Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

Bild:
<< vorherige Seite


[Spaltenumbruch]

Cle
Rosenkette (desgl., zugleich Fortset-
zung von "Komteß Wally"), 1899. -
Nur unser Fränlein (desgl.), 1900. -
Jn den Savannen (desgl.), 1900. -
Ein Fürstenkind (desgl.), 1900. - Die
Turmschwalbe (desgl.), 1900. - Libelle
(desgl.), 1901. - Goldene Zeiten
(desgl.), 1901. - Jungfer Hochhinaus
(desgl.), 1902. - Jm Schwalbenneste
(desgl.), 1902. - Amtsrichters Töch-
ter (desgl.), 1903. - Sonnige Tage,
wonnige Stunden (En. u. V.), 1903.
- Junker Wolf (E. a. d. 13. Jahrh.),
1903. - Die Reise in die Welt, 1904.
- Erblüht an einem Stamm (E. für
junge Mdchn.), 1904. - Das Heimchen
(desgl.), 1906. - Nachbarskinder (E.
f. d. Jugd.), 1906. - Liselotte (E. für
junge Mädchen), 1907. - Lebensziele
(desgl.), 1907. - Fräulein Wildfang
und and. Erzählungen (desgl.), 1909.

Clericus, Guilhelmus,

Pseud. für
Wilhelm Färber; s. d.!

Clericus, Johannes,

Pseud. für
Johann Pöppelmann; s. d.!

*Clobes, Heinz Wilhelm,

geb.
am 27. Febr. 1876 in Hanau als der
Sohn eines Goldschmiedes, besuchte
die Oberrealschule daselbst bis zur
Erlangung der Berechtigung zum ein-
jährigen Militärdienst und widmete
sich dann der Künstlerlaufbahn. Er
war vier Semester Schüler der kgl.
Akademie in Hanau, siedelte dann mit
seinen Eltern nach Wiesbaden über
und war hier als Zeichenlehramts-
kandidat an der Kunstgewerbeschule
tätig. 1894 wandte er sich der jour-
nalistischen u. redaktionellen Tätig-
keit zu. Seine Wanderfahrten führ-
ten ihn von Wiesbaden nach Allenstein
(Ostpr.), Gleiwitz (Schles.), Saalfeld
(Thür.), Hof; seit 1899 war er Re-
dakteur der "Neuen Vogtl. Zeitung"
in Plauen i. V., seit 1900 Redakteur
des "Zwickauer Tagbl." in Zwickau,
seit 1902 Feuilleton-Redakteur der
"Stettiner Neuesten Nachrichten" in
Stettin, und seit 1908 ist er Chef-
redakteur des "Wiesbadener General-
[Spaltenumbruch]

Clo
Anz." in Wiesbaden.

S:

Walhallas
Weihe (Festsp.), 1895. - Allweg Hoch
Zollern (Vaterl. Bühnendichtung in
3 Abt.), 1896. - Der Fiedelhans
(Dram. M.), 1898. - Wiesbadener
Confetti, 1898. - Wiesbadener Bil-
derbogen (Sk.), 1899. - Der Teufel
in Stettin (Lokal-Revue, mit Pickert),
1907. - Die Glocken von Vineta
(Märchenspiel), 1907.

Cloos, Wilhelm,

geb. am 23. Sep-
tember 1826 in Goch (Rheinprovinz)
als der dritte Sohn des evangelischen
Lehrers J. A. Cloos, widmete sich
gleichfalls dem Lehrerberufe, machte
1844 die Gehilfenprüfung in Mörs,
war dann zwei Jahre lang Lehrge-
hilfe in Wald bei Solingen und be-
suchte darauf 1846-48 das Seminar
in Mörs. Er war danach vorüber-
gehend in Köln beschäftigt und kam
zu Anfang d. J. 1849 zur Unterstüt-
zung seines Vaters in der Schularbeit
nach Goch, wurde hier 1854 als Hilfs-
lehrer und 1861 als Nachfolger seines
Vaters angestellt. Jm Jahre 1879
feierte er unter großer Beteiligung
aus allen Kreisen Gochs sein 25 jäh-
riges Dienstjubiläum und trat am 1.
März 1889 in den Ruhestand, den er
in glücklichstem Familienkreise noch
zehn Jahre genoß, bis er am 4. April
1899 zur letzten Ruhe einging. Um
die Hebung der kulturellen Verhält-
nisse seiner Vaterstadt hat er sich große
Verdienste erworben.

S:

Een Ver-
tellzell van den alden Dokter Rade-
maker en van een mooy Stökske, dat
öm met 'em Bu'r passiert es (Jn ons
Goch'se Moodertaal gedecht), 1876. -
Jn de Wenter (Een Gedecht in ons
Goch'se Modertaal), 1877. - Jn de
Sommer (desgl.), 1878. - Das ver-
sunkene Schloß (Sagen a. d. Clever
Lande), 1889. - Twee Liefste. Een
Vertellzell in ons Goch'se Mdt., 1890.
- Aus dem Dorfleben (Humor. Dn.),
1898.

Closter, Eduard Hermann Diet-
rich Karl,

* am 17. April 1808 zu

*


[Spaltenumbruch]

Cle
Roſenkette (desgl., zugleich Fortſet-
zung von „Komteß Wally“), 1899. –
Nur unſer Fränlein (desgl.), 1900. –
Jn den Savannen (desgl.), 1900. –
Ein Fürſtenkind (desgl.), 1900. – Die
Turmſchwalbe (desgl.), 1900. – Libelle
(desgl.), 1901. – Goldene Zeiten
(desgl.), 1901. – Jungfer Hochhinaus
(desgl.), 1902. – Jm Schwalbenneſte
(desgl.), 1902. – Amtsrichters Töch-
ter (desgl.), 1903. – Sonnige Tage,
wonnige Stunden (En. u. V.), 1903.
– Junker Wolf (E. a. d. 13. Jahrh.),
1903. – Die Reiſe in die Welt, 1904.
– Erblüht an einem Stamm (E. für
junge Mdchn.), 1904. – Das Heimchen
(desgl.), 1906. – Nachbarskinder (E.
f. d. Jugd.), 1906. – Liſelotte (E. für
junge Mädchen), 1907. – Lebensziele
(desgl.), 1907. – Fräulein Wildfang
und and. Erzählungen (desgl.), 1909.

Clericus, Guilhelmus,

Pſeud. für
Wilhelm Färber; ſ. d.!

Clericus, Johannes,

Pſeud. für
Johann Pöppelmann; ſ. d.!

*Clobes, Heinz Wilhelm,

geb.
am 27. Febr. 1876 in Hanau als der
Sohn eines Goldſchmiedes, beſuchte
die Oberrealſchule daſelbſt bis zur
Erlangung der Berechtigung zum ein-
jährigen Militärdienſt und widmete
ſich dann der Künſtlerlaufbahn. Er
war vier Semeſter Schüler der kgl.
Akademie in Hanau, ſiedelte dann mit
ſeinen Eltern nach Wiesbaden über
und war hier als Zeichenlehramts-
kandidat an der Kunſtgewerbeſchule
tätig. 1894 wandte er ſich der jour-
naliſtiſchen u. redaktionellen Tätig-
keit zu. Seine Wanderfahrten führ-
ten ihn von Wiesbaden nach Allenſtein
(Oſtpr.), Gleiwitz (Schleſ.), Saalfeld
(Thür.), Hof; ſeit 1899 war er Re-
dakteur der „Neuen Vogtl. Zeitung“
in Plauen i. V., ſeit 1900 Redakteur
des „Zwickauer Tagbl.“ in Zwickau,
ſeit 1902 Feuilleton-Redakteur der
„Stettiner Neueſten Nachrichten“ in
Stettin, und ſeit 1908 iſt er Chef-
redakteur des „Wiesbadener General-
[Spaltenumbruch]

Clo
Anz.“ in Wiesbaden.

S:

Walhallas
Weihe (Feſtſp.), 1895. – Allweg Hoch
Zollern (Vaterl. Bühnendichtung in
3 Abt.), 1896. – Der Fiedelhans
(Dram. M.), 1898. – Wiesbadener
Confetti, 1898. – Wiesbadener Bil-
derbogen (Sk.), 1899. – Der Teufel
in Stettin (Lokal-Revue, mit Pickert),
1907. – Die Glocken von Vineta
(Märchenſpiel), 1907.

Cloos, Wilhelm,

geb. am 23. Sep-
tember 1826 in Goch (Rheinprovinz)
als der dritte Sohn des evangeliſchen
Lehrers J. A. Cloos, widmete ſich
gleichfalls dem Lehrerberufe, machte
1844 die Gehilfenprüfung in Mörs,
war dann zwei Jahre lang Lehrge-
hilfe in Wald bei Solingen und be-
ſuchte darauf 1846–48 das Seminar
in Mörs. Er war danach vorüber-
gehend in Köln beſchäftigt und kam
zu Anfang d. J. 1849 zur Unterſtüt-
zung ſeines Vaters in der Schularbeit
nach Goch, wurde hier 1854 als Hilfs-
lehrer und 1861 als Nachfolger ſeines
Vaters angeſtellt. Jm Jahre 1879
feierte er unter großer Beteiligung
aus allen Kreiſen Gochs ſein 25 jäh-
riges Dienſtjubiläum und trat am 1.
März 1889 in den Ruheſtand, den er
in glücklichſtem Familienkreiſe noch
zehn Jahre genoß, bis er am 4. April
1899 zur letzten Ruhe einging. Um
die Hebung der kulturellen Verhält-
niſſe ſeiner Vaterſtadt hat er ſich große
Verdienſte erworben.

S:

Een Ver-
tellzell van den alden Dokter Rade-
maker en van een mooy Stökske, dat
öm met ’em Bu’r paſſiert es (Jn ons
Goch’ſe Moodertaal gedecht), 1876. –
Jn de Wenter (Een Gedecht in ons
Goch’ſe Modertaal), 1877. – Jn de
Sommer (desgl.), 1878. – Das ver-
ſunkene Schloß (Sagen a. d. Clever
Lande), 1889. – Twee Liefſte. Een
Vertellzell in ons Goch’ſe Mdt., 1890.
– Aus dem Dorfleben (Humor. Dn.),
1898.

Cloſter, Eduard Hermann Diet-
rich Karl,

* am 17. April 1808 zu

*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="index" n="1">
        <div type="bibliography" n="2">
          <p><pb facs="#f0433" n="429"/><lb/><cb/><lb/>
<fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Cle</hi></fw><lb/>
Ro&#x017F;enkette (desgl., zugleich Fort&#x017F;et-<lb/>
zung von &#x201E;Komteß Wally&#x201C;), 1899. &#x2013;<lb/>
Nur un&#x017F;er Fränlein (desgl.), 1900. &#x2013;<lb/>
Jn den Savannen (desgl.), 1900. &#x2013;<lb/>
Ein Für&#x017F;tenkind (desgl.), 1900. &#x2013; Die<lb/>
Turm&#x017F;chwalbe (desgl.), 1900. &#x2013; Libelle<lb/>
(desgl.), 1901. &#x2013; Goldene Zeiten<lb/>
(desgl.), 1901. &#x2013; Jungfer Hochhinaus<lb/>
(desgl.), 1902. &#x2013; Jm Schwalbenne&#x017F;te<lb/>
(desgl.), 1902. &#x2013; Amtsrichters Töch-<lb/>
ter (desgl.), 1903. &#x2013; Sonnige Tage,<lb/>
wonnige Stunden (En. u. V.), 1903.<lb/>
&#x2013; Junker Wolf (E. a. d. 13. Jahrh.),<lb/>
1903. &#x2013; Die Rei&#x017F;e in die Welt, 1904.<lb/>
&#x2013; Erblüht an einem Stamm (E. für<lb/>
junge Mdchn.), 1904. &#x2013; Das Heimchen<lb/>
(desgl.), 1906. &#x2013; Nachbarskinder (E.<lb/>
f. d. Jugd.), 1906. &#x2013; Li&#x017F;elotte (E. für<lb/>
junge Mädchen), 1907. &#x2013; Lebensziele<lb/>
(desgl.), 1907. &#x2013; Fräulein Wildfang<lb/>
und and. Erzählungen (desgl.), 1909.</p><lb/>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head><hi rendition="#b">Clericus,</hi> Guilhelmus,</head>
        <p> P&#x017F;eud. für<lb/><hi rendition="#g">Wilhelm Färber;</hi> &#x017F;. d.!</p><lb/>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head><hi rendition="#b">Clericus,</hi> Johannes,</head>
        <p> P&#x017F;eud. für<lb/><hi rendition="#g">Johann Pöppelmann;</hi> &#x017F;. d.!</p><lb/>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>*<hi rendition="#b">Clobes,</hi> Heinz <hi rendition="#g">Wilhelm,</hi></head>
        <p> geb.<lb/>
am 27. Febr. 1876 in Hanau als der<lb/>
Sohn eines Gold&#x017F;chmiedes, be&#x017F;uchte<lb/>
die Oberreal&#x017F;chule da&#x017F;elb&#x017F;t bis zur<lb/>
Erlangung der Berechtigung zum ein-<lb/>
jährigen Militärdien&#x017F;t und widmete<lb/>
&#x017F;ich dann der Kün&#x017F;tlerlaufbahn. Er<lb/>
war vier Seme&#x017F;ter Schüler der kgl.<lb/>
Akademie in Hanau, &#x017F;iedelte dann mit<lb/>
&#x017F;einen Eltern nach Wiesbaden über<lb/>
und war hier als Zeichenlehramts-<lb/>
kandidat an der Kun&#x017F;tgewerbe&#x017F;chule<lb/>
tätig. 1894 wandte er &#x017F;ich der jour-<lb/>
nali&#x017F;ti&#x017F;chen u. redaktionellen Tätig-<lb/>
keit zu. Seine Wanderfahrten führ-<lb/>
ten ihn von Wiesbaden nach Allen&#x017F;tein<lb/>
(O&#x017F;tpr.), Gleiwitz (Schle&#x017F;.), Saalfeld<lb/>
(Thür.), Hof; &#x017F;eit 1899 war er Re-<lb/>
dakteur der &#x201E;Neuen Vogtl. Zeitung&#x201C;<lb/>
in Plauen i. V., &#x017F;eit 1900 Redakteur<lb/>
des &#x201E;Zwickauer Tagbl.&#x201C; in Zwickau,<lb/>
&#x017F;eit 1902 Feuilleton-Redakteur der<lb/>
&#x201E;Stettiner Neue&#x017F;ten Nachrichten&#x201C; in<lb/>
Stettin, und &#x017F;eit 1908 i&#x017F;t er Chef-<lb/>
redakteur des &#x201E;Wiesbadener General-<lb/><cb/><lb/>
<fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Clo</hi></fw><lb/>
Anz.&#x201C; in Wiesbaden. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Walhallas<lb/>
Weihe (Fe&#x017F;t&#x017F;p.), 1895. &#x2013; Allweg Hoch<lb/>
Zollern (Vaterl. Bühnendichtung in<lb/>
3 Abt.), 1896. &#x2013; Der Fiedelhans<lb/>
(Dram. M.), 1898. &#x2013; Wiesbadener<lb/>
Confetti, 1898. &#x2013; Wiesbadener Bil-<lb/>
derbogen (Sk.), 1899. &#x2013; Der Teufel<lb/>
in Stettin (Lokal-Revue, mit Pickert),<lb/>
1907. &#x2013; Die Glocken von Vineta<lb/>
(Märchen&#x017F;piel), 1907.</p><lb/>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head><hi rendition="#b">Cloos,</hi> Wilhelm,</head>
        <p> geb. am 23. Sep-<lb/>
tember 1826 in Goch (Rheinprovinz)<lb/>
als der dritte Sohn des evangeli&#x017F;chen<lb/>
Lehrers J. A. Cloos, widmete &#x017F;ich<lb/>
gleichfalls dem Lehrerberufe, machte<lb/>
1844 die Gehilfenprüfung in Mörs,<lb/>
war dann zwei Jahre lang Lehrge-<lb/>
hilfe in Wald bei Solingen und be-<lb/>
&#x017F;uchte darauf 1846&#x2013;48 das Seminar<lb/>
in Mörs. Er war danach vorüber-<lb/>
gehend in Köln be&#x017F;chäftigt und kam<lb/>
zu Anfang d. J. 1849 zur Unter&#x017F;tüt-<lb/>
zung &#x017F;eines Vaters in der Schularbeit<lb/>
nach Goch, wurde hier 1854 als Hilfs-<lb/>
lehrer und 1861 als Nachfolger &#x017F;eines<lb/>
Vaters ange&#x017F;tellt. Jm Jahre 1879<lb/>
feierte er unter großer Beteiligung<lb/>
aus allen Krei&#x017F;en Gochs &#x017F;ein 25 jäh-<lb/>
riges Dien&#x017F;tjubiläum und trat am 1.<lb/>
März 1889 in den Ruhe&#x017F;tand, den er<lb/>
in glücklich&#x017F;tem Familienkrei&#x017F;e noch<lb/>
zehn Jahre genoß, bis er am 4. April<lb/>
1899 zur letzten Ruhe einging. Um<lb/>
die Hebung der kulturellen Verhält-<lb/>
ni&#x017F;&#x017F;e &#x017F;einer Vater&#x017F;tadt hat er &#x017F;ich große<lb/>
Verdien&#x017F;te erworben. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Een Ver-<lb/>
tellzell van den alden Dokter Rade-<lb/>
maker en van een mooy Stökske, dat<lb/>
öm met &#x2019;em Bu&#x2019;r pa&#x017F;&#x017F;iert es (Jn ons<lb/>
Goch&#x2019;&#x017F;e Moodertaal gedecht), 1876. &#x2013;<lb/>
Jn de Wenter (Een Gedecht in ons<lb/>
Goch&#x2019;&#x017F;e Modertaal), 1877. &#x2013; Jn de<lb/>
Sommer (desgl.), 1878. &#x2013; Das ver-<lb/>
&#x017F;unkene Schloß (Sagen a. d. Clever<lb/>
Lande), 1889. &#x2013; Twee Lief&#x017F;te. Een<lb/>
Vertellzell in ons Goch&#x2019;&#x017F;e Mdt., 1890.<lb/>
&#x2013; Aus dem Dorfleben (Humor. Dn.),<lb/>
1898.</p><lb/>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head><hi rendition="#b">Clo&#x017F;ter,</hi><hi rendition="#g">Eduard</hi> Hermann Diet-<lb/>
rich Karl,</head>
        <p> * am 17. April 1808 zu<lb/>
<fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[429/0433] Cle Clo Roſenkette (desgl., zugleich Fortſet- zung von „Komteß Wally“), 1899. – Nur unſer Fränlein (desgl.), 1900. – Jn den Savannen (desgl.), 1900. – Ein Fürſtenkind (desgl.), 1900. – Die Turmſchwalbe (desgl.), 1900. – Libelle (desgl.), 1901. – Goldene Zeiten (desgl.), 1901. – Jungfer Hochhinaus (desgl.), 1902. – Jm Schwalbenneſte (desgl.), 1902. – Amtsrichters Töch- ter (desgl.), 1903. – Sonnige Tage, wonnige Stunden (En. u. V.), 1903. – Junker Wolf (E. a. d. 13. Jahrh.), 1903. – Die Reiſe in die Welt, 1904. – Erblüht an einem Stamm (E. für junge Mdchn.), 1904. – Das Heimchen (desgl.), 1906. – Nachbarskinder (E. f. d. Jugd.), 1906. – Liſelotte (E. für junge Mädchen), 1907. – Lebensziele (desgl.), 1907. – Fräulein Wildfang und and. Erzählungen (desgl.), 1909. Clericus, Guilhelmus, Pſeud. für Wilhelm Färber; ſ. d.! Clericus, Johannes, Pſeud. für Johann Pöppelmann; ſ. d.! *Clobes, Heinz Wilhelm, geb. am 27. Febr. 1876 in Hanau als der Sohn eines Goldſchmiedes, beſuchte die Oberrealſchule daſelbſt bis zur Erlangung der Berechtigung zum ein- jährigen Militärdienſt und widmete ſich dann der Künſtlerlaufbahn. Er war vier Semeſter Schüler der kgl. Akademie in Hanau, ſiedelte dann mit ſeinen Eltern nach Wiesbaden über und war hier als Zeichenlehramts- kandidat an der Kunſtgewerbeſchule tätig. 1894 wandte er ſich der jour- naliſtiſchen u. redaktionellen Tätig- keit zu. Seine Wanderfahrten führ- ten ihn von Wiesbaden nach Allenſtein (Oſtpr.), Gleiwitz (Schleſ.), Saalfeld (Thür.), Hof; ſeit 1899 war er Re- dakteur der „Neuen Vogtl. Zeitung“ in Plauen i. V., ſeit 1900 Redakteur des „Zwickauer Tagbl.“ in Zwickau, ſeit 1902 Feuilleton-Redakteur der „Stettiner Neueſten Nachrichten“ in Stettin, und ſeit 1908 iſt er Chef- redakteur des „Wiesbadener General- Anz.“ in Wiesbaden. S: Walhallas Weihe (Feſtſp.), 1895. – Allweg Hoch Zollern (Vaterl. Bühnendichtung in 3 Abt.), 1896. – Der Fiedelhans (Dram. M.), 1898. – Wiesbadener Confetti, 1898. – Wiesbadener Bil- derbogen (Sk.), 1899. – Der Teufel in Stettin (Lokal-Revue, mit Pickert), 1907. – Die Glocken von Vineta (Märchenſpiel), 1907. Cloos, Wilhelm, geb. am 23. Sep- tember 1826 in Goch (Rheinprovinz) als der dritte Sohn des evangeliſchen Lehrers J. A. Cloos, widmete ſich gleichfalls dem Lehrerberufe, machte 1844 die Gehilfenprüfung in Mörs, war dann zwei Jahre lang Lehrge- hilfe in Wald bei Solingen und be- ſuchte darauf 1846–48 das Seminar in Mörs. Er war danach vorüber- gehend in Köln beſchäftigt und kam zu Anfang d. J. 1849 zur Unterſtüt- zung ſeines Vaters in der Schularbeit nach Goch, wurde hier 1854 als Hilfs- lehrer und 1861 als Nachfolger ſeines Vaters angeſtellt. Jm Jahre 1879 feierte er unter großer Beteiligung aus allen Kreiſen Gochs ſein 25 jäh- riges Dienſtjubiläum und trat am 1. März 1889 in den Ruheſtand, den er in glücklichſtem Familienkreiſe noch zehn Jahre genoß, bis er am 4. April 1899 zur letzten Ruhe einging. Um die Hebung der kulturellen Verhält- niſſe ſeiner Vaterſtadt hat er ſich große Verdienſte erworben. S: Een Ver- tellzell van den alden Dokter Rade- maker en van een mooy Stökske, dat öm met ’em Bu’r paſſiert es (Jn ons Goch’ſe Moodertaal gedecht), 1876. – Jn de Wenter (Een Gedecht in ons Goch’ſe Modertaal), 1877. – Jn de Sommer (desgl.), 1878. – Das ver- ſunkene Schloß (Sagen a. d. Clever Lande), 1889. – Twee Liefſte. Een Vertellzell in ons Goch’ſe Mdt., 1890. – Aus dem Dorfleben (Humor. Dn.), 1898. Cloſter, Eduard Hermann Diet- rich Karl, * am 17. April 1808 zu *

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon01_1913
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon01_1913/433
Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 429. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon01_1913/433>, abgerufen am 24.11.2024.