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Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890.

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II. Die Angriffswaffen.
[Abbildung] Fig. 266.

Schwert aus karolingischer Zeit mit silberbeschlagenem
Griffe und silberner oval gebildeter Parierstange. Die Klinge besitzt
einen der ganzen Länge nach laufenden Hohlschliff. Sammlung Graf
Nieuwerkerke. Nach Viollet-le-Duc.

[Abbildung] Fig. 267.

Schwert mit Scheide und Gehänge. Von einer
Miniatur aus der Bibel Karls des Kahlen (860--875). Nach Jac-
quemin.

[Abbildung] Fig. 268.

Das Schwert des heiligen Stephan, Königs von
Ungarn. Der Knauf und die kreisrunde, oben abgeplattete Scheibe von
Elfenbein zeigen frühromanisches Laubwerk. Die flache, 109 cm lange
Klinge lässt noch Spuren einer Inschrift erkennen. Anfang des 11. Jahr-
hundert. Schatz von St. Veit in Prag.

II. Die Angriffswaffen.
[Abbildung] Fig. 266.

Schwert aus karolingischer Zeit mit silberbeschlagenem
Griffe und silberner oval gebildeter Parierstange. Die Klinge besitzt
einen der ganzen Länge nach laufenden Hohlschliff. Sammlung Graf
Nieuwerkerke. Nach Viollet-le-Duc.

[Abbildung] Fig. 267.

Schwert mit Scheide und Gehänge. Von einer
Miniatur aus der Bibel Karls des Kahlen (860—875). Nach Jac-
quemin.

[Abbildung] Fig. 268.

Das Schwert des heiligen Stephan, Königs von
Ungarn. Der Knauf und die kreisrunde, oben abgeplattete Scheibe von
Elfenbein zeigen frühromanisches Laubwerk. Die flache, 109 cm lange
Klinge läſst noch Spuren einer Inschrift erkennen. Anfang des 11. Jahr-
hundert. Schatz von St. Veit in Prag.

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[236/0254] II. Die Angriffswaffen. [Abbildung Fig. 266. Schwert aus karolingischer Zeit mit silberbeschlagenem Griffe und silberner oval gebildeter Parierstange. Die Klinge besitzt einen der ganzen Länge nach laufenden Hohlschliff. Sammlung Graf Nieuwerkerke. Nach Viollet-le-Duc.] [Abbildung Fig. 267. Schwert mit Scheide und Gehänge. Von einer Miniatur aus der Bibel Karls des Kahlen (860—875). Nach Jac- quemin.] [Abbildung Fig. 268. Das Schwert des heiligen Stephan, Königs von Ungarn. Der Knauf und die kreisrunde, oben abgeplattete Scheibe von Elfenbein zeigen frühromanisches Laubwerk. Die flache, 109 cm lange Klinge läſst noch Spuren einer Inschrift erkennen. Anfang des 11. Jahr- hundert. Schatz von St. Veit in Prag.]

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Zitationshilfe: Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890, S. 236. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/254>, abgerufen am 24.11.2024.