Die Schlangen. Mondschlangen. Wolfszähner. Peitschennattern.
vorn zugespitzten, an der Schnauzenspitze aber abgerundeten Kopf, dessen Oberkiefer stark über den unteren vortritt und von dem Rande der Oberlippe an schief aufwärts abgestutzt ist, zeichnen sich außerdem dadurch aus, daß ihre unteren Schwanzschilder nur eine Reihe bilden.
Vertreter dieser Sippe ist die erwähnte Mondschlange oder gekrönte Scytale(Scytale coronata). Jhre Länge beträgt ungefähr 3 Fuß. Die Grundfärbung ist ein gleichartiges Weißgrau, von welchem sich ein fast eirunder, dunkelbräunlicher Flecken im Racken, die Krone, ein dunkelbrauner, weiter zurückliegender Querring und noch mehrere kleine, unregelmäßig gestellte Fleckchen von der- selben Färbung lebhaft abheben.
Ueber die Lebensweise berichten weder der Prinz von Wied, noch andere Forscher aus- führlich. Der Prinz erhielt sie in den sandigen Gegenden zwischen den Flüssen St. Matthäus und Rio Doce, bekam sie aber nachher nie wieder zu Gesicht.
Jn die Nähe der vorhergehend beschriebenen Schlangen stellt man gewöhnlich auch die Fang- zähner(Lycodonta), Nattern mit rundlichem Körper, deutlich abgesetztem, hinten verbreiterten Kopfe und beträchtlich verlängerten Hundszähnen, welche an die Gifthaken der Vipern erinnern und die Fangzähner verdächtig gemacht haben. Genaue Untersuchungen stellten fest, daß die Zähne weder hohl noch gefurcht sind, auch mit keiner Gistdrüse in Verbindung stehen, die betreffenden Schlangen daher als unschädliche Thiere angesehen werden müssen.
Bei den Wolfszähnern(Lycodon) sind die Fangzähne des Ober- und Unterkiefers durch einen freien Raum von den gleichgroßen Gaumenzähnen getrennt, die Schuppen glatt, die Schwanz- schilder in zwei Reihen geordnet, bei den Boazähnern(Boaedon) die vier oder fünf Fangzähne des Oberkiefers um die Hälfte länger als die anderen Zähne und von diesen ebenfalls durch einen Zwischenraum getrennt, die fünf ersten Zähne des Unterkiefers lang und gekrümmt.
Ersterwähnte Sippe vertritt die Wolfszahnnatter(Lycodon aulicum), eine oben auf braunem Grunde heller gebänderte, unten weiße, vielfach abändernde Schlange von 2 bis 3 Fuß Länge, welche in Ostindien lebt und Kriechthieren, kleinen Säugern und dergleichen nachstellt; letztgenannter Sippe gehört die Fangnatter(Boedon capense) an, eine etwas über 2 Fuß lange, oben stahlgraue, seitlich weißgestreifte, unten weiße, harmlose und furchtsame Natter Südafrikas.
Die letzte Familie der Trugschlangen, welcher hier Erwähnung geschehen soll, umfaßt die Peitschennattern(Dipsades), außerordentlich schlanke, den Baumschlangen ähnlich gebaute Thiere mit rundlichem, eiförmigen, gegen den Hals stark abgesetzten Kopfe, weit vorstehenden, großen, glotzenden Augen, kurzer, zugespitzter, vorn abgerundeter Schnauze, äußerst dünnem, rundlichen Halse und gestrecktem Leibe, welcher gegen den Schwanz hin allmählich abnimmt, sich bis auf Faden- dicke verdünnt und mit einer kaum bemerklichen Hornspitze endigt. Die vor den Rinnenzähnen stehenden Zähne sind kürzer und gleichlang. Mehrere Arten der Familie, welche gegenwärtig besonderen Sippen zugetheilt werden, kommen hinsichtlich ihrer Gestalt anderen Schlangen näher, obgleich sie die meisten noch immer an Schlankheit bei weitem übertreffen und somit ihren Namen ebenfalls verdienen.
Die Schlangen. Mondſchlangen. Wolfszähner. Peitſchennattern.
vorn zugeſpitzten, an der Schnauzenſpitze aber abgerundeten Kopf, deſſen Oberkiefer ſtark über den unteren vortritt und von dem Rande der Oberlippe an ſchief aufwärts abgeſtutzt iſt, zeichnen ſich außerdem dadurch aus, daß ihre unteren Schwanzſchilder nur eine Reihe bilden.
Vertreter dieſer Sippe iſt die erwähnte Mondſchlange oder gekrönte Scytale(Scytale coronata). Jhre Länge beträgt ungefähr 3 Fuß. Die Grundfärbung iſt ein gleichartiges Weißgrau, von welchem ſich ein faſt eirunder, dunkelbräunlicher Flecken im Racken, die Krone, ein dunkelbrauner, weiter zurückliegender Querring und noch mehrere kleine, unregelmäßig geſtellte Fleckchen von der- ſelben Färbung lebhaft abheben.
Ueber die Lebensweiſe berichten weder der Prinz von Wied, noch andere Forſcher aus- führlich. Der Prinz erhielt ſie in den ſandigen Gegenden zwiſchen den Flüſſen St. Matthäus und Rio Doce, bekam ſie aber nachher nie wieder zu Geſicht.
Jn die Nähe der vorhergehend beſchriebenen Schlangen ſtellt man gewöhnlich auch die Fang- zähner(Lycodonta), Nattern mit rundlichem Körper, deutlich abgeſetztem, hinten verbreiterten Kopfe und beträchtlich verlängerten Hundszähnen, welche an die Gifthaken der Vipern erinnern und die Fangzähner verdächtig gemacht haben. Genaue Unterſuchungen ſtellten feſt, daß die Zähne weder hohl noch gefurcht ſind, auch mit keiner Giſtdrüſe in Verbindung ſtehen, die betreffenden Schlangen daher als unſchädliche Thiere angeſehen werden müſſen.
Bei den Wolfszähnern(Lycodon) ſind die Fangzähne des Ober- und Unterkiefers durch einen freien Raum von den gleichgroßen Gaumenzähnen getrennt, die Schuppen glatt, die Schwanz- ſchilder in zwei Reihen geordnet, bei den Boazähnern(Boaedon) die vier oder fünf Fangzähne des Oberkiefers um die Hälfte länger als die anderen Zähne und von dieſen ebenfalls durch einen Zwiſchenraum getrennt, die fünf erſten Zähne des Unterkiefers lang und gekrümmt.
Erſterwähnte Sippe vertritt die Wolfszahnnatter(Lycodon aulicum), eine oben auf braunem Grunde heller gebänderte, unten weiße, vielfach abändernde Schlange von 2 bis 3 Fuß Länge, welche in Oſtindien lebt und Kriechthieren, kleinen Säugern und dergleichen nachſtellt; letztgenannter Sippe gehört die Fangnatter(Boedon capense) an, eine etwas über 2 Fuß lange, oben ſtahlgraue, ſeitlich weißgeſtreifte, unten weiße, harmloſe und furchtſame Natter Südafrikas.
Die letzte Familie der Trugſchlangen, welcher hier Erwähnung geſchehen ſoll, umfaßt die Peitſchennattern(Dipsades), außerordentlich ſchlanke, den Baumſchlangen ähnlich gebaute Thiere mit rundlichem, eiförmigen, gegen den Hals ſtark abgeſetzten Kopfe, weit vorſtehenden, großen, glotzenden Augen, kurzer, zugeſpitzter, vorn abgerundeter Schnauze, äußerſt dünnem, rundlichen Halſe und geſtrecktem Leibe, welcher gegen den Schwanz hin allmählich abnimmt, ſich bis auf Faden- dicke verdünnt und mit einer kaum bemerklichen Hornſpitze endigt. Die vor den Rinnenzähnen ſtehenden Zähne ſind kürzer und gleichlang. Mehrere Arten der Familie, welche gegenwärtig beſonderen Sippen zugetheilt werden, kommen hinſichtlich ihrer Geſtalt anderen Schlangen näher, obgleich ſie die meiſten noch immer an Schlankheit bei weitem übertreffen und ſomit ihren Namen ebenfalls verdienen.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0270"n="248"/><fwplace="top"type="header">Die Schlangen. Mondſchlangen. Wolfszähner. Peitſchennattern.</fw><lb/>
vorn zugeſpitzten, an der Schnauzenſpitze aber abgerundeten Kopf, deſſen Oberkiefer ſtark über<lb/>
den unteren vortritt und von dem Rande der Oberlippe an ſchief aufwärts abgeſtutzt iſt, zeichnen ſich<lb/>
außerdem dadurch aus, daß ihre unteren Schwanzſchilder nur eine Reihe bilden.</p><lb/><p>Vertreter dieſer Sippe iſt die erwähnte <hirendition="#g">Mondſchlange</hi> oder <hirendition="#g">gekrönte Scytale</hi><hirendition="#aq">(Scytale<lb/>
coronata).</hi> Jhre Länge beträgt ungefähr 3 Fuß. Die Grundfärbung iſt ein gleichartiges Weißgrau,<lb/>
von welchem ſich ein faſt eirunder, dunkelbräunlicher Flecken im Racken, die Krone, ein dunkelbrauner,<lb/>
weiter zurückliegender Querring und noch mehrere kleine, unregelmäßig geſtellte Fleckchen von der-<lb/>ſelben Färbung lebhaft abheben.</p><lb/><p>Ueber die Lebensweiſe berichten weder der <hirendition="#g">Prinz von Wied</hi>, noch andere Forſcher aus-<lb/>
führlich. Der <hirendition="#g">Prinz</hi> erhielt ſie in den ſandigen Gegenden zwiſchen den Flüſſen St. Matthäus<lb/>
und Rio Doce, bekam ſie aber nachher nie wieder zu Geſicht.</p><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/><p>Jn die Nähe der vorhergehend beſchriebenen Schlangen ſtellt man gewöhnlich auch die <hirendition="#g">Fang-<lb/>
zähner</hi><hirendition="#aq">(Lycodonta),</hi> Nattern mit rundlichem Körper, deutlich abgeſetztem, hinten verbreiterten Kopfe<lb/>
und beträchtlich verlängerten Hundszähnen, welche an die Gifthaken der Vipern erinnern und die<lb/>
Fangzähner verdächtig gemacht haben. Genaue Unterſuchungen ſtellten feſt, daß die Zähne weder<lb/>
hohl noch gefurcht ſind, auch mit keiner Giſtdrüſe in Verbindung ſtehen, die betreffenden Schlangen<lb/>
daher als unſchädliche Thiere angeſehen werden müſſen.</p><lb/><p>Bei den <hirendition="#g">Wolfszähnern</hi><hirendition="#aq">(Lycodon)</hi>ſind die Fangzähne des Ober- und Unterkiefers durch<lb/>
einen freien Raum von den gleichgroßen Gaumenzähnen getrennt, die Schuppen glatt, die Schwanz-<lb/>ſchilder in zwei Reihen geordnet, bei den <hirendition="#g">Boazähnern</hi><hirendition="#aq">(Boaedon)</hi> die vier oder fünf Fangzähne des<lb/>
Oberkiefers um die Hälfte länger als die anderen Zähne und von dieſen ebenfalls durch einen<lb/>
Zwiſchenraum getrennt, die fünf erſten Zähne des Unterkiefers lang und gekrümmt.</p><lb/><p>Erſterwähnte Sippe vertritt die <hirendition="#g">Wolfszahnnatter</hi><hirendition="#aq">(Lycodon aulicum),</hi> eine oben auf braunem<lb/>
Grunde heller gebänderte, unten weiße, vielfach abändernde Schlange von 2 bis 3 Fuß Länge, welche<lb/>
in Oſtindien lebt und Kriechthieren, kleinen Säugern und dergleichen nachſtellt; letztgenannter Sippe<lb/>
gehört die <hirendition="#g">Fangnatter</hi><hirendition="#aq">(Boedon capense)</hi> an, eine etwas über 2 Fuß lange, oben ſtahlgraue, ſeitlich<lb/>
weißgeſtreifte, unten weiße, harmloſe und furchtſame Natter Südafrikas.</p><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/><p>Die letzte Familie der Trugſchlangen, welcher hier Erwähnung geſchehen ſoll, umfaßt die<lb/><hirendition="#g">Peitſchennattern</hi><hirendition="#aq">(Dipsades),</hi> außerordentlich ſchlanke, den Baumſchlangen ähnlich gebaute Thiere<lb/>
mit rundlichem, eiförmigen, gegen den Hals ſtark abgeſetzten Kopfe, weit vorſtehenden, großen,<lb/>
glotzenden Augen, kurzer, zugeſpitzter, vorn abgerundeter Schnauze, äußerſt dünnem, rundlichen<lb/>
Halſe und geſtrecktem Leibe, welcher gegen den Schwanz hin allmählich abnimmt, ſich bis auf Faden-<lb/>
dicke verdünnt und mit einer kaum bemerklichen Hornſpitze endigt. Die vor den Rinnenzähnen ſtehenden<lb/>
Zähne ſind kürzer und gleichlang. Mehrere Arten der Familie, welche gegenwärtig beſonderen<lb/>
Sippen zugetheilt werden, kommen hinſichtlich ihrer Geſtalt anderen Schlangen näher, obgleich<lb/>ſie die meiſten noch immer an Schlankheit bei weitem übertreffen und ſomit ihren Namen ebenfalls<lb/>
verdienen.</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[248/0270]
Die Schlangen. Mondſchlangen. Wolfszähner. Peitſchennattern.
vorn zugeſpitzten, an der Schnauzenſpitze aber abgerundeten Kopf, deſſen Oberkiefer ſtark über
den unteren vortritt und von dem Rande der Oberlippe an ſchief aufwärts abgeſtutzt iſt, zeichnen ſich
außerdem dadurch aus, daß ihre unteren Schwanzſchilder nur eine Reihe bilden.
Vertreter dieſer Sippe iſt die erwähnte Mondſchlange oder gekrönte Scytale (Scytale
coronata). Jhre Länge beträgt ungefähr 3 Fuß. Die Grundfärbung iſt ein gleichartiges Weißgrau,
von welchem ſich ein faſt eirunder, dunkelbräunlicher Flecken im Racken, die Krone, ein dunkelbrauner,
weiter zurückliegender Querring und noch mehrere kleine, unregelmäßig geſtellte Fleckchen von der-
ſelben Färbung lebhaft abheben.
Ueber die Lebensweiſe berichten weder der Prinz von Wied, noch andere Forſcher aus-
führlich. Der Prinz erhielt ſie in den ſandigen Gegenden zwiſchen den Flüſſen St. Matthäus
und Rio Doce, bekam ſie aber nachher nie wieder zu Geſicht.
Jn die Nähe der vorhergehend beſchriebenen Schlangen ſtellt man gewöhnlich auch die Fang-
zähner (Lycodonta), Nattern mit rundlichem Körper, deutlich abgeſetztem, hinten verbreiterten Kopfe
und beträchtlich verlängerten Hundszähnen, welche an die Gifthaken der Vipern erinnern und die
Fangzähner verdächtig gemacht haben. Genaue Unterſuchungen ſtellten feſt, daß die Zähne weder
hohl noch gefurcht ſind, auch mit keiner Giſtdrüſe in Verbindung ſtehen, die betreffenden Schlangen
daher als unſchädliche Thiere angeſehen werden müſſen.
Bei den Wolfszähnern (Lycodon) ſind die Fangzähne des Ober- und Unterkiefers durch
einen freien Raum von den gleichgroßen Gaumenzähnen getrennt, die Schuppen glatt, die Schwanz-
ſchilder in zwei Reihen geordnet, bei den Boazähnern (Boaedon) die vier oder fünf Fangzähne des
Oberkiefers um die Hälfte länger als die anderen Zähne und von dieſen ebenfalls durch einen
Zwiſchenraum getrennt, die fünf erſten Zähne des Unterkiefers lang und gekrümmt.
Erſterwähnte Sippe vertritt die Wolfszahnnatter (Lycodon aulicum), eine oben auf braunem
Grunde heller gebänderte, unten weiße, vielfach abändernde Schlange von 2 bis 3 Fuß Länge, welche
in Oſtindien lebt und Kriechthieren, kleinen Säugern und dergleichen nachſtellt; letztgenannter Sippe
gehört die Fangnatter (Boedon capense) an, eine etwas über 2 Fuß lange, oben ſtahlgraue, ſeitlich
weißgeſtreifte, unten weiße, harmloſe und furchtſame Natter Südafrikas.
Die letzte Familie der Trugſchlangen, welcher hier Erwähnung geſchehen ſoll, umfaßt die
Peitſchennattern (Dipsades), außerordentlich ſchlanke, den Baumſchlangen ähnlich gebaute Thiere
mit rundlichem, eiförmigen, gegen den Hals ſtark abgeſetzten Kopfe, weit vorſtehenden, großen,
glotzenden Augen, kurzer, zugeſpitzter, vorn abgerundeter Schnauze, äußerſt dünnem, rundlichen
Halſe und geſtrecktem Leibe, welcher gegen den Schwanz hin allmählich abnimmt, ſich bis auf Faden-
dicke verdünnt und mit einer kaum bemerklichen Hornſpitze endigt. Die vor den Rinnenzähnen ſtehenden
Zähne ſind kürzer und gleichlang. Mehrere Arten der Familie, welche gegenwärtig beſonderen
Sippen zugetheilt werden, kommen hinſichtlich ihrer Geſtalt anderen Schlangen näher, obgleich
ſie die meiſten noch immer an Schlankheit bei weitem übertreffen und ſomit ihren Namen ebenfalls
verdienen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 5. Hildburghausen, 1869, S. 248. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben05_1869/270>, abgerufen am 21.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.