Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 5. Paris, 1834.Tugend so liebenswürdig darzustellen weiß, daß man Tugend ſo liebenswürdig darzuſtellen weiß, daß man <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0014" n="2"/> Tugend ſo liebenswürdig darzuſtellen weiß, daß man<lb/> ſie, zu ſeinem eignen größten Erſtaunen, noch vierzig<lb/> Jahre nach der Kindheit lieb gewinnt. Sie hatten<lb/> alſo einen ganzen Tag lang keine andere Nebenbuh¬<lb/> lerin als die Tugend ſelbſt.</p><lb/> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [2/0014]
Tugend ſo liebenswürdig darzuſtellen weiß, daß man
ſie, zu ſeinem eignen größten Erſtaunen, noch vierzig
Jahre nach der Kindheit lieb gewinnt. Sie hatten
alſo einen ganzen Tag lang keine andere Nebenbuh¬
lerin als die Tugend ſelbſt.
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Zitationshilfe: | Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 5. Paris, 1834, S. 2. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boerne_paris05_1834/14>, abgerufen am 16.02.2025. |