An statt des grossen Gebers Güte und Macht und Weiß- heit zu entdecken; An statt, für die empfangnen Güter, erkenntlich froh und fromm zu seyn; So schlingen wir, ohn Danck und Anmuth, was uns ge- schenckt stets hungrig ein, Weil wir, in unterlassnem Dencken, nicht hören, sehen, fühlen, schmecken.
[Abbildung]
Sinn-
R 2
Alart.
An ſtatt des groſſen Gebers Guͤte und Macht und Weiß- heit zu entdecken; An ſtatt, fuͤr die empfangnen Guͤter, erkenntlich froh und fromm zu ſeyn; So ſchlingen wir, ohn Danck und Anmuth, was uns ge- ſchenckt ſtets hungrig ein, Weil wir, in unterlaſſnem Dencken, nicht hoͤren, ſehen, fuͤhlen, ſchmecken.
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Sinn-
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Alart.
An ſtatt des groſſen Gebers Guͤte und Macht und Weiß-
heit zu entdecken;
An ſtatt, fuͤr die empfangnen Guͤter, erkenntlich froh und
fromm zu ſeyn;
So ſchlingen wir, ohn Danck und Anmuth, was uns ge-
ſchenckt ſtets hungrig ein,
Weil wir, in unterlaſſnem Dencken, nicht hoͤren, ſehen,
fuͤhlen, ſchmecken.
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Sinn-
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 5. Hamburg, 1736, S. 259. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen05_1736/275>, abgerufen am 17.05.2024.
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