Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896.mit kräftigen Linien
weitgestellte dicke Nadeln; die Anzahl Die Herstellung der Fächer- und Pfauenfederschnitte
erfor- [Abbildung]
Fig. 5.
Kamm für Kammschnitt. [Abbildung]
Fig. 6.
der vorderen Reihe immer eine Nadel der
rückwärtigen ReiheKamm für Fächer- (Pfauen-) Schnitt. zu stehen kommt. Durch diese Anordnung wird die Kämmung mit
den mit kraͤftigen Linien
weitgestellte dicke Nadeln; die Anzahl Die Herstellung der Faͤcher- und Pfauenfederschnitte
erfor- [Abbildung]
Fig. 5.
Kamm fuͤr Kammschnitt. [Abbildung]
Fig. 6.
der vorderen Reihe immer eine Nadel der
ruͤckwaͤrtigen ReiheKamm fuͤr Faͤcher- (Pfauen-) Schnitt. zu stehen kommt. Durch diese Anordnung wird die Kaͤmmung mit
den <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0041" n="31"/> mit kraͤftigen Linien weitgestellte dicke Nadeln; die Anzahl<lb/> der Kaͤmme und deren Groͤße richtet sich nach der Art der<lb/> Schnitte, doch wird ein halbes Dutzend verschiedener Kaͤmme<lb/> auch fuͤr einen großen Geschaͤftsbetrieb ausreichend sein.</p><lb/> <p>Die Herstellung der Faͤcher- und Pfauenfederschnitte erfor-<lb/> dert eine andere Gattung Kaͤmme, bei denen die Nadeln in zwei<lb/> Reihen hintereinander stehen, so daß zwischen je zwei Nadeln<lb/><figure><head>Fig. 5.</head><lb/><p>Kamm fuͤr Kammschnitt.</p></figure><lb/><figure><head>Fig. 6.</head><lb/><p>Kamm fuͤr Faͤcher- (Pfauen-) Schnitt.</p></figure><lb/> der vorderen Reihe immer eine Nadel der ruͤckwaͤrtigen Reihe<lb/> zu stehen kommt.</p><lb/> <p>Durch diese Anordnung wird die Kaͤmmung mit den<lb/> vorderen Nadeln noch einmal durchgekaͤmmt, und es ent-<lb/> stehen die rundlichen Zeichnungen, welche am besten mit<lb/> Pfauen- oder auch Argusfedern verglichen werden koͤnnen.<lb/> Auch hier koͤnnen wieder die Kaͤmme verschieden weit von-<lb/> einander gestellte Nadeln haben, und ist es auch moͤglich durch<lb/> unregelmaͤßige Stellung der Nadeln noch andere Zeichnungen<lb/> hervorzubringen.</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [31/0041]
mit kraͤftigen Linien weitgestellte dicke Nadeln; die Anzahl
der Kaͤmme und deren Groͤße richtet sich nach der Art der
Schnitte, doch wird ein halbes Dutzend verschiedener Kaͤmme
auch fuͤr einen großen Geschaͤftsbetrieb ausreichend sein.
Die Herstellung der Faͤcher- und Pfauenfederschnitte erfor-
dert eine andere Gattung Kaͤmme, bei denen die Nadeln in zwei
Reihen hintereinander stehen, so daß zwischen je zwei Nadeln
[Abbildung Fig. 5.
Kamm fuͤr Kammschnitt. ]
[Abbildung Fig. 6.
Kamm fuͤr Faͤcher- (Pfauen-) Schnitt. ]
der vorderen Reihe immer eine Nadel der ruͤckwaͤrtigen Reihe
zu stehen kommt.
Durch diese Anordnung wird die Kaͤmmung mit den
vorderen Nadeln noch einmal durchgekaͤmmt, und es ent-
stehen die rundlichen Zeichnungen, welche am besten mit
Pfauen- oder auch Argusfedern verglichen werden koͤnnen.
Auch hier koͤnnen wieder die Kaͤmme verschieden weit von-
einander gestellte Nadeln haben, und ist es auch moͤglich durch
unregelmaͤßige Stellung der Nadeln noch andere Zeichnungen
hervorzubringen.
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Zitationshilfe: | Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeck_marmorirkunst_1896/41>, abgerufen am 16.02.2025. |