Dem, der darauf achtet, zeigt, so, daß es sich fast nicht regt, Da es nicht durch seine Stellung uns zur Munterkeit be- wegt. Da es, nebst der Zierlichkeit, auch zugleich sehr gut zu essen, Jst es billig, daß wir es auch als ein Geschöpf er- messen Eines wunderbaren Schöpfers, der auch hier sein' Allmacht zeigt, Und von dessen Lieb und Weisheit nichts, was er geschaffen, schweigt.
Der
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uͤber das Reich der Thiere.
Dem, der darauf achtet, zeigt, ſo, daß es ſich faſt nicht regt, Da es nicht durch ſeine Stellung uns zur Munterkeit be- wegt. Da es, nebſt der Zierlichkeit, auch zugleich ſehr gut zu eſſen, Jſt es billig, daß wir es auch als ein Geſchoͤpf er- meſſen Eines wunderbaren Schoͤpfers, der auch hier ſein’ Allmacht zeigt, Und von deſſen Lieb und Weisheit nichts, was er geſchaffen, ſchweigt.
Der
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[281/0301]
uͤber das Reich der Thiere.
Dem, der darauf achtet, zeigt, ſo, daß es ſich faſt nicht
regt,
Da es nicht durch ſeine Stellung uns zur Munterkeit be-
wegt.
Da es, nebſt der Zierlichkeit, auch zugleich ſehr gut
zu eſſen,
Jſt es billig, daß wir es auch als ein Geſchoͤpf er-
meſſen
Eines wunderbaren Schoͤpfers, der auch hier ſein’ Allmacht
zeigt,
Und von deſſen Lieb und Weisheit nichts, was er geſchaffen,
ſchweigt.
Der
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Brockes, Barthold Heinrich: Physikalische und moralische Gedanken über die drey Reiche der Natur. Bd. 9. Hamburg u. a., 1748, S. 281. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen09_1748/301>, abgerufen am 03.12.2024.
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