nannte Dasselbeule) entsteht, in welchem sich die Larve (der Engerling) ernährt.
1. +. Bovis. die Ochsenbremse. (Engl. the gad- fly, breeze). O. alis immaculatis fuscis, abdo- mine fascia atra media: apice pilis fulvo-flavis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 47. fig. 1. 2.
2. Tarandi. die Renthierbremse. O. alis im- maculatis, thorace flavo fascia nigra, abdomine fulvo apice flavo.
3. +. Equi. die Pferdebremse. (Engl. the horse-bee. OestrusbovisLinn.) O. alis albi- dis, fascia media punctisque duobus nigris.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 47. fig. 3. 4. 5.
Legt ihre Eier den Pferden an die Schultern und Vorderschenkel, wo die ausgekrochenen Larven von den- selben abgeleckt und hinuntergeschluckt werden; die sich dann von dieser und der folgenden Gattung, im Früh- jahr fast allgemein und theils in großer Anzahl im Ma- gen der Pferde finden, wo sie mit dem vordem spitzen Ende ihres an Größe und Form ungefähr einem Dat- telkern ähnelnden Körpers (Engl. Botts) in der in- nern Haut des Magens eingehakt festsitzen.
4. +. Haemorrhoidalis. die Pferdebremse. O. alis immaculatis fuscis, abdomine atro, basi albo apiceque fulvo.
Clark l. c. fig. 12. 13.
Legt ihre Eier den Pferden gleich an die Lippen.
5. +. Ovis. die Schafbremse. O. alis pelluci- dis, basi punctatis, abdomine albo nigroque ver- sicolore.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 27. fig. 6. 7.
Die Larve findet sich in den Stirnhöhlen der Hirsche, Rehe, Ziegen, und vorzüglich der Schafe.
65. Tipula. Schnake. (Engl. cranefly). Os capitis elongati maxilla superiore fornicata: palpi duo incurvi capite longiores. Proboscis recurvata brevissima.
Aeußerst dauerhafte Insecten, deren Larven sogar in Schwefelwassern leben können, und die unser Prof.
nannte Dasselbeule) entsteht, in welchem sich die Larve (der Engerling) ernährt.
1. †. Bovis. die Ochsenbremse. (Engl. the gad- fly, breeze). O. alis immaculatis fuscis, abdo- mine fascia atra media: apice pilis fulvo-flavis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 47. fig. 1. 2.
2. Tarandi. die Renthierbremse. O. alis im- maculatis, thorace flavo fascia nigra, abdomine fulvo apice flavo.
3. †. Equi. die Pferdebremse. (Engl. the horse-bee. OestrusbovisLinn.) O. alis albi- dis, fascia media punctisque duobus nigris.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 47. fig. 3. 4. 5.
Legt ihre Eier den Pferden an die Schultern und Vorderschenkel, wo die ausgekrochenen Larven von den- selben abgeleckt und hinuntergeschluckt werden; die sich dann von dieser und der folgenden Gattung, im Früh- jahr fast allgemein und theils in großer Anzahl im Ma- gen der Pferde finden, wo sie mit dem vordem spitzen Ende ihres an Größe und Form ungefähr einem Dat- telkern ähnelnden Körpers (Engl. Botts) in der in- nern Haut des Magens eingehakt festsitzen.
4. †. Haemorrhoidalis. die Pferdebremse. O. alis immaculatis fuscis, abdomine atro, basi albo apiceque fulvo.
Clark l. c. fig. 12. 13.
Legt ihre Eier den Pferden gleich an die Lippen.
5. †. Ovis. die Schafbremse. O. alis pelluci- dis, basi punctatis, abdomine albo nigroque ver- sicolore.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 27. fig. 6. 7.
Die Larve findet sich in den Stirnhöhlen der Hirsche, Rehe, Ziegen, und vorzüglich der Schafe.
65. Tipula. Schnake. (Engl. cranefly). Os capitis elongati maxilla superiore fornicata: palpi duo incurvi capite longiores. Proboscis recurvata brevissima.
Aeußerst dauerhafte Insecten, deren Larven sogar in Schwefelwassern leben können, und die unser Prof.
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nannte Dasselbeule) entsteht, in welchem sich die
Larve (der Engerling) ernährt.
1. †. Bovis. die Ochsenbremse. (Engl. the gad-
fly, breeze). O. alis immaculatis fuscis, abdo-
mine fascia atra media: apice pilis fulvo-flavis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 47. fig. 1. 2.
2. Tarandi. die Renthierbremse. O. alis im-
maculatis, thorace flavo fascia nigra, abdomine
fulvo apice flavo.
3. †. Equi. die Pferdebremse. (Engl. the
horse-bee. Oestrus bovis Linn.) O. alis albi-
dis, fascia media punctisque duobus nigris.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 47. fig. 3. 4. 5.
Legt ihre Eier den Pferden an die Schultern und
Vorderschenkel, wo die ausgekrochenen Larven von den-
selben abgeleckt und hinuntergeschluckt werden; die sich
dann von dieser und der folgenden Gattung, im Früh-
jahr fast allgemein und theils in großer Anzahl im Ma-
gen der Pferde finden, wo sie mit dem vordem spitzen
Ende ihres an Größe und Form ungefähr einem Dat-
telkern ähnelnden Körpers (Engl. Botts) in der in-
nern Haut des Magens eingehakt festsitzen.
4. †. Haemorrhoidalis. die Pferdebremse. O.
alis immaculatis fuscis, abdomine atro, basi albo
apiceque fulvo.
Clark l. c. fig. 12. 13.
Legt ihre Eier den Pferden gleich an die Lippen.
5. †. Ovis. die Schafbremse. O. alis pelluci-
dis, basi punctatis, abdomine albo nigroque ver-
sicolore.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 27. fig. 6. 7.
Die Larve findet sich in den Stirnhöhlen der Hirsche,
Rehe, Ziegen, und vorzüglich der Schafe.
65. Tipula. Schnake. (Engl. cranefly). Os
capitis elongati maxilla superiore fornicata:
palpi duo incurvi capite longiores. Proboscis
recurvata brevissima.
Aeußerst dauerhafte Insecten, deren Larven sogar
in Schwefelwassern leben können, und die unser Prof.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 335. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/353>, abgerufen am 22.11.2024.
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