(Tracheen), oder auf der niedrigsten Stufe durch die Haut. Somit begreifen wir, um das Gesagte nochmals kurz zusammenzufassen, unter den Spinnenthieren diejenigen Gliederthiere mit einem eingezogenen Kopfe, die am Kopfbruststücke kieferförmige Fühler, einfache Augen, höchstens vier Paar Beine, keine dergleichen am Hinterleibe tragen und durch Lungen, Luftröhren oder die Haut athmen. Eine Verwandlung während der Entwickelung kommt bei ihnen im Sinne der Jnsektenmetamorphose nicht vor.
Erste Ordnung. Die Gliederspinner (Arthrogastra).
Ein deutlich gegliederter, meist in seiner ganzen Breite dem Kopfbruststück angewachsener, mithin sitzender Hinterleib, charakterisirt die höchste Stufe der Spinnenthiere, deren äußere Erscheinung und sonstiger Bau wiederum große Manchfaltigkeit zeigt.
Es findet sich wohl kaum unter den Gliederthieren ein zweites, über welches von Alters her so viel gefabelt worden ist, als über den Skorpion, welcher seinem ganzen Wesen nach unstreitig dazu angethan erscheint, als Sinnbild gistsprühender Tücke und Boshaftigkeit zu gelten und dem bösen Genius Typhon in der altegyptischen Mythologie zur Seite gestellt zu werden. Einige der griechischen Philosophen lassen die Skorpione aus faulenden Krokodilen entstehen, Plinius aus begrabenen Seckrebsen, aber nur dann, wenn die Sonne durch das Zeichen des Krebses geht; nach der Lehre des Paracelsus werden sie aus faulenden Skorpionen wieder erzeugt, weil sie sich selbst tödten sollen; es ging nämlich die Sage, daß ein von einem Kreise glühender Kohlen umgebener Skorpion, wenn er die nicht zu vermeidende Wirkung der Hitze merkt, sich lieber mit seinem Stachel todtsticht, als jener zu unterliegen. Bestimmte, über diesen Gegenstand von spätern Forschern angestellte Versuche haben das Unsinnige dieser Ansicht zur Genüge bewiesen. Weiter werden von zum Theil späteren Schriftstellern Skorpione mit mehr als sechs Schwanzgliedern, ja mit zwei Schwänzen erwähnt, von Moufet sogar einer mit Flügeln abgebildet. Jn vielen Schriften spielt der Gebrauch von Basilienkraut eine große Rolle, um todte Skorpione wieder lebendig zu machen, so daß der berühmte A. v. Haller in der ersten Hälfte des vorigen Jahr- hunderts, um dergleichen Thorheiten zu geißeln, meint, es sei Jemandem durch den vielen Gebrauch des Basilienkrautes ein Skorpion im Hirn gewachsen. Diese und ähnliche Ansichten vom Skorpion und der Umstand, daß man ihn sogar unter den Sternbildern erblickt, beweisen die große Theil- nahme, welche ihm von jeher seitens der Menschen zu Theil ward, die ihn jedoch nie liebten und nie lieben lernen werden, sondern nur fürchten, doch in übertriebener Weise, wie die zahlreich angestellten Versuche und Erfahrungen mit der Zeit nachgewiesen haben. Die Skorpione führen in dem gekrümmten Stachel an ihrer Hinterleibsspitze eine für Geschöpfe ihres Gleichen unfehlbar tödtliche Giftwasse, die für größere Thiere und den Menschen nur in besondern Fällen nachhaltige schlimme Wirkungen, oder wohl auch den Tod herbeiführen kann. Bei Montpellier gibt es, wie Maupertuis erzählt, zwei Arten, den kleinen Haus- und den gelblichen, zwei Zoll langen Feldskorpion. Von diesem ließ man einen Hund viermal am Bauche stechen. Eine Stunde nachher
Skorpione.
(Tracheen), oder auf der niedrigſten Stufe durch die Haut. Somit begreifen wir, um das Geſagte nochmals kurz zuſammenzufaſſen, unter den Spinnenthieren diejenigen Gliederthiere mit einem eingezogenen Kopfe, die am Kopfbruſtſtücke kieferförmige Fühler, einfache Augen, höchſtens vier Paar Beine, keine dergleichen am Hinterleibe tragen und durch Lungen, Luftröhren oder die Haut athmen. Eine Verwandlung während der Entwickelung kommt bei ihnen im Sinne der Jnſektenmetamorphoſe nicht vor.
Erſte Ordnung. Die Gliederſpinner (Arthrogastra).
Ein deutlich gegliederter, meiſt in ſeiner ganzen Breite dem Kopfbruſtſtück angewachſener, mithin ſitzender Hinterleib, charakteriſirt die höchſte Stufe der Spinnenthiere, deren äußere Erſcheinung und ſonſtiger Bau wiederum große Manchfaltigkeit zeigt.
Es findet ſich wohl kaum unter den Gliederthieren ein zweites, über welches von Alters her ſo viel gefabelt worden iſt, als über den Skorpion, welcher ſeinem ganzen Weſen nach unſtreitig dazu angethan erſcheint, als Sinnbild giſtſprühender Tücke und Boshaftigkeit zu gelten und dem böſen Genius Typhon in der altegyptiſchen Mythologie zur Seite geſtellt zu werden. Einige der griechiſchen Philoſophen laſſen die Skorpione aus faulenden Krokodilen entſtehen, Plinius aus begrabenen Seckrebſen, aber nur dann, wenn die Sonne durch das Zeichen des Krebſes geht; nach der Lehre des Paracelſus werden ſie aus faulenden Skorpionen wieder erzeugt, weil ſie ſich ſelbſt tödten ſollen; es ging nämlich die Sage, daß ein von einem Kreiſe glühender Kohlen umgebener Skorpion, wenn er die nicht zu vermeidende Wirkung der Hitze merkt, ſich lieber mit ſeinem Stachel todtſticht, als jener zu unterliegen. Beſtimmte, über dieſen Gegenſtand von ſpätern Forſchern angeſtellte Verſuche haben das Unſinnige dieſer Anſicht zur Genüge bewieſen. Weiter werden von zum Theil ſpäteren Schriftſtellern Skorpione mit mehr als ſechs Schwanzgliedern, ja mit zwei Schwänzen erwähnt, von Moufet ſogar einer mit Flügeln abgebildet. Jn vielen Schriften ſpielt der Gebrauch von Baſilienkraut eine große Rolle, um todte Skorpione wieder lebendig zu machen, ſo daß der berühmte A. v. Haller in der erſten Hälfte des vorigen Jahr- hunderts, um dergleichen Thorheiten zu geißeln, meint, es ſei Jemandem durch den vielen Gebrauch des Baſilienkrautes ein Skorpion im Hirn gewachſen. Dieſe und ähnliche Anſichten vom Skorpion und der Umſtand, daß man ihn ſogar unter den Sternbildern erblickt, beweiſen die große Theil- nahme, welche ihm von jeher ſeitens der Menſchen zu Theil ward, die ihn jedoch nie liebten und nie lieben lernen werden, ſondern nur fürchten, doch in übertriebener Weiſe, wie die zahlreich angeſtellten Verſuche und Erfahrungen mit der Zeit nachgewieſen haben. Die Skorpione führen in dem gekrümmten Stachel an ihrer Hinterleibsſpitze eine für Geſchöpfe ihres Gleichen unfehlbar tödtliche Giftwaſſe, die für größere Thiere und den Menſchen nur in beſondern Fällen nachhaltige ſchlimme Wirkungen, oder wohl auch den Tod herbeiführen kann. Bei Montpellier gibt es, wie Maupertuis erzählt, zwei Arten, den kleinen Haus- und den gelblichen, zwei Zoll langen Feldſkorpion. Von dieſem ließ man einen Hund viermal am Bauche ſtechen. Eine Stunde nachher
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Skorpione.
(Tracheen), oder auf der niedrigſten Stufe durch die Haut. Somit begreifen wir, um das Geſagte
nochmals kurz zuſammenzufaſſen, unter den Spinnenthieren diejenigen Gliederthiere mit einem
eingezogenen Kopfe, die am Kopfbruſtſtücke kieferförmige Fühler, einfache Augen,
höchſtens vier Paar Beine, keine dergleichen am Hinterleibe tragen und durch
Lungen, Luftröhren oder die Haut athmen. Eine Verwandlung während der Entwickelung
kommt bei ihnen im Sinne der Jnſektenmetamorphoſe nicht vor.
Erſte Ordnung.
Die Gliederſpinner (Arthrogastra).
Ein deutlich gegliederter, meiſt in ſeiner ganzen Breite dem Kopfbruſtſtück angewachſener,
mithin ſitzender Hinterleib, charakteriſirt die höchſte Stufe der Spinnenthiere, deren äußere
Erſcheinung und ſonſtiger Bau wiederum große Manchfaltigkeit zeigt.
Es findet ſich wohl kaum unter den Gliederthieren ein zweites, über welches von Alters her
ſo viel gefabelt worden iſt, als über den Skorpion, welcher ſeinem ganzen Weſen nach unſtreitig
dazu angethan erſcheint, als Sinnbild giſtſprühender Tücke und Boshaftigkeit zu gelten und dem
böſen Genius Typhon in der altegyptiſchen Mythologie zur Seite geſtellt zu werden. Einige der
griechiſchen Philoſophen laſſen die Skorpione aus faulenden Krokodilen entſtehen, Plinius aus
begrabenen Seckrebſen, aber nur dann, wenn die Sonne durch das Zeichen des Krebſes geht;
nach der Lehre des Paracelſus werden ſie aus faulenden Skorpionen wieder erzeugt, weil ſie
ſich ſelbſt tödten ſollen; es ging nämlich die Sage, daß ein von einem Kreiſe glühender Kohlen
umgebener Skorpion, wenn er die nicht zu vermeidende Wirkung der Hitze merkt, ſich lieber mit
ſeinem Stachel todtſticht, als jener zu unterliegen. Beſtimmte, über dieſen Gegenſtand von ſpätern
Forſchern angeſtellte Verſuche haben das Unſinnige dieſer Anſicht zur Genüge bewieſen. Weiter
werden von zum Theil ſpäteren Schriftſtellern Skorpione mit mehr als ſechs Schwanzgliedern,
ja mit zwei Schwänzen erwähnt, von Moufet ſogar einer mit Flügeln abgebildet. Jn vielen
Schriften ſpielt der Gebrauch von Baſilienkraut eine große Rolle, um todte Skorpione wieder
lebendig zu machen, ſo daß der berühmte A. v. Haller in der erſten Hälfte des vorigen Jahr-
hunderts, um dergleichen Thorheiten zu geißeln, meint, es ſei Jemandem durch den vielen Gebrauch
des Baſilienkrautes ein Skorpion im Hirn gewachſen. Dieſe und ähnliche Anſichten vom Skorpion
und der Umſtand, daß man ihn ſogar unter den Sternbildern erblickt, beweiſen die große Theil-
nahme, welche ihm von jeher ſeitens der Menſchen zu Theil ward, die ihn jedoch nie liebten und
nie lieben lernen werden, ſondern nur fürchten, doch in übertriebener Weiſe, wie die zahlreich
angeſtellten Verſuche und Erfahrungen mit der Zeit nachgewieſen haben. Die Skorpione führen
in dem gekrümmten Stachel an ihrer Hinterleibsſpitze eine für Geſchöpfe ihres Gleichen unfehlbar
tödtliche Giftwaſſe, die für größere Thiere und den Menſchen nur in beſondern Fällen nachhaltige
ſchlimme Wirkungen, oder wohl auch den Tod herbeiführen kann. Bei Montpellier gibt es, wie
Maupertuis erzählt, zwei Arten, den kleinen Haus- und den gelblichen, zwei Zoll langen
Feldſkorpion. Von dieſem ließ man einen Hund viermal am Bauche ſtechen. Eine Stunde nachher
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 555. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/591>, abgerufen am 24.11.2024.
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