3. Mosquitus. der Juwelen-Colibri. (Fr. le Ru- bis topase). T. viridescens vertice purpureo aura- to, gutture auroreo rutilo.
Sebathes. tab. 37. fig. 1.
Stirn und Scheitel des Männchens glänzen mit rubinro- them Feuer, und seine Kehle wie glühendes Gold.
IV. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen starken, oben er- habenen Schnabel von mittelmäßiger Größe, und kurze Füße. Sie leben theils von Getreide u. a. Pflanzensamen etc. theils von Insecten, und auch von Aas; und haben mehrentheils ein wil- derndes, unschmackhaftes Fleisch.
1. Ani. der Madenfresser. (Fr. le bout de petun. Engl. the razor-billed blackbird). C. pedibus scansoriis.
Latham.l. c. tab. 13.
In Westindien. Lebt in gesellschaftlicher Verbindung, und es sollen sogar mehrere Weibchen sich zusammen halten und ein gemeinschaftliches Nest bauen, mit einander brüten etc.
1. +. Corax. der Kolk-Rabe. (Fr. le corbeau. Engl. the raven). C. corpore atro-nitente, rostri apice subincurvo, cauda semirhombea..
Frischtab. 63.
Wie die nächstfolgende Gattung fast durchgehends in bei- den Welten. Hat einen überaus scharfen Geruch, raubt Fi- sche, Krebse, junge Enten, selbst junge Haasen etc. schleppt auch andere Sachen zu Neste, die er nicht fressen kann.
2. +. Corone. die Raben-Krähe. (Fr. la corneille,
3. Mosquitus. der Juwelen-Colibri. (Fr. le Ru- bis topase). T. viridescens vertice purpureo aura- to, gutture auroreo rutilo.
Sebathes. tab. 37. fig. 1.
Stirn und Scheitel des Männchens glänzen mit rubinro- them Feuer, und seine Kehle wie glühendes Gold.
IV. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen starken, oben er- habenen Schnabel von mittelmäßiger Größe, und kurze Füße. Sie leben theils von Getreide u. a. Pflanzensamen ꝛc. theils von Insecten, und auch von Aas; und haben mehrentheils ein wil- derndes, unschmackhaftes Fleisch.
1. Ani. der Madenfresser. (Fr. le bout de petun. Engl. the razor-billed blackbird). C. pedibus scansoriis.
Latham.l. c. tab. 13.
In Westindien. Lebt in gesellschaftlicher Verbindung, und es sollen sogar mehrere Weibchen sich zusammen halten und ein gemeinschaftliches Nest bauen, mit einander brüten ꝛc.
1. †. Corax. der Kolk-Rabe. (Fr. le corbeau. Engl. the raven). C. corpore atro-nitente, rostri apice subincurvo, cauda semirhombea..
Frischtab. 63.
Wie die nächstfolgende Gattung fast durchgehends in bei- den Welten. Hat einen überaus scharfen Geruch, raubt Fi- sche, Krebse, junge Enten, selbst junge Haasen ꝛc. schleppt auch andere Sachen zu Neste, die er nicht fressen kann.
2. †. Corone. die Raben-Krähe. (Fr. la corneille,
<TEIxml:lang="de-DE"><textxmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"xml:id="blume_hbnatur_000042"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><pbfacs="#f0122"xml:id="pb112_0001"n="112"/><prendition="#indent-2">3. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Mosquitus</hi></hi>. <hirendition="#g">der Juwelen-Colibri</hi>. (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le Ru-<lb/>
bis topase</hi></hi>). <hirendition="#aq">T. viridescens vertice purpureo aura-<lb/>
to, gutture auroreo rutilo</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Seba</hi></hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">thes</hi></hi>. <hirendition="#aq">tab</hi>. 37. <hirendition="#aq">fig</hi>. 1.</p><prendition="#l1em">Stirn und Scheitel des Männchens glänzen mit rubinro-<lb/>
them Feuer, und seine Kehle wie glühendes Gold.</p><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></div></div><divn="3"><headrendition="#c">IV. <hirendition="#g"><hirendition="#aq">CORACES</hi></hi>.</head><lb/><p>Die Vögel dieser Ordnung haben einen starken, oben er-<lb/>
habenen Schnabel von mittelmäßiger Größe, und kurze Füße.<lb/>
Sie leben theils von Getreide u. a. Pflanzensamen ꝛc. theils von<lb/>
Insecten, und auch von Aas; und haben mehrentheils ein wil-<lb/>
derndes, unschmackhaftes Fleisch.</p><prendition="#indent-1">17. <hirendition="#k"><hirendition="#aq">Buphaga</hi></hi>. <hirendition="#aq">Rostrum, rectum, subquadrangulare;<lb/>
mandibulis gibbis, integris, extrorsum gibbosioribus.<lb/>
Pedes ambulatorii.</hi></p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Africana.</hi></hi> (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le pic boeuf</hi></hi>. <hirendition="#g">Engl</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the beefeater</hi></hi>).</p><prendition="#l2em"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Latham</hi></hi><hirendition="#aq">Vol</hi>. I. <hirendition="#aq">P</hi>. I. <hirendition="#aq">tab</hi>. 12.</p><prendition="#l1em">In Senegambien ꝛc.</p><prendition="#indent-1">18. <hirendition="#k"><hirendition="#aq">Crotophaga</hi></hi>. <hirendition="#aq">Rostrum compressum, semiovatum,<lb/>
arcuatum, dorsato-carinatum. Mandibula superiore<lb/>
margine utrinque angulata. Nares perviae</hi>.</p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Ani</hi></hi>. <hirendition="#g">der Madenfresser</hi>. (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le bout de petun</hi></hi>.<lb/><hirendition="#g">Engl</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the razor-billed blackbird</hi></hi>). <hirendition="#aq">C. pedibus<lb/>
scansoriis</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Latham.</hi></hi><hirendition="#aq">l. c. tab</hi>. 13.</p><prendition="#l1em">In Westindien. Lebt in gesellschaftlicher Verbindung, und<lb/>
es sollen sogar mehrere Weibchen sich zusammen halten und<lb/>
ein gemeinschaftliches Nest bauen, mit einander brüten ꝛc.</p><prendition="#indent-1">19. <hirendition="#k"><hirendition="#aq">Corvus</hi></hi>. <hirendition="#aq">Rostrum convexum cultratum, nares mysta-<lb/>
ce tectae; pedes ambulatorii.</hi></p><prendition="#indent-2">1. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Corax</hi></hi>. <hirendition="#g">der Kolk-Rabe</hi>. (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le corbeau</hi></hi>. <hirendition="#g">Engl</hi>.<lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">the raven</hi></hi>). <hirendition="#aq">C. corpore atro-nitente, rostri apice<lb/>
subincurvo, cauda semirhombea.</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#g">Frisch</hi><hirendition="#aq">tab</hi>. 63.</p><prendition="#l1em">Wie die nächstfolgende Gattung fast durchgehends in bei-<lb/>
den Welten. Hat einen überaus scharfen Geruch, raubt Fi-<lb/>
sche, Krebse, junge Enten, selbst junge Haasen ꝛc. schleppt<lb/>
auch andere Sachen zu Neste, die er nicht fressen kann.</p><prendition="#indent-2">2. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Corone</hi></hi>. <hirendition="#g">die Raben-Krähe</hi>. (<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">la corneille</hi></hi>,<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[112/0122]
3. Mosquitus. der Juwelen-Colibri. (Fr. le Ru-
bis topase). T. viridescens vertice purpureo aura-
to, gutture auroreo rutilo.
Seba thes. tab. 37. fig. 1.
Stirn und Scheitel des Männchens glänzen mit rubinro-
them Feuer, und seine Kehle wie glühendes Gold.
IV. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen starken, oben er-
habenen Schnabel von mittelmäßiger Größe, und kurze Füße.
Sie leben theils von Getreide u. a. Pflanzensamen ꝛc. theils von
Insecten, und auch von Aas; und haben mehrentheils ein wil-
derndes, unschmackhaftes Fleisch.
17. Buphaga. Rostrum, rectum, subquadrangulare;
mandibulis gibbis, integris, extrorsum gibbosioribus.
Pedes ambulatorii.
1. Africana. (Fr. le pic boeuf. Engl. the beefeater).
Latham Vol. I. P. I. tab. 12.
In Senegambien ꝛc.
18. Crotophaga. Rostrum compressum, semiovatum,
arcuatum, dorsato-carinatum. Mandibula superiore
margine utrinque angulata. Nares perviae.
1. Ani. der Madenfresser. (Fr. le bout de petun.
Engl. the razor-billed blackbird). C. pedibus
scansoriis.
Latham. l. c. tab. 13.
In Westindien. Lebt in gesellschaftlicher Verbindung, und
es sollen sogar mehrere Weibchen sich zusammen halten und
ein gemeinschaftliches Nest bauen, mit einander brüten ꝛc.
19. Corvus. Rostrum convexum cultratum, nares mysta-
ce tectae; pedes ambulatorii.
1. †. Corax. der Kolk-Rabe. (Fr. le corbeau. Engl.
the raven). C. corpore atro-nitente, rostri apice
subincurvo, cauda semirhombea..
Frisch tab. 63.
Wie die nächstfolgende Gattung fast durchgehends in bei-
den Welten. Hat einen überaus scharfen Geruch, raubt Fi-
sche, Krebse, junge Enten, selbst junge Haasen ꝛc. schleppt
auch andere Sachen zu Neste, die er nicht fressen kann.
2. †. Corone. die Raben-Krähe. (Fr. la corneille,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1832/122>, abgerufen am 17.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.