Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 5. Paris, 1834.Stück aus ist, die Hand aufhält und bettelt. Kurz, Wozu Sie mir die fünf Blätter Disdaskalia Stück aus iſt, die Hand aufhält und bettelt. Kurz, Wozu Sie mir die fünf Blätter Disdaskalia <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0178" n="166"/> Stück aus iſt, die Hand aufhält und bettelt. Kurz,<lb/> er iſt ein Ebendeshalb und ein Hofrath.</p><lb/> <p>Wozu Sie mir die fünf Blätter Disdaskalia<lb/> geſchickt, begreife ich auch nicht recht. Ich glaube<lb/> Sie wollen mich ärgern. Da iſt zuerſt: <hi rendition="#g">Lionell<lb/> und Arabella</hi>, (Fortſetzung) „Arabelle ſchauderte<lb/> „bei dieſen Worten in ſich zuſammen und drängte<lb/> „ſich näher an den Mann ihrer Liebe, als ſuche ſie<lb/> „Schutz bei ihm vor unſichtbarer Gefahr. Er ſchloß<lb/> „ſie feſt an ſich, legte ihr niedergeſunkenes Haupt<lb/> „an ſeine Bruſt und ſprach feierlich: Weib meines<lb/> „Herzens!“ Weib meines Herzens! — um auch<lb/> feierlich zu ſprechen — was kommen Sie mir mit<lb/> ſolchen Sachen? ... Ferner: <hi rendition="#g">Predigt über ei¬<lb/> nen Roſenſtock</hi>. (Schluß) „Wie viele Küße würde<lb/> „man z. B. um ſo <choice><sic>mauche</sic><corr>manche</corr></choice> meiner ſchönen Zuhörer¬<lb/> „innen finden?“ Davon verſtehe ich nicht einmal<lb/> die Grammatik ... Weiter: <hi rendition="#g">Sitzung des Aſſi¬<lb/> ſenhofs in Mainz</hi>. (Schluß). „Am 29. März<lb/> „ſteckt er ein Meſſer in ſeine Hoſentaſche“ ...<lb/><hi rendition="#g">Unterhaltungen auf dem Marktſchiffe zwi¬<lb/> ſchen Frankfurt und Mainz</hi>. (Fortſetzung.)<lb/> „Hinter mir ſaß ein Mägdlein“ .... <hi rendition="#g">Dresden<lb/> den 25</hi>. <hi rendition="#g">Novbr</hi>. „Die erfreuliche Nachricht von<lb/> „der Vermählung unſeres Mitregenten mit einer<lb/> „Prinzeſſin aus dem Hauſe Wittelsbach iſt nun hier<lb/> „für niemanden ein Geheimniß mehr. Es iſt zu<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [166/0178]
Stück aus iſt, die Hand aufhält und bettelt. Kurz,
er iſt ein Ebendeshalb und ein Hofrath.
Wozu Sie mir die fünf Blätter Disdaskalia
geſchickt, begreife ich auch nicht recht. Ich glaube
Sie wollen mich ärgern. Da iſt zuerſt: Lionell
und Arabella, (Fortſetzung) „Arabelle ſchauderte
„bei dieſen Worten in ſich zuſammen und drängte
„ſich näher an den Mann ihrer Liebe, als ſuche ſie
„Schutz bei ihm vor unſichtbarer Gefahr. Er ſchloß
„ſie feſt an ſich, legte ihr niedergeſunkenes Haupt
„an ſeine Bruſt und ſprach feierlich: Weib meines
„Herzens!“ Weib meines Herzens! — um auch
feierlich zu ſprechen — was kommen Sie mir mit
ſolchen Sachen? ... Ferner: Predigt über ei¬
nen Roſenſtock. (Schluß) „Wie viele Küße würde
„man z. B. um ſo manche meiner ſchönen Zuhörer¬
„innen finden?“ Davon verſtehe ich nicht einmal
die Grammatik ... Weiter: Sitzung des Aſſi¬
ſenhofs in Mainz. (Schluß). „Am 29. März
„ſteckt er ein Meſſer in ſeine Hoſentaſche“ ...
Unterhaltungen auf dem Marktſchiffe zwi¬
ſchen Frankfurt und Mainz. (Fortſetzung.)
„Hinter mir ſaß ein Mägdlein“ .... Dresden
den 25. Novbr. „Die erfreuliche Nachricht von
„der Vermählung unſeres Mitregenten mit einer
„Prinzeſſin aus dem Hauſe Wittelsbach iſt nun hier
„für niemanden ein Geheimniß mehr. Es iſt zu
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