"So lang' uns, was man hat, nicht rührt, "Jst es unmöglich, auf der Erden, "Beym größten Glück, beglückt zu werden; "Da man, was man bekommt, verliert.
"So lange man zu allen Sachen, "Die gut sind, nicht das Denken fügt; "Kann uns kein Königreich vergnügt, "Kein Kaysers-Zepter glücklich, machen.
Der
Ungluͤckſelige Folgen der Unachtſamkeit.
“So lang’ uns, was man hat, nicht ruͤhrt, “Jſt es unmoͤglich, auf der Erden, “Beym groͤßten Gluͤck, begluͤckt zu werden; “Da man, was man bekommt, verliert.
“So lange man zu allen Sachen, “Die gut ſind, nicht das Denken fuͤgt; “Kann uns kein Koͤnigreich vergnuͤgt, “Kein Kayſers-Zepter gluͤcklich, machen.
Der
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Ungluͤckſelige Folgen der Unachtſamkeit.
“So lang’ uns, was man hat, nicht ruͤhrt,
“Jſt es unmoͤglich, auf der Erden,
“Beym groͤßten Gluͤck, begluͤckt zu werden;
“Da man, was man bekommt, verliert.
“So lange man zu allen Sachen,
“Die gut ſind, nicht das Denken fuͤgt;
“Kann uns kein Koͤnigreich vergnuͤgt,
“Kein Kayſers-Zepter gluͤcklich, machen.
Der
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott, bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten. Bd. 8. Hamburg, 1746, S. 568. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen08_1746/582>, abgerufen am 03.12.2024.
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