Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890.

Bild:
<< vorherige Seite
II. Die Angriffswaffen.

Äusserlich ist eine solche Armrust zunächst an dem weit stärkeren
Querschnitte der Säule erkennbar. Gerade unterhalb der Nuss findet
sich eine Bohrung, in schiefer Richtung nach abwärts laufend, dahinter
ist ein eingesetztes flaches Eisenstück merkbar, welches mit einem

[Abbildung] Fig. 492.

Jagdarmrust, sogenannter "Pürschstahel", mit eingelegter
und zum Spannen bereiter Winde. Der obere Zapfen lässt erkennen,
dass die Armrust auch für eine Gaisfussspannung eingerichtet ist. Mit
einigen Verbesserungen nach Delaunay. Les archers.

II. Die Angriffswaffen.

Äuſserlich ist eine solche Armrust zunächst an dem weit stärkeren
Querschnitte der Säule erkennbar. Gerade unterhalb der Nuſs findet
sich eine Bohrung, in schiefer Richtung nach abwärts laufend, dahinter
ist ein eingesetztes flaches Eisenstück merkbar, welches mit einem

[Abbildung] Fig. 492.

Jagdarmrust, sogenannter „Pürschstahel“, mit eingelegter
und zum Spannen bereiter Winde. Der obere Zapfen läſst erkennen,
daſs die Armrust auch für eine Gaisfuſsspannung eingerichtet ist. Mit
einigen Verbesserungen nach Delaunay. Les archers.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0432" n="414"/>
            <fw place="top" type="header">II. Die Angriffswaffen.</fw><lb/>
            <p>Äu&#x017F;serlich ist eine solche Armrust zunächst an dem weit stärkeren<lb/>
Querschnitte der Säule erkennbar. Gerade unterhalb der Nu&#x017F;s findet<lb/>
sich eine Bohrung, in schiefer Richtung nach abwärts laufend, dahinter<lb/>
ist ein eingesetztes flaches Eisenstück merkbar, welches mit einem<lb/><figure><head><hi rendition="#g">Fig</hi>. 492.</head><p><hi rendition="#g">Jagdarmrust</hi>, sogenannter &#x201E;Pürschstahel&#x201C;, mit eingelegter<lb/>
und zum Spannen bereiter Winde. Der obere Zapfen lä&#x017F;st erkennen,<lb/>
da&#x017F;s die Armrust auch für eine Gaisfu&#x017F;sspannung eingerichtet ist. Mit<lb/>
einigen Verbesserungen nach Delaunay. Les archers.</p></figure><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[414/0432] II. Die Angriffswaffen. Äuſserlich ist eine solche Armrust zunächst an dem weit stärkeren Querschnitte der Säule erkennbar. Gerade unterhalb der Nuſs findet sich eine Bohrung, in schiefer Richtung nach abwärts laufend, dahinter ist ein eingesetztes flaches Eisenstück merkbar, welches mit einem [Abbildung Fig. 492. Jagdarmrust, sogenannter „Pürschstahel“, mit eingelegter und zum Spannen bereiter Winde. Der obere Zapfen läſst erkennen, daſs die Armrust auch für eine Gaisfuſsspannung eingerichtet ist. Mit einigen Verbesserungen nach Delaunay. Les archers.]

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/432
Zitationshilfe: Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890, S. 414. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/432>, abgerufen am 22.11.2024.