neuen preußiſchen Zei- tung“ und Redakteur der engliſchen Artikel. Unterdeſſen durchreiſte er die Provinz Brandenburg, ſchilderte Städte, Dörfer, Klöſter u. Schlacht- felder und gab dieſe Schilderungen, vereinigt mit den Biographien aller hervorragenden Perſönlichkeiten jener märkiſchen Orte, in ſeiner Schrift „Wanderungen durch die Mark Bran- denburg“ (IV, 1862–81) heraus. Spä- ter beſchrieb er die Waffenerfolge des preußiſchen Heeres auf den Schlacht- feldern Schleswigs u. Böhmens, die er ſelbſt beſucht hatte, in ſeinen Wer- ken „Der ſchleswig-holſteinſche Krieg im Jahre 1864“ (Berlin 1866) und „Der deutſche Krieg von 1866“ (II. Ebd. 1869–71). Jm Jahre 1870 reiſte er nach Frankreich, um von den dor- tigen Schlachtfeldern behufs Abfaſ- ſung eines neuen Werkes genaue Kenntnis zu nehmen, hatte aber das Unglück, Ende Oktober zu Vaucou- leurs von Franktireurs gefangen ge- nommen und auf die Zitadelle von Beſançon in kurze Haft gebracht zu werden. F. ſchildert dieſen Abſchnitt ſeines Lebens in ſeinem Buche „Kriegs- gefangen. Erlebtes 1870“ (Berlin 1871. 16. T. 1910). Von 1871–89 war F. bei der Redaktion der „Voſſiſchen Zeitung“ beſchäftigt. Jn den Jahren 1874 und 1875 unternahm er Reiſen nach Jtalien, wurde zu Anfang des Jahres 1876 Sekretär der Akademie der Künſte, legte aber dieſes Amt ſchon nach einem halben Jahre nieder u. widmete ſeine Muße ausſchließlich der ſchriftſtelleriſchen Tätigkeit. Jm Jahre 1891 erhielt er an Stelle des Schiller-Preiſes vom Kaiſer eine Prä- mie von 3000 M. und im Herbſt 1894 verlieh ihm die Univerſität Berlin die Ehrenwürde eines Dr. phil. F. ſtarb in Berlin am 20. Septbr. 1898. Der Kaiſer ſetzte der Witwe des „Hohen- zollerndichters“ eine lebenslängliche Penſion aus. Jn Neu-Ruppin und *
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Fon
Fon
das Volkstheater und brachte auf der
dortigen Paſſionstheaterbühne auch
1897 ſein Schauſpiel „Speckbacher“
zur Aufführung.
S: Speckbacher
(Tiroler Volksſchſp.), 1896. – Tiroler
Alpenſagen, 1897.
Fontane, Karl, geb. am 5. Juli
1837 in Glogau in Schleſien, war
viele Jahre Chefredakteur der „Po-
ſener Zeitung“ in Poſen.
S: Schick-
ſalswege (N.), 1882. – Eine Wette
(N.), 1884. – Veni, vidi, vici. Mit
dem Extrazuge (Nn.), 1886.
Fontane, Theodor, wurde am
30. Dezbr. 1819 zu Neu-Ruppin in
der Mark Brandenburg geboren, wo
ſein Vater Louis Henri F., deſſen
Vorfahren mit ſo vielen anderen
Hugenotten in Preußen eingewan-
dert waren, die Löwenapotheke beſaß.
Der Sohn verlebte ſeine Jugendzeit
in Swinemünde, wohin ſeine Eltern
1827 übergeſiedelt waren, und kam
mit 13 Jahren auf die Gewerbeſchule
nach Berlin, worauf er 1835 bei
einem Apotheker in die Lehre trat.
Die ſogenannten Konditionsjahre
verbrachte er in Burg bei Magde-
burg, in Dresden und Leipzig. Der
Aufenthalt in letzterer Stadt und die
literariſchen Verbindungen, die er
daſelbſt anknüpfte, waren nicht ohne
Einfluß auf ſeinen ſpäteren völligen
Austritt aus dem gewählten Berufe.
Nachdem er danach ſeiner Militär-
pflicht beim Kaiſer Franz-Garde-
Grenadierregiment genügt und ſein
Staatsexamen abgelegt hatte, be-
reiſte er 1844 England, nahm nach
ſeiner Rückkehr ſeinen Wohnſitz in
Berlin u. wendete ſich ſeit 1849 aus-
ſchließlich literariſcher Tätigkeit zu.
1852 unternahm er ſeine zweite Reiſe
nach England, um in betreff der alt-
engliſchen Balladenliteratur an Ort
u. Stelle eingehendere Unterſuchun-
gen anzuſtellen, während ein dritter
Aufenthalt daſelbſt (1855–59) dem
Studium des engliſchen Theaters,
engliſcher Kunſt und Literatur gewid-
met war. Von 1860–70 war F. Mit-
arbeiter der „Neuen preußiſchen Zei-
tung“ und Redakteur der engliſchen
Artikel. Unterdeſſen durchreiſte er
die Provinz Brandenburg, ſchilderte
Städte, Dörfer, Klöſter u. Schlacht-
felder und gab dieſe Schilderungen,
vereinigt mit den Biographien aller
hervorragenden Perſönlichkeiten jener
märkiſchen Orte, in ſeiner Schrift
„Wanderungen durch die Mark Bran-
denburg“ (IV, 1862–81) heraus. Spä-
ter beſchrieb er die Waffenerfolge des
preußiſchen Heeres auf den Schlacht-
feldern Schleswigs u. Böhmens, die
er ſelbſt beſucht hatte, in ſeinen Wer-
ken „Der ſchleswig-holſteinſche Krieg
im Jahre 1864“ (Berlin 1866) und
„Der deutſche Krieg von 1866“ (II.
Ebd. 1869–71). Jm Jahre 1870 reiſte
er nach Frankreich, um von den dor-
tigen Schlachtfeldern behufs Abfaſ-
ſung eines neuen Werkes genaue
Kenntnis zu nehmen, hatte aber das
Unglück, Ende Oktober zu Vaucou-
leurs von Franktireurs gefangen ge-
nommen und auf die Zitadelle von
Beſançon in kurze Haft gebracht zu
werden. F. ſchildert dieſen Abſchnitt
ſeines Lebens in ſeinem Buche „Kriegs-
gefangen. Erlebtes 1870“ (Berlin
1871. 16. T. 1910). Von 1871–89 war
F. bei der Redaktion der „Voſſiſchen
Zeitung“ beſchäftigt. Jn den Jahren
1874 und 1875 unternahm er Reiſen
nach Jtalien, wurde zu Anfang des
Jahres 1876 Sekretär der Akademie
der Künſte, legte aber dieſes Amt
ſchon nach einem halben Jahre nieder
u. widmete ſeine Muße ausſchließlich
der ſchriftſtelleriſchen Tätigkeit. Jm
Jahre 1891 erhielt er an Stelle des
Schiller-Preiſes vom Kaiſer eine Prä-
mie von 3000 M. und im Herbſt 1894
verlieh ihm die Univerſität Berlin die
Ehrenwürde eines Dr. phil. F. ſtarb
in Berlin am 20. Septbr. 1898. Der
Kaiſer ſetzte der Witwe des „Hohen-
zollerndichters“ eine lebenslängliche
Penſion aus. Jn Neu-Ruppin und
*
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