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Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896.

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stehen aus je einer Stange,
deren eines Ende eine den
Riemen umfassende Gabel
15 trägt und deren anderes
Ende mit einer Zwinge 16
versehen ist. Diese Zwingen
sind auf den Schrauben-
spindeln durch den Anschlag
beweglicher Theile ver-
schiebbar.

In der in Fig. 30
gezeigten Stellung befindet
sich beispielsweise der Rah-
men E über dem Behälter A,
um einen Bogen des Pa-
pieres aufzunehmen und läuft
dann zurück in die durch
Fig. 35 gezeigte Stellung,
die das Ende seiner Bahn
angiebt. Mit dem Rahmen E
bewegt sich zugleich auch der
aus Längsstangen hbe-
stehende, mit dem Rahmen E
starr verbundene Unter-
rahmenF. Unter der links-
seitigen Zwinge 16 des
Ankerrückers g1 befindet sich
ein um einen Zapfen schwin-
gender Hebel 17, dessen
oberer Arm sich dicht an
die linke Seite der Zwinge
16 anlegt, während sein an-
derer Arm mit einer Stange
in Verbindung steht, die lose
durch eine Führung 19 an
der Rahmenstange h geht
und einen Anschlag oder
Querstift 5 trägt.


[Abbildung] Fig. 37.

Vorrichtung zum Marmoriren von Papier.

stehen aus je einer Stange,
deren eines Ende eine den
Riemen umfassende Gabel
15 traͤgt und deren anderes
Ende mit einer Zwinge 16
versehen ist. Diese Zwingen
sind auf den Schrauben-
spindeln durch den Anschlag
beweglicher Theile ver-
schiebbar.

In der in Fig. 30
gezeigten Stellung befindet
sich beispielsweise der Rah-
men E uͤber dem Behaͤlter A,
um einen Bogen des Pa-
pieres aufzunehmen und laͤuft
dann zuruͤck in die durch
Fig. 35 gezeigte Stellung,
die das Ende seiner Bahn
angiebt. Mit dem Rahmen E
bewegt sich zugleich auch der
aus Laͤngsstangen hbe-
stehende, mit dem Rahmen E
starr verbundene Unter-
rahmenF. Unter der links-
seitigen Zwinge 16 des
Ankerruͤckers g1 befindet sich
ein um einen Zapfen schwin-
gender Hebel 17, dessen
oberer Arm sich dicht an
die linke Seite der Zwinge
16 anlegt, waͤhrend sein an-
derer Arm mit einer Stange
in Verbindung steht, die lose
durch eine Fuͤhrung 19 an
der Rahmenstange h geht
und einen Anschlag oder
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[Abbildung] Fig. 37.

Vorrichtung zum Marmoriren von Papier.

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[121/0130] stehen aus je einer Stange, deren eines Ende eine den Riemen umfassende Gabel 15 traͤgt und deren anderes Ende mit einer Zwinge 16 versehen ist. Diese Zwingen sind auf den Schrauben- spindeln durch den Anschlag beweglicher Theile ver- schiebbar. In der in Fig. 30 gezeigten Stellung befindet sich beispielsweise der Rah- men E uͤber dem Behaͤlter A, um einen Bogen des Pa- pieres aufzunehmen und laͤuft dann zuruͤck in die durch Fig. 35 gezeigte Stellung, die das Ende seiner Bahn angiebt. Mit dem Rahmen E bewegt sich zugleich auch der aus Laͤngsstangen hbe- stehende, mit dem Rahmen E starr verbundene Unter- rahmenF. Unter der links- seitigen Zwinge 16 des Ankerruͤckers g1 befindet sich ein um einen Zapfen schwin- gender Hebel 17, dessen oberer Arm sich dicht an die linke Seite der Zwinge 16 anlegt, waͤhrend sein an- derer Arm mit einer Stange in Verbindung steht, die lose durch eine Fuͤhrung 19 an der Rahmenstange h geht und einen Anschlag oder Querstift 5 traͤgt. [Abbildung Fig. 37. Vorrichtung zum Marmoriren von Papier. ]

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Zitationshilfe: Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeck_marmorirkunst_1896/130>, abgerufen am 18.05.2024.