Man kann im Hören, Fühlen, Schmecken Den Schöpfer überall entdecken. Kann ihn nun gleich der Blick nicht sehn, Kann ihn doch unser Geist verstehn.
Das allerwichtigste Geschäffte, Wozu die Menschheit fähig scheint, Jst, wenn so Geists- als Sinnenkräfte Zu unsers Schöpfers Ruhm vereint, Sich, alles, was er uns gegeben Zu fühlen, und in unserm Leben Dafür ihn zu erhöhn, bestreben.
Die
C c
zum irdiſchen Vergnuͤgen in Gott.
Erinnerung, an den Schoͤpfer zu gedenken.
Man kann im Hoͤren, Fuͤhlen, Schmecken Den Schoͤpfer uͤberall entdecken. Kann ihn nun gleich der Blick nicht ſehn, Kann ihn doch unſer Geiſt verſtehn.
Das allerwichtigſte Geſchaͤffte, Wozu die Menſchheit faͤhig ſcheint, Jſt, wenn ſo Geiſts- als Sinnenkraͤfte Zu unſers Schoͤpfers Ruhm vereint, Sich, alles, was er uns gegeben Zu fuͤhlen, und in unſerm Leben Dafuͤr ihn zu erhoͤhn, beſtreben.
Die
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zum irdiſchen Vergnuͤgen in Gott.
Erinnerung, an den Schoͤpfer
zu gedenken.
Man kann im Hoͤren, Fuͤhlen, Schmecken
Den Schoͤpfer uͤberall entdecken.
Kann ihn nun gleich der Blick nicht ſehn,
Kann ihn doch unſer Geiſt verſtehn.
Das allerwichtigſte Geſchaͤffte,
Wozu die Menſchheit faͤhig ſcheint,
Jſt, wenn ſo Geiſts- als Sinnenkraͤfte
Zu unſers Schoͤpfers Ruhm vereint,
Sich, alles, was er uns gegeben
Zu fuͤhlen, und in unſerm Leben
Dafuͤr ihn zu erhoͤhn, beſtreben.
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Brockes, Barthold Heinrich: Physikalische und moralische Gedanken über die drey Reiche der Natur. Bd. 9. Hamburg u. a., 1748, S. 401. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen09_1748/421>, abgerufen am 21.11.2024.
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