Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 4. Hildburghausen, 1867.Fischreiher. kommen die kleinen Silberreiher im leisen Fluge, dieser ein trockenes Reis zum Neste tragend, jenerbehend von Zweig zu Zweig nach seinem Horste steigend, dazwischen in leichtem, eulenartigen Fluge die herrlichen gelben Gestalten der Schopfreiher; zuletzt nahen sich etwas vorsichtiger die Fischreiher. Das ist ein Lärm, ein Schreien, Aechzen, Knarren und Knurren durcheinander, ein Gewimmel von schneeweißen, gelben, grauen und schwarzen Jrrwischen auf dem lichtblauen Grunde, daß Ohr und Auge verwirren und ermatten. Endlich wird es ruhiger, der Lärm nimmt ab. Die große Mehrzahl der Vögel sitzt brütend auf oder wachend neben dem Neste, nur einzelne fliegen, Neststoffe herbeitragend, ab und zu. Da fällt es plötzlich einem sich langweilenden Nachtreiher ein, irgend ein Reis von dem Neste seines Nachbars für das seinige passend zu finden, und das Geschrei, welches eben etwas verstummt war, beginnt von neuem. Wieder ein Piano; denn eigentliche Pausen gibt es da nicht. Woher nun jetzt das schreckliche Fortissimo? Sieh da, ein Milan, welcher funfzig Schritte davon seinen Horst hat, nimmt mit aller Ruhe in jeden seiner Fänge einen jungen Fischreiher. Der Alte geht murrend und drohend vom Horste, läßt den Räuber aber ruhig mit seinem Kinde davonziehen, während nur ein Versuch, seine gefährliche Waffe und seine Kraft anzuwenden, dieser und ähnlicher Schmarotzer Tod werden müßte. Einige Nachtreiher begleiten schreiend den unberufenen Friedens- störer; aber plötzlich ruft sie ein neues, stärkeres Geschrei zurück. Eine Elster hier, eine Nebelkrähe dort, hat sich die Entfernung zu nutze gemacht, um einige Eier fortzutragen. Die Nachbarn der Beraubten erheben sich unter entsetzlichem Geschrei, während andere desselben Diebsgefindels über die eben verlassenen Nester herfallen, und blitzschnell mit ihrer Beute davoneilen. Noch tönt das verworrene Angst- und Rachegeschrei, da rauscht es in der Luft und gebietet lautlose Stille. Der gewaltige König der Lüfte, ein mächtiger Aar, zog vorbei, hinüber nach jenem unzugänglichen Rohr- dickicht, wo das laute Geschnatter der Gänse und Enten ebenso plötzlich verstummt. Drüben am Wiesenrande fällt ein Schuß, und die ganze Siedelung, bis auf die Nachtreiher, erhebt sich, und mischt sich mit den Tausenden, welche dort, aus dem seichten Wasser aufgeschreckt, flüchtig umherkreisen und sich endlich wieder niederlassen." "Es gibt in der ganzen Vogelwelt nichts Wechselvolleres, Anziehenderes und Schöneres als Jn Deutschland verfolgt man die Reiher allerorten eifrig, da sie unserem Haushalte mehr Hier und da fällt es einem eifrigen Liebhaber auch wohl ein, junge Reiher aufzuziehen und zu Der Fischreiher oder Reigel (Ardea cinerea) gilt gegenwärtig als Vertreter einer besonderen Fiſchreiher. kommen die kleinen Silberreiher im leiſen Fluge, dieſer ein trockenes Reis zum Neſte tragend, jenerbehend von Zweig zu Zweig nach ſeinem Horſte ſteigend, dazwiſchen in leichtem, eulenartigen Fluge die herrlichen gelben Geſtalten der Schopfreiher; zuletzt nahen ſich etwas vorſichtiger die Fiſchreiher. Das iſt ein Lärm, ein Schreien, Aechzen, Knarren und Knurren durcheinander, ein Gewimmel von ſchneeweißen, gelben, grauen und ſchwarzen Jrrwiſchen auf dem lichtblauen Grunde, daß Ohr und Auge verwirren und ermatten. Endlich wird es ruhiger, der Lärm nimmt ab. Die große Mehrzahl der Vögel ſitzt brütend auf oder wachend neben dem Neſte, nur einzelne fliegen, Neſtſtoffe herbeitragend, ab und zu. Da fällt es plötzlich einem ſich langweilenden Nachtreiher ein, irgend ein Reis von dem Neſte ſeines Nachbars für das ſeinige paſſend zu finden, und das Geſchrei, welches eben etwas verſtummt war, beginnt von neuem. Wieder ein Piano; denn eigentliche Pauſen gibt es da nicht. Woher nun jetzt das ſchreckliche Fortiſſimo? Sieh da, ein Milan, welcher funfzig Schritte davon ſeinen Horſt hat, nimmt mit aller Ruhe in jeden ſeiner Fänge einen jungen Fiſchreiher. Der Alte geht murrend und drohend vom Horſte, läßt den Räuber aber ruhig mit ſeinem Kinde davonziehen, während nur ein Verſuch, ſeine gefährliche Waffe und ſeine Kraft anzuwenden, dieſer und ähnlicher Schmarotzer Tod werden müßte. Einige Nachtreiher begleiten ſchreiend den unberufenen Friedens- ſtörer; aber plötzlich ruft ſie ein neues, ſtärkeres Geſchrei zurück. Eine Elſter hier, eine Nebelkrähe dort, hat ſich die Entfernung zu nutze gemacht, um einige Eier fortzutragen. Die Nachbarn der Beraubten erheben ſich unter entſetzlichem Geſchrei, während andere deſſelben Diebsgefindels über die eben verlaſſenen Neſter herfallen, und blitzſchnell mit ihrer Beute davoneilen. Noch tönt das verworrene Angſt- und Rachegeſchrei, da rauſcht es in der Luft und gebietet lautloſe Stille. Der gewaltige König der Lüfte, ein mächtiger Aar, zog vorbei, hinüber nach jenem unzugänglichen Rohr- dickicht, wo das laute Geſchnatter der Gänſe und Enten ebenſo plötzlich verſtummt. Drüben am Wieſenrande fällt ein Schuß, und die ganze Siedelung, bis auf die Nachtreiher, erhebt ſich, und miſcht ſich mit den Tauſenden, welche dort, aus dem ſeichten Waſſer aufgeſchreckt, flüchtig umherkreiſen und ſich endlich wieder niederlaſſen.“ „Es gibt in der ganzen Vogelwelt nichts Wechſelvolleres, Anziehenderes und Schöneres als Jn Deutſchland verfolgt man die Reiher allerorten eifrig, da ſie unſerem Haushalte mehr Hier und da fällt es einem eifrigen Liebhaber auch wohl ein, junge Reiher aufzuziehen und zu Der Fiſchreiher oder Reigel (Ardea cinerea) gilt gegenwärtig als Vertreter einer beſonderen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0739" n="697"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Fiſchreiher</hi>.</fw><lb/> kommen die kleinen Silberreiher im leiſen Fluge, dieſer ein trockenes Reis zum Neſte tragend, jener<lb/> behend von Zweig zu Zweig nach ſeinem Horſte ſteigend, dazwiſchen in leichtem, eulenartigen Fluge<lb/> die herrlichen gelben Geſtalten der Schopfreiher; zuletzt nahen ſich etwas vorſichtiger die Fiſchreiher.<lb/> Das iſt ein Lärm, ein Schreien, Aechzen, Knarren und Knurren durcheinander, ein Gewimmel von<lb/> ſchneeweißen, gelben, grauen und ſchwarzen Jrrwiſchen auf dem lichtblauen Grunde, daß Ohr und Auge<lb/> verwirren und ermatten. 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Fiſchreiher.
kommen die kleinen Silberreiher im leiſen Fluge, dieſer ein trockenes Reis zum Neſte tragend, jener
behend von Zweig zu Zweig nach ſeinem Horſte ſteigend, dazwiſchen in leichtem, eulenartigen Fluge
die herrlichen gelben Geſtalten der Schopfreiher; zuletzt nahen ſich etwas vorſichtiger die Fiſchreiher.
Das iſt ein Lärm, ein Schreien, Aechzen, Knarren und Knurren durcheinander, ein Gewimmel von
ſchneeweißen, gelben, grauen und ſchwarzen Jrrwiſchen auf dem lichtblauen Grunde, daß Ohr und Auge
verwirren und ermatten. Endlich wird es ruhiger, der Lärm nimmt ab. Die große Mehrzahl der
Vögel ſitzt brütend auf oder wachend neben dem Neſte, nur einzelne fliegen, Neſtſtoffe herbeitragend,
ab und zu. Da fällt es plötzlich einem ſich langweilenden Nachtreiher ein, irgend ein Reis von dem
Neſte ſeines Nachbars für das ſeinige paſſend zu finden, und das Geſchrei, welches eben etwas
verſtummt war, beginnt von neuem. Wieder ein Piano; denn eigentliche Pauſen gibt es da nicht.
Woher nun jetzt das ſchreckliche Fortiſſimo? Sieh da, ein Milan, welcher funfzig Schritte davon
ſeinen Horſt hat, nimmt mit aller Ruhe in jeden ſeiner Fänge einen jungen Fiſchreiher. Der Alte
geht murrend und drohend vom Horſte, läßt den Räuber aber ruhig mit ſeinem Kinde davonziehen,
während nur ein Verſuch, ſeine gefährliche Waffe und ſeine Kraft anzuwenden, dieſer und ähnlicher
Schmarotzer Tod werden müßte. Einige Nachtreiher begleiten ſchreiend den unberufenen Friedens-
ſtörer; aber plötzlich ruft ſie ein neues, ſtärkeres Geſchrei zurück. Eine Elſter hier, eine Nebelkrähe
dort, hat ſich die Entfernung zu nutze gemacht, um einige Eier fortzutragen. Die Nachbarn der
Beraubten erheben ſich unter entſetzlichem Geſchrei, während andere deſſelben Diebsgefindels über die
eben verlaſſenen Neſter herfallen, und blitzſchnell mit ihrer Beute davoneilen. Noch tönt das
verworrene Angſt- und Rachegeſchrei, da rauſcht es in der Luft und gebietet lautloſe Stille. Der
gewaltige König der Lüfte, ein mächtiger Aar, zog vorbei, hinüber nach jenem unzugänglichen Rohr-
dickicht, wo das laute Geſchnatter der Gänſe und Enten ebenſo plötzlich verſtummt. Drüben am
Wieſenrande fällt ein Schuß, und die ganze Siedelung, bis auf die Nachtreiher, erhebt ſich, und miſcht
ſich mit den Tauſenden, welche dort, aus dem ſeichten Waſſer aufgeſchreckt, flüchtig umherkreiſen und
ſich endlich wieder niederlaſſen.“
„Es gibt in der ganzen Vogelwelt nichts Wechſelvolleres, Anziehenderes und Schöneres als
dieſe Reiheranſiedelungen. Mögen die Vogelberge einen großartigeren Anblick gewähren, eine ſo
ſchöne Staffage zu ſo ſchönen und ſo abſtechenden Farben und Geſtalten bieten ſie nicht.“
Jn Deutſchland verfolgt man die Reiher allerorten eifrig, da ſie unſerem Haushalte mehr
ſchaden als jeder andere Fiſchjäger, welcher unſere ſüßen Gewäſſer regelmäßig beſucht. Da, wo ſich
ein Reiherſtand befindet, iſt es üblich, alljährlich ein ſogenanntes Reiherſchießen anzuſtellen, eine
großartige und, wie bemerkt werden muß, abſcheuliche Schlächterei, bei welcher ſoviele Reiher getödtet
werden, als man tödten kann. Die Jagd iſt übrigens auch nur in der Nähe dieſer Reiherſtände
ergiebig, da die Scheu und Vorſicht der alten Reiher Nachſtellungen gewöhnlich zu vereiteln weiß.
Hier und da fällt es einem eifrigen Liebhaber auch wohl ein, junge Reiher aufzuziehen und zu
zähmen. Er hat dann Gelegenheit, die ſonderbaren Stellungen des Vogels zu beobachten, kann ihn
auch zum Aus- und Einfliegen gewöhnen und dahin bringen, daß er ſich den größten Theil ſeines
Futters ſelbſt ſucht, wird aber ſchwerlich beſondere Freude an ihm haben; denn dieſe gewähren nur
die kleinen und ſchön gefärbten Arten der Familie, nicht aber die bei uns vorkommenden Fiſch- und
Purpurreiher. Jn den Thiergärten ſieht man jetzt namentlich die ſüdländiſchen Arten, insbeſondere
die Silber- und Rallenreiher, welche durch ihr Gefieder allerdings zu feſſeln wiſſen. Mehr als
einmal iſt es gelungen, hier Reiher zur Fortpflanzung zu bringen.
Der Fiſchreiher oder Reigel (Ardea cinerea) gilt gegenwärtig als Vertreter einer beſonderen
Sippe, als deren Merkmale anzuſehen ſind: ſchmächtiger Leib, langer Hals, langer, kräftiger Schnabel
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