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Bohse, August: Des Franzöischen Helicons Monat-Früchte. Leipzig, 1696.

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des Schwedischen Reichs.
schen Adel setzt ihnen tapfer nach/ kan aber sie nicht
erlangen. p. 94.

Neue Schlacht der Dänen und Schweden/ wo
der Schwedische Administrator Steno bereits
den Sieg erhalten/ aber weil ihm durch einen Ca-
nonen Schuß ein Bein abgeschossen wird/ so gewin-
nen die Dänen annoch die Schlacht p. 99. Ste-
non aber stirbt an seiner Wunde p. 100.

Gustav Vasa/ welcher den Schweden so große
Dienste gethan/ und vom König von Dännemarck
gefangen gehalten wird/ entfliehet in Bauern Klei-
dern p. 107. kömmt nach Lübeck p. 108. von dar nach
Calmar p. 110. seine grosse Verfolgungen die er
ausstehen müssen p. 111. 112. 113.

Der Dänische König Christiern kömmt mit einer
ansehnlichen Armee in Schweden p. 114. und wird
daselbst als Schwedischer König aufgenommen/
p. 114. nimmt einer Holländischen Concubine Sige-
britte Nahmens ihren Rath an/ alle Schwedische
große Herrn hinrichten zu lassen/ um sich das Regi-
ment zu versichern p. 121. Christiern kömmt in Schwe-
den/ nimt mit den Ertzbischoff von Upsal seine Mesu-
ren darüber/ daß sie ihre allgemeinen Feinde wolten
aus den Wege räumen p. 124. wird mit großen So-
lenni
en gekrönet/ und ihm der Eyd der Treue ge-
leistet/ hält ein groß Banquet/ wozu alle vornehme
Herren des Königreichs eingeladen werden. Wo-
selbst der Ertzbischoff von Upsal/ nachdem sie bereits
zwey Tage sich gantz lustig gemacht/ von seinen
Verwandten und Creaturen begleitet/ in volle Ver-
sammlung tritt/ und den Verstorbenen Administra-
tor
Steno/ wie auch die Senatoren und andere

Her-

des Schwediſchen Reichs.
ſchen Adel ſetzt ihnen tapfer nach/ kan aber ſie nicht
erlangen. p. 94.

Neue Schlacht der Daͤnen und Schweden/ wo
der Schwediſche Adminiſtrator Steno bereits
den Sieg erhalten/ aber weil ihm durch einen Ca-
nonen Schuß ein Bein abgeſchoſſen wird/ ſo gewin-
nen die Daͤnen annoch die Schlacht p. 99. Ste-
non aber ſtirbt an ſeiner Wunde p. 100.

Guſtav Vaſa/ welcher den Schweden ſo große
Dienſte gethan/ und vom Koͤnig von Daͤnnemarck
gefangen gehalten wird/ entfliehet in Bauern Klei-
dern p. 107. koͤmmt nach Luͤbeck p. 108. von dar nach
Calmar p. 110. ſeine groſſe Verfolgungen die er
ausſtehen muͤſſen p. 111. 112. 113.

Der Daͤniſche Koͤnig Chriſtiern koͤmmt mit einer
anſehnlichen Armee in Schweden p. 114. und wird
daſelbſt als Schwediſcher Koͤnig aufgenommen/
p. 114. nim̃t einer Hollaͤndiſchen Concubine Sige-
britte Nahmens ihren Rath an/ alle Schwediſche
große Herrn hinrichten zu laſſen/ um ſich das Regi-
ment zu verſichern p. 121. Chriſtiern koͤm̃t in Schwe-
den/ nimt mit den Ertzbiſchoff von Upſal ſeine Meſu-
ren daruͤber/ daß ſie ihre allgemeinen Feinde wolten
aus den Wege raͤumen p. 124. wird mit großen So-
lenni
en gekroͤnet/ und ihm der Eyd der Treue ge-
leiſtet/ haͤlt ein groß Banquet/ wozu alle vornehme
Herren des Koͤnigreichs eingeladen werden. Wo-
ſelbſt der Ertzbiſchoff von Upſal/ nachdem ſie bereits
zwey Tage ſich gantz luſtig gemacht/ von ſeinen
Verwandten und Creaturen begleitet/ in volle Ver-
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tor
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[119/0143] des Schwediſchen Reichs. ſchen Adel ſetzt ihnen tapfer nach/ kan aber ſie nicht erlangen. p. 94. Neue Schlacht der Daͤnen und Schweden/ wo der Schwediſche Adminiſtrator Steno bereits den Sieg erhalten/ aber weil ihm durch einen Ca- nonen Schuß ein Bein abgeſchoſſen wird/ ſo gewin- nen die Daͤnen annoch die Schlacht p. 99. Ste- non aber ſtirbt an ſeiner Wunde p. 100. Guſtav Vaſa/ welcher den Schweden ſo große Dienſte gethan/ und vom Koͤnig von Daͤnnemarck gefangen gehalten wird/ entfliehet in Bauern Klei- dern p. 107. koͤmmt nach Luͤbeck p. 108. von dar nach Calmar p. 110. ſeine groſſe Verfolgungen die er ausſtehen muͤſſen p. 111. 112. 113. Der Daͤniſche Koͤnig Chriſtiern koͤmmt mit einer anſehnlichen Armee in Schweden p. 114. und wird daſelbſt als Schwediſcher Koͤnig aufgenommen/ p. 114. nim̃t einer Hollaͤndiſchen Concubine Sige- britte Nahmens ihren Rath an/ alle Schwediſche große Herrn hinrichten zu laſſen/ um ſich das Regi- ment zu verſichern p. 121. Chriſtiern koͤm̃t in Schwe- den/ nimt mit den Ertzbiſchoff von Upſal ſeine Meſu- ren daruͤber/ daß ſie ihre allgemeinen Feinde wolten aus den Wege raͤumen p. 124. wird mit großen So- lennien gekroͤnet/ und ihm der Eyd der Treue ge- leiſtet/ haͤlt ein groß Banquet/ wozu alle vornehme Herren des Koͤnigreichs eingeladen werden. Wo- ſelbſt der Ertzbiſchoff von Upſal/ nachdem ſie bereits zwey Tage ſich gantz luſtig gemacht/ von ſeinen Verwandten und Creaturen begleitet/ in volle Ver- ſam̃lung tritt/ und den Verſtorbenen Adminiſtra- tor Steno/ wie auch die Senatoren und andere Her-

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Zitationshilfe: Bohse, August: Des Franzöischen Helicons Monat-Früchte. Leipzig, 1696, S. 119. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bohse_helicon_1696/143>, abgerufen am 27.04.2024.