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Brenz, Johannes: Kirche[n]ordnung, wie es mit der Lehre und Ceremonien, im Fürstenthumb Würtemberg angericht und gehalten werden soll. Tübingen, 1555.

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jnen nicht / dann solcher ist das Reich Gottes. Warlich ich sag eüch / wer das Reich Gottes nicht empfähet als ein kindlin / der würdt nicht hinnein kommen / vnd er hertzet sie / vnd legt die hend auff sie / vnd segnet sie.

Lieben freünd / wir hören auß disem Euangelio wie freüntlich sich der Son Gottes / vnser lieber Herr Jesus Christus / gegen den kindlin stellet / darmit er offentlich vnd gwißlich züuerstehen gibt / in was grosser not vnd gfar / die armen kindlin stecken / vnd das sie darauß on sein sonderlich gnad vnd barmhertzigkeit / nicht erlöset werden mögen / Dann wir hören auch sonst täglich auß Gottes Wort / erfarens auch beid an vnserm leben vnd sterben / das wir von Adam her alle sampt / in sünden empfangen vnd geborn werden / darinnen dann wir vnder Gottes zorn in ewigkeit verdampt vnd verlorn sein müßten /

jnen nicht / dann solcher ist das Reich Gottes. Warlich ich sag eüch / wer das Reich Gottes nicht empfähet als ein kindlin / der würdt nicht hinnein kommen / vnd er hertzet sie / vnd legt die hend auff sie / vnd segnet sie.

Lieben freünd / wir hören auß disem Euãgelio wie freüntlich sich der Son Gottes / vnser lieber Herr Jesus Christus / gegen den kindlin stellet / darmit er offentlich vnd gwißlich züuerstehen gibt / in was grosser not vnd gfar / die armen kindlin stecken / vnd das sie darauß on sein sonderlich gnad vnd barmhertzigkeit / nicht erlöset werden mögen / Dann wir hören auch sonst täglich auß Gottes Wort / erfarens auch beid an vnserm leben vñ sterben / das wir von Adam her alle sampt / in sünden empfangen vnd geborn werden / darinnen dann wir vnder Gottes zorn in ewigkeit verdampt vnd verlorn sein müßten /

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[XI/0025] jnen nicht / dann solcher ist das Reich Gottes. Warlich ich sag eüch / wer das Reich Gottes nicht empfähet als ein kindlin / der würdt nicht hinnein kommen / vnd er hertzet sie / vnd legt die hend auff sie / vnd segnet sie. Lieben freünd / wir hören auß disem Euãgelio wie freüntlich sich der Son Gottes / vnser lieber Herr Jesus Christus / gegen den kindlin stellet / darmit er offentlich vnd gwißlich züuerstehen gibt / in was grosser not vnd gfar / die armen kindlin stecken / vnd das sie darauß on sein sonderlich gnad vnd barmhertzigkeit / nicht erlöset werden mögen / Dann wir hören auch sonst täglich auß Gottes Wort / erfarens auch beid an vnserm leben vñ sterben / das wir von Adam her alle sampt / in sünden empfangen vnd geborn werden / darinnen dann wir vnder Gottes zorn in ewigkeit verdampt vnd verlorn sein müßten /

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Zitationshilfe: Brenz, Johannes: Kirche[n]ordnung, wie es mit der Lehre und Ceremonien, im Fürstenthumb Würtemberg angericht und gehalten werden soll. Tübingen, 1555, S. XI. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brenz_kirchenordnung_1555/25>, abgerufen am 27.11.2024.