Für unsre Erde nicht allein, für Millionen Welten, quillet, Der die Unendlichkeiten selbst mit Pracht und Majestät erfüllet.
Jch dankte mit gebogner Demuht, Erkenntlichkeit und heissem Triebe, Von ehrerbietigster Bewundrung des Ausbruchs Seiner Macht und Liebe, Wodurch Er so viel Creaturen auf ungezählte Weis' ergetzt, Und Seine wahre Vater-Freude allein in ihrer Freude setzt. Jch flehete zugleich Jhn an, mir eine rege Kraft zu denken, Und, Seine Wunder zu bewundern, noch immer größre Lust zu schenken.
Die
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Einige Roſen-Gedanken.
Fuͤr unſre Erde nicht allein, fuͤr Millionen Welten, quillet, Der die Unendlichkeiten ſelbſt mit Pracht und Majeſtaͤt erfuͤllet.
Jch dankte mit gebogner Demuht, Erkenntlichkeit und heiſſem Triebe, Von ehrerbietigſter Bewundrung des Ausbruchs Seiner Macht und Liebe, Wodurch Er ſo viel Creaturen auf ungezaͤhlte Weiſ’ ergetzt, Und Seine wahre Vater-Freude allein in ihrer Freude ſetzt. Jch flehete zugleich Jhn an, mir eine rege Kraft zu denken, Und, Seine Wunder zu bewundern, noch immer groͤßre Luſt zu ſchenken.
Die
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Einige Roſen-Gedanken.
Fuͤr unſre Erde nicht allein, fuͤr Millionen Welten, quillet,
Der die Unendlichkeiten ſelbſt mit Pracht und Majeſtaͤt
erfuͤllet.
Jch dankte mit gebogner Demuht, Erkenntlichkeit und
heiſſem Triebe,
Von ehrerbietigſter Bewundrung des Ausbruchs Seiner
Macht und Liebe,
Wodurch Er ſo viel Creaturen auf ungezaͤhlte Weiſ’ ergetzt,
Und Seine wahre Vater-Freude allein in ihrer Freude
ſetzt.
Jch flehete zugleich Jhn an, mir eine rege Kraft zu denken,
Und, Seine Wunder zu bewundern, noch immer groͤßre
Luſt zu ſchenken.
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 7. Hamburg, 1743, S. 163. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen07_1743/181>, abgerufen am 24.11.2024.
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