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Breymann, Conrad Andreas: Die Vertreibung der Bitterkeit des Todes/ Welche bey dem Hochansehnlichen Leich-Begängniß/ So auf Hohe Verordnung Sr. Hoch-Fürstl. Durchl. ... Dem ... Herrn Eberhard Finen/ ... Als Derselbe Den 12ten Apr. des 1726ten Jahrs ... entschlafen/ ... vorgestellet ... Blanckenburg, 1727.

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Er selbst gestorben / und hat durch seinen Tod dem Tode die Macht genommen / das Leben und unvergängliches Wesen ans Licht bracht durch das Evangelium. 2. Tim. I, 10. Und hieraus können wir die hertzliche Liebe GOttes und unsers JEsu erkennen / worauff uns Johannes weiset: 1. Joh. IV, 9. Daran ist erschienen die Liebe GOttes gegen uns / daß GOtt seinen eingebohrnen Sohn gesand hat in die Welt / daß wir durch ihm leben sollen. Es wäre genug / wenn es der liebste Heyland nur schlecht hin verheissen hätte / aber nein / dabey läst Er es nicht / sondern in unsern Texte hat es sein göttlicher Mund hoch betheuret: Warlich / warlich spricht Er / so jemand mein Wort wird halten / der wird den Tod nicht sehen ewiglich. Und aber mahl Joh. V, 24. Warlich / warlich ich sage euch / wer mein Wort höret / und gläubet an den / der mich gesand hat / der hat das ewige Leben / und kommt nicht ins Gericht / sondern ist von Tode zum Leben hindurch gedrungen. Und damit

Er selbst gestorben / und hat durch seinen Tod dem Tode die Macht genommen / das Leben und unvergängliches Wesen ans Licht bracht durch das Evangelium. 2. Tim. I, 10. Und hieraus können wir die hertzliche Liebe GOttes und unsers JEsu erkennen / worauff uns Johannes weiset: 1. Joh. IV, 9. Daran ist erschienen die Liebe GOttes gegen uns / daß GOtt seinen eingebohrnen Sohn gesand hat in die Welt / daß wir durch ihm leben sollen. Es wäre genug / wenn es der liebste Heyland nur schlecht hin verheissen hätte / aber nein / dabey läst Er es nicht / sondern in unsern Texte hat es sein göttlicher Mund hoch betheuret: Warlich / warlich spricht Er / so jemand mein Wort wird halten / der wird den Tod nicht sehen ewiglich. Und aber mahl Joh. V, 24. Warlich / warlich ich sage euch / wer mein Wort höret / und gläubet an den / der mich gesand hat / der hat das ewige Leben / und kommt nicht ins Gericht / sondern ist von Tode zum Leben hindurch gedrungen. Und damit

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Er                      selbst gestorben / und hat durch seinen Tod dem Tode die Macht genommen / das                      Leben und unvergängliches Wesen ans Licht bracht durch das Evangelium. 2. Tim.                      I, 10. Und hieraus können wir die hertzliche Liebe GOttes und unsers JEsu                      erkennen / worauff uns Johannes weiset: 1. Joh. IV, 9. Daran ist erschienen die                      Liebe GOttes gegen uns / daß GOtt seinen eingebohrnen Sohn gesand hat in die                      Welt / daß wir durch ihm leben sollen. Es wäre genug / wenn es der liebste                      Heyland nur schlecht hin verheissen hätte / aber nein / dabey läst Er es nicht /                      sondern in unsern Texte hat es sein göttlicher Mund hoch betheuret: Warlich /                      warlich spricht Er / so jemand mein Wort wird halten / der wird den Tod nicht                      sehen ewiglich. Und aber mahl Joh. V, 24. Warlich / warlich ich sage euch / wer                      mein Wort höret / und gläubet an den / der mich gesand hat / der hat das ewige                      Leben / und kommt nicht ins Gericht / sondern ist von Tode zum Leben hindurch                      gedrungen. Und damit
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[42/0050] Er selbst gestorben / und hat durch seinen Tod dem Tode die Macht genommen / das Leben und unvergängliches Wesen ans Licht bracht durch das Evangelium. 2. Tim. I, 10. Und hieraus können wir die hertzliche Liebe GOttes und unsers JEsu erkennen / worauff uns Johannes weiset: 1. Joh. IV, 9. Daran ist erschienen die Liebe GOttes gegen uns / daß GOtt seinen eingebohrnen Sohn gesand hat in die Welt / daß wir durch ihm leben sollen. Es wäre genug / wenn es der liebste Heyland nur schlecht hin verheissen hätte / aber nein / dabey läst Er es nicht / sondern in unsern Texte hat es sein göttlicher Mund hoch betheuret: Warlich / warlich spricht Er / so jemand mein Wort wird halten / der wird den Tod nicht sehen ewiglich. Und aber mahl Joh. V, 24. Warlich / warlich ich sage euch / wer mein Wort höret / und gläubet an den / der mich gesand hat / der hat das ewige Leben / und kommt nicht ins Gericht / sondern ist von Tode zum Leben hindurch gedrungen. Und damit

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Zitationshilfe: Breymann, Conrad Andreas: Die Vertreibung der Bitterkeit des Todes/ Welche bey dem Hochansehnlichen Leich-Begängniß/ So auf Hohe Verordnung Sr. Hoch-Fürstl. Durchl. ... Dem ... Herrn Eberhard Finen/ ... Als Derselbe Den 12ten Apr. des 1726ten Jahrs ... entschlafen/ ... vorgestellet ... Blanckenburg, 1727, S. 42. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/breymann_vertreibung_1727/50>, abgerufen am 24.11.2024.