sechs Beinpaare und einen ausgestreckten Schwanz, Daphnia 5 Beinpaare und einen nach vorn geschlagenen Schwanz. Von ihr gelten der gemeine Wasserfloh und der große Wasserfloh als die am weitesten verbreiteten Arten. Der Daphnia sehr nahe steht die abgebildete Gattung Acanthocercus. Durch Reducirung der Schalen auf einen bloßen Brutraum erhalten die Gattungen Polyphemus und Bythotrephes ein eigenthümliches Aussehen. Die letztere entdeckte Leydig im Magen der im Bodensee gefangenen Blaufellchen, und sie scheinen, da es nicht glückte, sie lebend von den oberen Schichten des Wassers zu erhalten, gleich jenem Fische vorzugsweise die Tiefe zu lieben.
Nur wenige, das Meer bewohnende Cladoceren sind bisher bekannt geworden.
Jn denselben Gewässern, worin die Flohkrebse gedeihen, wird man selten vergebens nach kleinen, lebhaften Thierchen aus der Familie der Muschelkrebse (Ostracodea) suchen, welche durch ihre zweiklappige, den Körper völlig umschließende Schale eine gewisse äußere Aehnlichkeit mit den Muscheln haben. Beim Schwimmen, welches durch rasch auf einander folgende Stöße der als Ruder dienenden Fühlhörner und der hinteren Beine vor sich geht, treten diese Organe über den Rand der Klappen hervor und verrathen auch dem Ungeübten, daß er es nicht mit einem Weichthier zu thun hat. Die Gattung Cypris, mit zahlreichen europäischen Arten, gehört dem Süßwasser an, Cypridina und andere dem Meere. Die jetzt lebenden Muschelkrebse werden höchstens einige Linien lang, viele kaum 1/4 Linie. Etwas größer wurden manche vorweltliche Arten, deren Schalen sich in Folge ihrer größeren Festigkeit erhalten haben und in solchen Massen sich am Strande der einstigen Meere anhäuften, daß gewisse Kalkschichten als "Cypridinenkalk" durch sie ein charakteristisches Aussehen bekommen haben.
Die Krebse, mit welchen wir uns auf den vorhergehenden Blättern beschäftigt haben, und besonders die Blattfüßler, scheinen unter den jetzt lebenden Gliederthieren noch am nächsten mit der Gruppe der Trilobiten verwandt zu sein, welche als die ältesten, vorweltlichen Repräsen- tanten der Krebse und überhaupt der Gliederthiere auftreten. Jhre Oberseite war von oben
mit einer wohl ziemlich festen und krustigen Schale bedeckt, von deren Segmenten sich das vordere, die beiden zusammengesetzten Augen tragende als ein größerer Halbkreis oder ein halbmondförmiges Stück abhebt. Der ganze Körper wird durch zwei parallele Längsfurchen in einen erhöhten Mitteltheil und zwei Seitenlappen getrennt, und häufig endigt der Körper mit einem größeren, schild- förmigen Schwanzring, dem sogenannten Pygidium. Aus dem Umstand, daß die Thiere sich einrollen konnten, und weil man an den vielen tausenden, genauer untersuchten Exemplaren keine Ueber- reste der Gliedmaßen gefunden, muß man schließen, daß die ganze Unterseite mit den Gliedern weichhäutig war.
Die Art ihres fossilen Vorkommens und die Lebensweise der heutigen Phyllopoden rechtfertigen die Annahme, daß die Trilobiten am seichten Meeresstrande gesellig sich aufhielten. Jhre Verbreitung war eine sehr ausgedehnte. Am besten bekannt sind sie aus den in Rußland, Schweden und Böhmen befindlichen Schichten des sogenannten Uebergangskalkes. Die Ablagerung dieser Schichten geht der Bildung der Steinkohlen voraus, und da schon in den untersten Schichten, welche Ueberreste anderer Lebewesen nicht beherbergen, Trilobiten eingeschlossen sind, so galten sie bis in die neuere Zeit nicht nur für die ältesten Gliederthiere, sondern überhaupt für die ältesten Repräsentanten der Thierwelt. Da sie nun ohne Zweifel ziemlich hoch organisirte Thiere waren,
Kiemenfüßer. Muſchellrebſe. Trilobiten.
ſechs Beinpaare und einen ausgeſtreckten Schwanz, Daphnia 5 Beinpaare und einen nach vorn geſchlagenen Schwanz. Von ihr gelten der gemeine Waſſerfloh und der große Waſſerfloh als die am weiteſten verbreiteten Arten. Der Daphnia ſehr nahe ſteht die abgebildete Gattung Acanthocercus. Durch Reducirung der Schalen auf einen bloßen Brutraum erhalten die Gattungen Polyphemus und Bythotrephes ein eigenthümliches Ausſehen. Die letztere entdeckte Leydig im Magen der im Bodenſee gefangenen Blaufellchen, und ſie ſcheinen, da es nicht glückte, ſie lebend von den oberen Schichten des Waſſers zu erhalten, gleich jenem Fiſche vorzugsweiſe die Tiefe zu lieben.
Nur wenige, das Meer bewohnende Cladoceren ſind bisher bekannt geworden.
Jn denſelben Gewäſſern, worin die Flohkrebſe gedeihen, wird man ſelten vergebens nach kleinen, lebhaften Thierchen aus der Familie der Muſchelkrebſe (Ostracodea) ſuchen, welche durch ihre zweiklappige, den Körper völlig umſchließende Schale eine gewiſſe äußere Aehnlichkeit mit den Muſcheln haben. Beim Schwimmen, welches durch raſch auf einander folgende Stöße der als Ruder dienenden Fühlhörner und der hinteren Beine vor ſich geht, treten dieſe Organe über den Rand der Klappen hervor und verrathen auch dem Ungeübten, daß er es nicht mit einem Weichthier zu thun hat. Die Gattung Cypris, mit zahlreichen europäiſchen Arten, gehört dem Süßwaſſer an, Cypridina und andere dem Meere. Die jetzt lebenden Muſchelkrebſe werden höchſtens einige Linien lang, viele kaum ¼ Linie. Etwas größer wurden manche vorweltliche Arten, deren Schalen ſich in Folge ihrer größeren Feſtigkeit erhalten haben und in ſolchen Maſſen ſich am Strande der einſtigen Meere anhäuften, daß gewiſſe Kalkſchichten als „Cypridinenkalk“ durch ſie ein charakteriſtiſches Ausſehen bekommen haben.
Die Krebſe, mit welchen wir uns auf den vorhergehenden Blättern beſchäftigt haben, und beſonders die Blattfüßler, ſcheinen unter den jetzt lebenden Gliederthieren noch am nächſten mit der Gruppe der Trilobiten verwandt zu ſein, welche als die älteſten, vorweltlichen Repräſen- tanten der Krebſe und überhaupt der Gliederthiere auftreten. Jhre Oberſeite war von oben
mit einer wohl ziemlich feſten und kruſtigen Schale bedeckt, von deren Segmenten ſich das vordere, die beiden zuſammengeſetzten Augen tragende als ein größerer Halbkreis oder ein halbmondförmiges Stück abhebt. Der ganze Körper wird durch zwei parallele Längsfurchen in einen erhöhten Mitteltheil und zwei Seitenlappen getrennt, und häufig endigt der Körper mit einem größeren, ſchild- förmigen Schwanzring, dem ſogenannten Pygidium. Aus dem Umſtand, daß die Thiere ſich einrollen konnten, und weil man an den vielen tauſenden, genauer unterſuchten Exemplaren keine Ueber- reſte der Gliedmaßen gefunden, muß man ſchließen, daß die ganze Unterſeite mit den Gliedern weichhäutig war.
Die Art ihres foſſilen Vorkommens und die Lebensweiſe der heutigen Phyllopoden rechtfertigen die Annahme, daß die Trilobiten am ſeichten Meeresſtrande geſellig ſich aufhielten. Jhre Verbreitung war eine ſehr ausgedehnte. Am beſten bekannt ſind ſie aus den in Rußland, Schweden und Böhmen befindlichen Schichten des ſogenannten Uebergangskalkes. Die Ablagerung dieſer Schichten geht der Bildung der Steinkohlen voraus, und da ſchon in den unterſten Schichten, welche Ueberreſte anderer Lebeweſen nicht beherbergen, Trilobiten eingeſchloſſen ſind, ſo galten ſie bis in die neuere Zeit nicht nur für die älteſten Gliederthiere, ſondern überhaupt für die älteſten Repräſentanten der Thierwelt. Da ſie nun ohne Zweifel ziemlich hoch organiſirte Thiere waren,
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Kiemenfüßer. Muſchellrebſe. Trilobiten.
ſechs Beinpaare und einen ausgeſtreckten Schwanz, Daphnia 5 Beinpaare und einen nach vorn
geſchlagenen Schwanz. Von ihr gelten der gemeine Waſſerfloh und der große Waſſerfloh
als die am weiteſten verbreiteten Arten. Der Daphnia ſehr nahe ſteht die abgebildete Gattung
Acanthocercus. Durch Reducirung der Schalen auf einen bloßen Brutraum erhalten die
Gattungen Polyphemus und Bythotrephes ein eigenthümliches Ausſehen. Die letztere entdeckte
Leydig im Magen der im Bodenſee gefangenen Blaufellchen, und ſie ſcheinen, da es nicht glückte,
ſie lebend von den oberen Schichten des Waſſers zu erhalten, gleich jenem Fiſche vorzugsweiſe die
Tiefe zu lieben.
Nur wenige, das Meer bewohnende Cladoceren ſind bisher bekannt geworden.
Jn denſelben Gewäſſern, worin die Flohkrebſe gedeihen, wird man ſelten vergebens nach
kleinen, lebhaften Thierchen aus der Familie der Muſchelkrebſe (Ostracodea) ſuchen, welche durch
ihre zweiklappige, den Körper völlig umſchließende Schale eine gewiſſe äußere Aehnlichkeit mit
den Muſcheln haben. Beim Schwimmen, welches durch raſch auf einander folgende Stöße der
als Ruder dienenden Fühlhörner und der hinteren Beine vor ſich geht, treten dieſe Organe über
den Rand der Klappen hervor und verrathen auch dem Ungeübten, daß er es nicht mit einem
Weichthier zu thun hat. Die Gattung Cypris, mit zahlreichen europäiſchen Arten, gehört dem
Süßwaſſer an, Cypridina und andere dem Meere. Die jetzt lebenden Muſchelkrebſe werden
höchſtens einige Linien lang, viele kaum ¼ Linie. Etwas größer wurden manche vorweltliche
Arten, deren Schalen ſich in Folge ihrer größeren Feſtigkeit erhalten haben und in ſolchen Maſſen
ſich am Strande der einſtigen Meere anhäuften, daß gewiſſe Kalkſchichten als „Cypridinenkalk“
durch ſie ein charakteriſtiſches Ausſehen bekommen haben.
Die Krebſe, mit welchen wir uns auf den vorhergehenden Blättern beſchäftigt haben, und
beſonders die Blattfüßler, ſcheinen unter den jetzt lebenden Gliederthieren noch am nächſten mit
der Gruppe der Trilobiten verwandt zu ſein, welche als die älteſten, vorweltlichen Repräſen-
tanten der Krebſe und überhaupt der Gliederthiere auftreten. Jhre Oberſeite war von oben
[Abbildung Trilobit (Paradoxides).
Natürliche Größe.]
mit einer wohl ziemlich feſten und kruſtigen Schale bedeckt, von
deren Segmenten ſich das vordere, die beiden zuſammengeſetzten
Augen tragende als ein größerer Halbkreis oder ein halbmondförmiges
Stück abhebt. Der ganze Körper wird durch zwei parallele
Längsfurchen in einen erhöhten Mitteltheil und zwei Seitenlappen
getrennt, und häufig endigt der Körper mit einem größeren, ſchild-
förmigen Schwanzring, dem ſogenannten Pygidium. Aus dem
Umſtand, daß die Thiere ſich einrollen konnten, und weil man an
den vielen tauſenden, genauer unterſuchten Exemplaren keine Ueber-
reſte der Gliedmaßen gefunden, muß man ſchließen, daß die ganze
Unterſeite mit den Gliedern weichhäutig war.
Die Art ihres foſſilen Vorkommens und die Lebensweiſe der
heutigen Phyllopoden rechtfertigen die Annahme, daß die Trilobiten
am ſeichten Meeresſtrande geſellig ſich aufhielten. Jhre Verbreitung
war eine ſehr ausgedehnte. Am beſten bekannt ſind ſie aus den
in Rußland, Schweden und Böhmen befindlichen Schichten des
ſogenannten Uebergangskalkes. Die Ablagerung dieſer Schichten
geht der Bildung der Steinkohlen voraus, und da ſchon in den unterſten Schichten, welche
Ueberreſte anderer Lebeweſen nicht beherbergen, Trilobiten eingeſchloſſen ſind, ſo galten ſie bis
in die neuere Zeit nicht nur für die älteſten Gliederthiere, ſondern überhaupt für die älteſten
Repräſentanten der Thierwelt. Da ſie nun ohne Zweifel ziemlich hoch organiſirte Thiere waren,
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 662. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/706>, abgerufen am 24.11.2024.
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