Was bringet nicht ein schneller Regen, Bey unerträglich schwehrer Hitz, Durchs Wetter hergeführt, für Segen! Wie machet nicht der helle Blitz, Durch schnellen Brand, die Lüfte rein, Daß sie uns nicht beschwehrlich seyn!
13.
Dieß ist itzt abermahl geschehen, Die Luft ist rein, die Welt getränkt; So laßt uns GOttes Ruhm erhöhen, Der alles uns zum Besten lenkt! Der auch, wenns wettert, blitzt und stürmt, Die Welt erhält, und uns beschirmt.
Be-
7 Theil. R
Dank-Lied nach dem Ungewitter.
12.
Was bringet nicht ein ſchneller Regen, Bey unertraͤglich ſchwehrer Hitz, Durchs Wetter hergefuͤhrt, fuͤr Segen! Wie machet nicht der helle Blitz, Durch ſchnellen Brand, die Luͤfte rein, Daß ſie uns nicht beſchwehrlich ſeyn!
13.
Dieß iſt itzt abermahl geſchehen, Die Luft iſt rein, die Welt getraͤnkt; So laßt uns GOttes Ruhm erhoͤhen, Der alles uns zum Beſten lenkt! Der auch, wenns wettert, blitzt und ſtuͤrmt, Die Welt erhaͤlt, und uns beſchirmt.
Be-
7 Theil. R
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Dank-Lied nach dem Ungewitter.
12.
Was bringet nicht ein ſchneller Regen,
Bey unertraͤglich ſchwehrer Hitz,
Durchs Wetter hergefuͤhrt, fuͤr Segen!
Wie machet nicht der helle Blitz,
Durch ſchnellen Brand, die Luͤfte rein,
Daß ſie uns nicht beſchwehrlich ſeyn!
13.
Dieß iſt itzt abermahl geſchehen,
Die Luft iſt rein, die Welt getraͤnkt;
So laßt uns GOttes Ruhm erhoͤhen,
Der alles uns zum Beſten lenkt!
Der auch, wenns wettert, blitzt und ſtuͤrmt,
Die Welt erhaͤlt, und uns beſchirmt.
Be-
7 Theil. R
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 7. Hamburg, 1743, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen07_1743/275>, abgerufen am 27.11.2024.
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