Ach lasst uns denn, vom Undancks-Laster rein, Wann wir des Schöpfers Werck mit Lust und Danck erblicken, Und man Sein' Allmacht, Huld und weise Lieb' em- pfindet, Durch die empfundne Lust, im Danck, die Seelen schmü- cken! Damit wir Dem, der an den Menschen-Kindern Sein Göttliches Vergnügen findet, Sein Göttliches Vergnügn nicht vermindern.
Wunsch.
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Schmuck der Seele.
Ach laſſt uns denn, vom Undancks-Laſter rein, Wann wir des Schoͤpfers Werck mit Luſt und Danck erblicken, Und man Sein’ Allmacht, Huld und weiſe Lieb’ em- pfindet, Durch die empfundne Luſt, im Danck, die Seelen ſchmuͤ- cken! Damit wir Dem, der an den Menſchen-Kindern Sein Goͤttliches Vergnuͤgen findet, Sein Goͤttliches Vergnuͤgn nicht vermindern.
Wunſch.
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[115/0147]
Schmuck der Seele.
Ach laſſt uns denn, vom Undancks-Laſter rein,
Wann wir des Schoͤpfers Werck mit Luſt und Danck
erblicken,
Und man Sein’ Allmacht, Huld und weiſe Lieb’ em-
pfindet,
Durch die empfundne Luſt, im Danck, die Seelen ſchmuͤ-
cken!
Damit wir Dem, der an den Menſchen-Kindern
Sein Goͤttliches Vergnuͤgen findet,
Sein Goͤttliches Vergnuͤgn nicht vermindern.
Wunſch.
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott, bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten. Bd. 4. 2. Aufl. Hamburg, 1735, S. 115. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen04_1735/147>, abgerufen am 02.05.2024.
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