Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795.Eilfter Abschnitt. Von dem Athemholen, und dem allge- meinen Nutzen desselben. §. 129. Die Lungen, die mit dem Herzen sowohl durch a) Eustachii tab. XV. fig. 1-6. b) Malpigh hat den Bau der Lungen zuerst am Eine gedrängte Beschreibung dieser Eingeweide hat §. 130. Die Lungen füllen beyde Brusthöhlen aus, Eilfter Abschnitt. Von dem Athemholen, und dem allge- meinen Nutzen desselben. §. 129. Die Lungen, die mit dem Herzen sowohl durch a) Eustachii tab. XV. fig. 1-6. b) Malpigh hat den Bau der Lungen zuerst am Eine gedrängte Beschreibung dieser Eingeweide hat §. 130. Die Lungen füllen beyde Brusthöhlen aus, <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000072"> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0097" xml:id="pb079_0001" n="79"/> <head rendition="#c">Eilfter Abschnitt.<lb/> Von dem Athemholen, und dem allge-<lb/> meinen Nutzen desselben.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 129.</head><lb/> <p rendition="#no_indent">Die Lungen, die mit dem Herzen sowohl durch<lb/> ihre angränzende Lage <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>), als durch ihren wechsel-<lb/> seitigen Einfluß genau verbunden sind, stellen zwey<lb/> geräumige, aber schwammichte Eingeweide vor,<lb/> die zwar so leicht sind, daß sie auf dem Wasser<lb/> schwimmen, aber demohnerachtet ein ziemlich dich-<lb/> tes Parenchyma zur Grundlage haben.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Eustachii</hi></hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. XV. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1-6.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>) Malpigh hat den Bau der Lungen zuerst am<lb/> genauesten untersucht. <hi rendition="#aq">Epist</hi>. II. <hi rendition="#aq">ad Borellum</hi>.<lb/> Ich bediene mich der Ausgabe mit dem Anhang.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Th. Bartholini</hi></hi> <hi rendition="#aq">de pulmonum substantia</hi> & <hi rendition="#aq">motu<lb/> diatribe. Hafn</hi>. 1663. 4.</p> <p rendition="#indent-2">Eine gedrängte Beschreibung dieser Eingeweide hat<lb/> H. P. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Hildebrandt</hi></hi> <hi rendition="#aq">diss. de pulmonibus. Götting</hi>.<lb/> 1783. 4. aus guten Quellen geliefert.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 130.</head><lb/> <p>Die Lungen füllen beyde Brusthöhlen aus,<lb/> und liegen an den Säcken des Rippenfells an <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>),<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [79/0097]
Eilfter Abschnitt.
Von dem Athemholen, und dem allge-
meinen Nutzen desselben.
§. 129.
Die Lungen, die mit dem Herzen sowohl durch
ihre angränzende Lage a), als durch ihren wechsel-
seitigen Einfluß genau verbunden sind, stellen zwey
geräumige, aber schwammichte Eingeweide vor,
die zwar so leicht sind, daß sie auf dem Wasser
schwimmen, aber demohnerachtet ein ziemlich dich-
tes Parenchyma zur Grundlage haben.
a) Eustachii tab. XV. fig. 1-6.
b) Malpigh hat den Bau der Lungen zuerst am
genauesten untersucht. Epist. II. ad Borellum.
Ich bediene mich der Ausgabe mit dem Anhang.
Th. Bartholini de pulmonum substantia & motu
diatribe. Hafn. 1663. 4.
Eine gedrängte Beschreibung dieser Eingeweide hat
H. P. Hildebrandt diss. de pulmonibus. Götting.
1783. 4. aus guten Quellen geliefert.
§. 130.
Die Lungen füllen beyde Brusthöhlen aus,
und liegen an den Säcken des Rippenfells an a),
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