ein weniges Gold. Meist eingesprengt in grauen, horn- steinähnlichen Quarz von Fatzebay in Siebenbürgen.
2. Schrifterz (das so genannte aurumgraphi- cum). Tellure natif aurifere et argentifere.
Zinnweiß; abfärbend, in dünnen säulen- oder tafel- förmigen Krystallen, die meist mit einer Seitenfläche auf- und gewöhnlich ihrer mehrere durch einander ge- wachsen sind. Gehalt (nach Klaproth) = 60 Tellu- rium, 30 Gold, 10 Silber. Fundort bei Offenbanja in Siebenbürgen, in Quarz und Graustein.
3. Blättererz, Nagyagererz. Tellure natif aurifere et plombifere.
Ins Bleigraue; meist blätteriges Gefüge; weich; etwas abfärbend; in etwas biegsam. Gehalt (nach Klaproth) = 32,2 Tellurium, 54 Blei, 9 Gold, 1,8 Silber und Kupfer, 3 Schwefel. Fundort bei Nagyag in Siebenbürgen, in Quarz und Roth Man- ganerz.
XXI. Chromiumgeschlecht.
Das Chromium-Metall, das 1797 von Klaproth, und um gleiche Zeit auch von Vau- quelin entdeckt worden, ist fast bleigrau, spröde, sehr, hart und strengflüssig. Sein Kalk enthält eine eigene Säure.
1. Chromocher. Chrome oryde natif.
Meist apfelgrün; erdig; gibt grünlichgrauen Strich; innig mit Quarz gemengt. Fundort im Departement der Same und Loire; meist in einem breschenartigen Gestein.
ein weniges Gold. Meist eingesprengt in grauen, horn- steinähnlichen Quarz von Fatzebay in Siebenbürgen.
2. Schrifterz (das so genannte aurumgraphi- cum). Tellure natif aurifère et argentifère.
Zinnweiß; abfärbend, in dünnen säulen- oder tafel- förmigen Krystallen, die meist mit einer Seitenfläche auf- und gewöhnlich ihrer mehrere durch einander ge- wachsen sind. Gehalt (nach Klaproth) = 60 Tellu- rium, 30 Gold, 10 Silber. Fundort bei Offenbanja in Siebenbürgen, in Quarz und Graustein.
3. Blättererz, Nagyagererz. Tellure natif aurifère et plombifère.
Ins Bleigraue; meist blätteriges Gefüge; weich; etwas abfärbend; in etwas biegsam. Gehalt (nach Klaproth) = 32,2 Tellurium, 54 Blei, 9 Gold, 1,8 Silber und Kupfer, 3 Schwefel. Fundort bei Nagyag in Siebenbürgen, in Quarz und Roth Man- ganerz.
XXI. Chromiumgeschlecht.
Das Chromium-Metall, das 1797 von Klaproth, und um gleiche Zeit auch von Vau- quelin entdeckt worden, ist fast bleigrau, spröde, sehr, hart und strengflüssig. Sein Kalk enthält eine eigene Säure.
1. Chromocher. Chrome orydè natif.
Meist apfelgrün; erdig; gibt grünlichgrauen Strich; innig mit Quarz gemengt. Fundort im Departement der Same und Loire; meist in einem breschenartigen Gestein.
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ein weniges Gold. Meist eingesprengt in grauen, horn-
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Zinnweiß; abfärbend, in dünnen säulen- oder tafel-
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auf- und gewöhnlich ihrer mehrere durch einander ge-
wachsen sind. Gehalt (nach Klaproth) = 60 Tellu-
rium, 30 Gold, 10 Silber. Fundort bei Offenbanja
in Siebenbürgen, in Quarz und Graustein.
3. Blättererz, Nagyagererz. Tellure natif
aurifère et plombifère.
Ins Bleigraue; meist blätteriges Gefüge; weich;
etwas abfärbend; in etwas biegsam. Gehalt (nach
Klaproth) = 32,2 Tellurium, 54 Blei, 9 Gold,
1,8 Silber und Kupfer, 3 Schwefel. Fundort bei
Nagyag in Siebenbürgen, in Quarz und Roth Man-
ganerz.
XXI. Chromiumgeschlecht.
Das Chromium-Metall, das 1797 von
Klaproth, und um gleiche Zeit auch von Vau-
quelin entdeckt worden, ist fast bleigrau, spröde,
sehr, hart und strengflüssig. Sein Kalk enthält eine
eigene Säure.
1. Chromocher. Chrome orydè natif.
Meist apfelgrün; erdig; gibt grünlichgrauen Strich;
innig mit Quarz gemengt. Fundort im Departement
der Same und Loire; meist in einem breschenartigen
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 607. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/625>, abgerufen am 23.11.2024.
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