Bildung der kalkigen Röhre gegeben. Alle Arten beginnen mit einem freien Leben in einer, einer Verwandlung unterliegenden Gestalt. Noch lange bevor diese Verwandlung vollendet, schwitzt das junge Thier eine Kalkröhre aus, welche anfänglich cylindrisch und an beiden Enden offen ist. Jn dem Maße, als das Thier wächst, verlängert und erweitert es sein Gehäus. Dasselbe liegt anfänglich der ganzen Länge nach auf der Unterlage auf, plattet sich auf der unteren
[Abbildung]
Amphicora.
Seite ab und erhält auf der freien Oberfläche Streifen, Falten und Kanten und bei einigen Arten Zähne und Einkerbungen an der Kopföffnung. Bei manchen Arten erhebt sich der später wachsende Theil spiralig frei über der Unterlage. Bei der Absonderung und Formirung der Röhre ist vorzugsweise der Grundtheil der Kiemen und der Kopfkragen betheiligt, welche dabei eine ähnliche Rolle spielen, wie der sogenannte Mantel der Weichthiere bei der Schalenbildung derselben.
Die überaus zahlreichen Arten der Serpulen finden sich über alle Meere zerstreut und gewähren, wenn sie den Kopftheil hervorstrecken und den Kiemenfächer entfalten, einen sehr anziehenden Anblick. Den meisten Antheil daran haben die meist gelb oder roth oder bunt gefärbten Kiemenfäden. Auch die durchscheinenden Blutgefäße geben liebliche Zeichnungen. Bei einigen ist das Blut grün, bei anderen röthlich oder gelblich; noch andere haben es völlig farblos.
Die der Serpula nahe verwandte Gattung Sabella baut durch Ausschwitzung einer klebrigen Masse biegsam bleibende Röhren, die mitunter, z. B. bei der schönen Sabella unispira des Mittel- meeres, lederartig aussehen, in anderen Fällen, indem sie sich mit Sand und Muschelstücken bedecken, ganz denen der Terebellen gleichen.
Zu den merkwürdigsten Thieren, nicht nur Würmern, gehören die Arten der Gattung Amphicora, welche an unseren Küsten auch wieder in ganz unglaublichen Mengen vorkommen, freilich nur dem auf sie fahndenden Zoologen bemerkbar, indem sie nur einige Linien lang sind und in dem dichtesten Gewirr der Wasserpflanzen, besonders den sich verfilzenden Algen leben. Hat man einen Büschel dieser Pflanzen mit dem anhaftenden Sand und Schlamm ruhig eine bis zwei Stunden in einem flachen Gefäße stehen lassen, so kommen, durch das Athembedürfniß getrieben, eine Menge von kleinen Krebschen und reizenden Würmchen hervor, die sich fast alle am Rande des Tellers ausammeln, um dort des Sauerstoffes der Luft theilhaftig zu werden. Man kann mit ziemlicher Sicher- heit darauf rechnen, daß auch die Amphicora darunter ist, auf deren specifische Unterschiede hier nichts ankommt. Sie hat, was sonst die Serpulaceen nicht thun, ihre häutige Röhre verlassen, wie sie auch im normalen Zustande pflegt, um sich nach Futter und Gesell- schaft umzusehen. Wir führten an, daß es mit dem Gesichte der Kopfkiemer im Allgemeinen schlecht stehe; allein davon macht Amphicora die überraschende Aus- nahme, daß sie nicht nur vorn, sondern auch hinten Augen besitzt. Als ich vor zwanzig Jahren dieses von Ehrenberg bei Helgoland entdeckte Thier bei Thorshaven auf den Faröern anhaltend beobachtete, mußte ich das nicht Kiemen tragende Ende für den Kopf halten. Es marschirt nämlich, wie ich mich nachher noch oft, und erst im Herbst 1867 bei Cette wieder überzeugt habe, am liebsten mit diesem Ende voraus, die Kiemen wie einen tüchtigen Besen
Borſtenwürmer. Kopfkiemer. Serpulaceen.
Bildung der kalkigen Röhre gegeben. Alle Arten beginnen mit einem freien Leben in einer, einer Verwandlung unterliegenden Geſtalt. Noch lange bevor dieſe Verwandlung vollendet, ſchwitzt das junge Thier eine Kalkröhre aus, welche anfänglich cylindriſch und an beiden Enden offen iſt. Jn dem Maße, als das Thier wächſt, verlängert und erweitert es ſein Gehäus. Daſſelbe liegt anfänglich der ganzen Länge nach auf der Unterlage auf, plattet ſich auf der unteren
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Amphicora.
Seite ab und erhält auf der freien Oberfläche Streifen, Falten und Kanten und bei einigen Arten Zähne und Einkerbungen an der Kopföffnung. Bei manchen Arten erhebt ſich der ſpäter wachſende Theil ſpiralig frei über der Unterlage. Bei der Abſonderung und Formirung der Röhre iſt vorzugsweiſe der Grundtheil der Kiemen und der Kopfkragen betheiligt, welche dabei eine ähnliche Rolle ſpielen, wie der ſogenannte Mantel der Weichthiere bei der Schalenbildung derſelben.
Die überaus zahlreichen Arten der Serpulen finden ſich über alle Meere zerſtreut und gewähren, wenn ſie den Kopftheil hervorſtrecken und den Kiemenfächer entfalten, einen ſehr anziehenden Anblick. Den meiſten Antheil daran haben die meiſt gelb oder roth oder bunt gefärbten Kiemenfäden. Auch die durchſcheinenden Blutgefäße geben liebliche Zeichnungen. Bei einigen iſt das Blut grün, bei anderen röthlich oder gelblich; noch andere haben es völlig farblos.
Die der Serpula nahe verwandte Gattung Sabella baut durch Ausſchwitzung einer klebrigen Maſſe biegſam bleibende Röhren, die mitunter, z. B. bei der ſchönen Sabella unispira des Mittel- meeres, lederartig ausſehen, in anderen Fällen, indem ſie ſich mit Sand und Muſchelſtücken bedecken, ganz denen der Terebellen gleichen.
Zu den merkwürdigſten Thieren, nicht nur Würmern, gehören die Arten der Gattung Amphicora, welche an unſeren Küſten auch wieder in ganz unglaublichen Mengen vorkommen, freilich nur dem auf ſie fahndenden Zoologen bemerkbar, indem ſie nur einige Linien lang ſind und in dem dichteſten Gewirr der Waſſerpflanzen, beſonders den ſich verfilzenden Algen leben. Hat man einen Büſchel dieſer Pflanzen mit dem anhaftenden Sand und Schlamm ruhig eine bis zwei Stunden in einem flachen Gefäße ſtehen laſſen, ſo kommen, durch das Athembedürfniß getrieben, eine Menge von kleinen Krebschen und reizenden Würmchen hervor, die ſich faſt alle am Rande des Tellers auſammeln, um dort des Sauerſtoffes der Luft theilhaftig zu werden. Man kann mit ziemlicher Sicher- heit darauf rechnen, daß auch die Amphicora darunter iſt, auf deren ſpecifiſche Unterſchiede hier nichts ankommt. Sie hat, was ſonſt die Serpulaceen nicht thun, ihre häutige Röhre verlaſſen, wie ſie auch im normalen Zuſtande pflegt, um ſich nach Futter und Geſell- ſchaft umzuſehen. Wir führten an, daß es mit dem Geſichte der Kopfkiemer im Allgemeinen ſchlecht ſtehe; allein davon macht Amphicora die überraſchende Aus- nahme, daß ſie nicht nur vorn, ſondern auch hinten Augen beſitzt. Als ich vor zwanzig Jahren dieſes von Ehrenberg bei Helgoland entdeckte Thier bei Thorshaven auf den Faröern anhaltend beobachtete, mußte ich das nicht Kiemen tragende Ende für den Kopf halten. Es marſchirt nämlich, wie ich mich nachher noch oft, und erſt im Herbſt 1867 bei Cette wieder überzeugt habe, am liebſten mit dieſem Ende voraus, die Kiemen wie einen tüchtigen Beſen
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einer, einer Verwandlung unterliegenden Geſtalt. Noch lange bevor dieſe Verwandlung vollendet,
ſchwitzt das junge Thier eine Kalkröhre aus, welche anfänglich cylindriſch und an beiden Enden
offen iſt. Jn dem Maße, als das Thier wächſt, verlängert und erweitert es ſein Gehäus.
Daſſelbe liegt anfänglich der ganzen Länge nach auf der Unterlage auf, plattet ſich auf der unteren
[Abbildung Amphicora.]
Seite ab und erhält auf der freien Oberfläche Streifen, Falten
und Kanten und bei einigen Arten Zähne und Einkerbungen an
der Kopföffnung. Bei manchen Arten erhebt ſich der ſpäter wachſende
Theil ſpiralig frei über der Unterlage. Bei der Abſonderung und
Formirung der Röhre iſt vorzugsweiſe der Grundtheil der Kiemen
und der Kopfkragen betheiligt, welche dabei eine ähnliche Rolle
ſpielen, wie der ſogenannte Mantel der Weichthiere bei der
Schalenbildung derſelben.
Die überaus zahlreichen Arten der Serpulen finden ſich über alle
Meere zerſtreut und gewähren, wenn ſie den Kopftheil hervorſtrecken
und den Kiemenfächer entfalten, einen ſehr anziehenden Anblick.
Den meiſten Antheil daran haben die meiſt gelb oder roth oder
bunt gefärbten Kiemenfäden. Auch die durchſcheinenden Blutgefäße
geben liebliche Zeichnungen. Bei einigen iſt das Blut grün, bei
anderen röthlich oder gelblich; noch andere haben es völlig farblos.
Die der Serpula nahe verwandte Gattung Sabella baut durch
Ausſchwitzung einer klebrigen Maſſe biegſam bleibende Röhren,
die mitunter, z. B. bei der ſchönen Sabella unispira des Mittel-
meeres, lederartig ausſehen, in anderen Fällen, indem ſie ſich mit
Sand und Muſchelſtücken bedecken, ganz denen der Terebellen gleichen.
Zu den merkwürdigſten Thieren, nicht nur Würmern, gehören
die Arten der Gattung Amphicora, welche an unſeren Küſten auch
wieder in ganz unglaublichen Mengen vorkommen, freilich nur
dem auf ſie fahndenden Zoologen bemerkbar, indem ſie nur einige
Linien lang ſind und in dem dichteſten Gewirr der Waſſerpflanzen,
beſonders den ſich verfilzenden Algen leben. Hat man einen
Büſchel dieſer Pflanzen mit dem anhaftenden Sand und Schlamm
ruhig eine bis zwei Stunden in einem flachen Gefäße ſtehen laſſen,
ſo kommen, durch das Athembedürfniß getrieben, eine Menge von
kleinen Krebschen und reizenden Würmchen hervor, die ſich faſt
alle am Rande des Tellers auſammeln, um dort des Sauerſtoffes
der Luft theilhaftig zu werden. Man kann mit ziemlicher Sicher-
heit darauf rechnen, daß auch die Amphicora darunter iſt, auf deren
ſpecifiſche Unterſchiede hier nichts ankommt. Sie hat, was ſonſt
die Serpulaceen nicht thun, ihre häutige Röhre verlaſſen, wie ſie
auch im normalen Zuſtande pflegt, um ſich nach Futter und Geſell-
ſchaft umzuſehen. Wir führten an, daß es mit dem Geſichte der
Kopfkiemer im Allgemeinen ſchlecht ſtehe; allein davon macht Amphicora die überraſchende Aus-
nahme, daß ſie nicht nur vorn, ſondern auch hinten Augen beſitzt. Als ich vor zwanzig Jahren
dieſes von Ehrenberg bei Helgoland entdeckte Thier bei Thorshaven auf den Faröern
anhaltend beobachtete, mußte ich das nicht Kiemen tragende Ende für den Kopf halten. Es
marſchirt nämlich, wie ich mich nachher noch oft, und erſt im Herbſt 1867 bei Cette wieder
überzeugt habe, am liebſten mit dieſem Ende voraus, die Kiemen wie einen tüchtigen Beſen
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 690. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/734>, abgerufen am 24.11.2024.
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