Und wünsch' ich, daß in meiner kurzen Fahrt, Von aller Sonnen Sonn' erleuchtet und beschienen, Jch auf dergleichen Ahrt, Als wie ein Licht, dem Nächsten möge dienen!
Gib, GOtt, daß ich auf meines Lebens Wege Jm Tugend-Glanze sanft vorüber fliessen möge, Und auf der nimmer stillen Reise Zum sel'gen Meer der Ewigkeit, Von aller Laster Ruß befrey't, Jn reinem Widerschein des Schöpfers Allmacht weise!
Neu-
Und wuͤnſch’ ich, daß in meiner kurzen Fahrt, Von aller Sonnen Sonn’ erleuchtet und beſchienen, Jch auf dergleichen Ahrt, Als wie ein Licht, dem Naͤchſten moͤge dienen!
Gib, GOtt, daß ich auf meines Lebens Wege Jm Tugend-Glanze ſanft voruͤber flieſſen moͤge, Und auf der nimmer ſtillen Reiſe Zum ſel’gen Meer der Ewigkeit, Von aller Laſter Ruß befrey’t, Jn reinem Widerſchein des Schoͤpfers Allmacht weiſe!
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Und wuͤnſch’ ich, daß in meiner kurzen Fahrt,
Von aller Sonnen Sonn’ erleuchtet und beſchienen,
Jch auf dergleichen Ahrt,
Als wie ein Licht, dem Naͤchſten moͤge dienen!
Gib, GOtt, daß ich auf meines Lebens Wege
Jm Tugend-Glanze ſanft voruͤber flieſſen moͤge,
Und auf der nimmer ſtillen Reiſe
Zum ſel’gen Meer der Ewigkeit,
Von aller Laſter Ruß befrey’t,
Jn reinem Widerſchein des Schoͤpfers Allmacht weiſe!
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 2. Hamburg, 1727, S. 428. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen02_1727/464>, abgerufen am 27.04.2024.
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