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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830.

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In vielen Welt-Meeren. Sein Schwanz-Stachel
ist zwar nicht giftig; aber er dient dem Thiere und
auch wilden Völkern als Waffen.

4. Squalus. Hay. (Fr. chien de mer. Engl.
shark). Spiracula branchialia 5 ad latera
colli. Corpus oblongum teretiusculum. Os in
inferiore capitis parte
.

1. Acanthias. der Dornhay. (Fr. l'aguillat).
S. pinna anali nulla, dorsalibus spinosis, corpore
teretiusculo
.

Bloch tab. 85.

In den europäischen Meeren. Hat drey Reihen
Zähne in jedem Kiefer.

2. Zygaena. der Hammerfisch, Jochfisch. (Fr.
le marteau). S. capite latissimo transverso mal-
leiformi
.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 99.

In den mehresten Welt-Meeren.

3. Carcharias. (lamia, tiburo. Fr. le requin. Engl.
the white shark). S. dorso plano, dentibus ser-
ratis
.

Bloch tab. 120.

Einer der weitest verbreiteten Fische. Zumal häufig
im atlantischen Ocean. Wiegt zuweilen auf zehntausend
Pfund, und in seinem Magen hat man wohl eher ganze
Pferde gefunden. Hat sechsfache Reihen Zähne in den
Kiefern, die (wie überhaupt bei den mehresten Hayen)
nicht in die Kinnladen eingekeilt, sondern wie durch
eine Art Gelenk mit denselben verbunden sind. Die
vordere Reihe dieser Zähne macht das eigentliche Gebiß.
Die hintern liegen (wenigstens beim jungen Thier)
rückwärts gekehrt, gleichsam auf Reserve, damit zufälli-
ger Verlust derer in der vordern Reihe zu wieder-
holten Malen ersetzt werden kann.

4. Pristis. der Sägefisch, Schwertfisch. (Fr.
la scie de mer. Engl. the saw fish). S. pinna
ani nulla, rostro ensiformi osseo plano utrinque
dentato
.

Bloch tab. 120.

In vielen Welt-Meeren. Sein Schwanz-Stachel
ist zwar nicht giftig; aber er dient dem Thiere und
auch wilden Völkern als Waffen.

4. Squalus. Hay. (Fr. chien de mer. Engl.
shark). Spiracula branchialia 5 ad latera
colli. Corpus oblongum teretiusculum. Os in
inferiore capitis parte
.

1. Acanthias. der Dornhay. (Fr. l'aguillat).
S. pinna anali nulla, dorsalibus spinosis, corpore
teretiusculo
.

Bloch tab. 85.

In den europäischen Meeren. Hat drey Reihen
Zähne in jedem Kiefer.

2. Zygaena. der Hammerfisch, Jochfisch. (Fr.
le marteau). S. capite latissimo transverso mal-
leiformi
.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 99.

In den mehresten Welt-Meeren.

3. Carcharias. (lamia, tiburo. Fr. le requin. Engl.
the white shark). S. dorso plano, dentibus ser-
ratis
.

Bloch tab. 120.

Einer der weitest verbreiteten Fische. Zumal häufig
im atlantischen Ocean. Wiegt zuweilen auf zehntausend
Pfund, und in seinem Magen hat man wohl eher ganze
Pferde gefunden. Hat sechsfache Reihen Zähne in den
Kiefern, die (wie überhaupt bei den mehresten Hayen)
nicht in die Kinnladen eingekeilt, sondern wie durch
eine Art Gelenk mit denselben verbunden sind. Die
vordere Reihe dieser Zähne macht das eigentliche Gebiß.
Die hintern liegen (wenigstens beim jungen Thier)
rückwärts gekehrt, gleichsam auf Reserve, damit zufälli-
ger Verlust derer in der vordern Reihe zu wieder-
holten Malen ersetzt werden kann.

4. Pristis. der Sägefisch, Schwertfisch. (Fr.
la scie de mer. Engl. the saw fish). S. pinna
ani nulla, rostro ensiformi osseo plano utrinque
dentato
.

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[226/0244] In vielen Welt-Meeren. Sein Schwanz-Stachel ist zwar nicht giftig; aber er dient dem Thiere und auch wilden Völkern als Waffen. 4. Squalus. Hay. (Fr. chien de mer. Engl. shark). Spiracula branchialia 5 ad latera colli. Corpus oblongum teretiusculum. Os in inferiore capitis parte. 1. Acanthias. der Dornhay. (Fr. l'aguillat). S. pinna anali nulla, dorsalibus spinosis, corpore teretiusculo. Bloch tab. 85. In den europäischen Meeren. Hat drey Reihen Zähne in jedem Kiefer. 2. Zygaena. der Hammerfisch, Jochfisch. (Fr. le marteau). S. capite latissimo transverso mal- leiformi. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 99. In den mehresten Welt-Meeren. 3. Carcharias. (lamia, tiburo. Fr. le requin. Engl. the white shark). S. dorso plano, dentibus ser- ratis. Bloch tab. 120. Einer der weitest verbreiteten Fische. Zumal häufig im atlantischen Ocean. Wiegt zuweilen auf zehntausend Pfund, und in seinem Magen hat man wohl eher ganze Pferde gefunden. Hat sechsfache Reihen Zähne in den Kiefern, die (wie überhaupt bei den mehresten Hayen) nicht in die Kinnladen eingekeilt, sondern wie durch eine Art Gelenk mit denselben verbunden sind. Die vordere Reihe dieser Zähne macht das eigentliche Gebiß. Die hintern liegen (wenigstens beim jungen Thier) rückwärts gekehrt, gleichsam auf Reserve, damit zufälli- ger Verlust derer in der vordern Reihe zu wieder- holten Malen ersetzt werden kann. 4. Pristis. der Sägefisch, Schwertfisch. (Fr. la scie de mer. Engl. the saw fish). S. pinna ani nulla, rostro ensiformi osseo plano utrinque dentato. Bloch tab. 120.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 226. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/244>, abgerufen am 23.11.2024.