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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830.

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1. +. Formicarius. der Ameisenlöwe. (Fr. le
fourmilion
). M. alis macula alba marginali po-
stica.

Rösel vol. III. tab. 17. u. f.

Das merkwürdige berufene Geschöpf, das sich als
Larve eine trichterförmige Fallgrube in Sandboden wühlt,
sich selbst unten bis an den Hals hineinscharrt, und
da die Ameisen u. a. kleine Insecten empfängt und ver-
zehrt, die unversehens an den Rand dieser Grube kom-
men, und mit dem lockern Sand hinab schurren.

51. Panorpa. Scorpionfliege. Rostrum cor-
neum cylindricum. Palpi
2. Ocelli 3. Anten-
nae thorace longiores. Cauda maris chelata
.

1. +. Communis. P. alis aequalibus nigromaculatis.

Frisch P. IX. tab. 14. fig. 1.

52. Raphidia. Kamelhals. Os dentibus 2 in
capite depresso corneo. Palpi
4. Ocelli 3.
Alae deflexae. Antennae longitudine thoracis
antice elongati cylindrici. Cauda feminae seta
recurva laxa.

1. +. Ophiopsis. R. thorace cylindrico.

Rösel vol. III. tab. 21. fig. 6. 7.



V. HYMENOPTERA. (Piezata Fabr.)

Insecten mit vier häutigen Flügeln, die mit
wenigen aber starken Adern durchzogen, auch meist
kürzer und schmäler sind als bei den Insecten der
vorigen Ordnung. Bei den mehresten sind die
Weibchen und geschlechtlosen Thiere mit einem ver-
letzenden Stachel am Hinterleibe, theils auch mit
Gift, das sie beim Stich in die Wunde flößen,
bewaffnet; daher die ganze Ordnung auch von eini-
gen Entomologen Aculeata genannt worden. Die

1. †. Formicarius. der Ameisenlöwe. (Fr. le
fourmilion
). M. alis macula alba marginali po-
stica.

Rösel vol. III. tab. 17. u. f.

Das merkwürdige berufene Geschöpf, das sich als
Larve eine trichterförmige Fallgrube in Sandboden wühlt,
sich selbst unten bis an den Hals hineinscharrt, und
da die Ameisen u. a. kleine Insecten empfängt und ver-
zehrt, die unversehens an den Rand dieser Grube kom-
men, und mit dem lockern Sand hinab schurren.

51. Panorpa. Scorpionfliege. Rostrum cor-
neum cylindricum. Palpi
2. Ocelli 3. Anten-
nae thorace longiores. Cauda maris chelata
.

1. †. Communis. P. alis aequalibus nigromaculatis.

Frisch P. IX. tab. 14. fig. 1.

52. Raphidia. Kamelhals. Os dentibus 2 in
capite depresso corneo. Palpi
4. Ocelli 3.
Alae deflexae. Antennae longitudine thoracis
antice elongati cylindrici. Cauda feminae seta
recurva laxa.

1. †. Ophiopsis. R. thorace cylindrico.

Rösel vol. III. tab. 21. fig. 6. 7.



V. HYMENOPTERA. (Piezata Fabr.)

Insecten mit vier häutigen Flügeln, die mit
wenigen aber starken Adern durchzogen, auch meist
kürzer und schmäler sind als bei den Insecten der
vorigen Ordnung. Bei den mehresten sind die
Weibchen und geschlechtlosen Thiere mit einem ver-
letzenden Stachel am Hinterleibe, theils auch mit
Gift, das sie beim Stich in die Wunde flößen,
bewaffnet; daher die ganze Ordnung auch von eini-
gen Entomologen Aculeata genannt worden. Die

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[323/0341] 1. †. Formicarius. der Ameisenlöwe. (Fr. le fourmilion). M. alis macula alba marginali po- stica. Rösel vol. III. tab. 17. u. f. Das merkwürdige berufene Geschöpf, das sich als Larve eine trichterförmige Fallgrube in Sandboden wühlt, sich selbst unten bis an den Hals hineinscharrt, und da die Ameisen u. a. kleine Insecten empfängt und ver- zehrt, die unversehens an den Rand dieser Grube kom- men, und mit dem lockern Sand hinab schurren. 51. Panorpa. Scorpionfliege. Rostrum cor- neum cylindricum. Palpi 2. Ocelli 3. Anten- nae thorace longiores. Cauda maris chelata. 1. †. Communis. P. alis aequalibus nigromaculatis. Frisch P. IX. tab. 14. fig. 1. 52. Raphidia. Kamelhals. Os dentibus 2 in capite depresso corneo. Palpi 4. Ocelli 3. Alae deflexae. Antennae longitudine thoracis antice elongati cylindrici. Cauda feminae seta recurva laxa. 1. †. Ophiopsis. R. thorace cylindrico. Rösel vol. III. tab. 21. fig. 6. 7. V. HYMENOPTERA. (Piezata Fabr.) Insecten mit vier häutigen Flügeln, die mit wenigen aber starken Adern durchzogen, auch meist kürzer und schmäler sind als bei den Insecten der vorigen Ordnung. Bei den mehresten sind die Weibchen und geschlechtlosen Thiere mit einem ver- letzenden Stachel am Hinterleibe, theils auch mit Gift, das sie beim Stich in die Wunde flößen, bewaffnet; daher die ganze Ordnung auch von eini- gen Entomologen Aculeata genannt worden. Die

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/341>, abgerufen am 24.11.2024.